Landau. Dr. Hannes Kopf hat OB Schlimmer im Namen der SPD-Stadtratsfraktion darum gebeten, auf dieTagesordnung der kommenden Stadtratssitzung einen Prüfantrag zu setzen. Danach soll dieStadtverwaltung die Erfahrungen mit dem konkurrierenden Anwohnerparken in der Südstadt auswerten. Dieses wurde anlässlich und für die Dauer der Landesgartenschau eingeführt.
Ende 2015 soll demnach den städtischen Gremien Ende 2015 ein entsprechender Bericht vorgelegt werden. Der Bericht soll Grundlage für eine Abstimmung werden, ob diese Parkregelung dauerhaft gelten soll.
Kopf begründet dies folgendermaßen:
„Nachdem bereits vor einigen Jahren über die Einführung einer Anwohnerparkregelung in der
Südstadt diskutiert wurde, wurde nunmehr für die Dauer der Landesgartenschau vom 17. April bis zum 18. Oktober 2015 eine „Zone mit eingeschränktem Halteverbot von 9 bis 19 Uhr täglich“ eingerichtet.
In diesem Zeitraum ist Kunden oder Besuchern ein Kurzzeitparken mit Parkscheibe für die Dauer von zwei Stunden möglich. Anwohner können kostenlos den „Parkausweis Süd“ erhalten, der ein uneingeschränktes Parken in der Zone ermöglicht.
Gewerbetreibende oder Beschäftigte können diesen Ausweis für eine einmalige Bearbeitungsgebühr von 20 Euro erwerben.“
Die derzeit geltende Regelung werde vor allem von den Anwohnern der Südstadt als sehr positiv empfunden, so Kopf, weil nun mehr Parkraum (größerer Umschlag pro Parkplatz) zur Verfügung stehe. Die Gültigkeit der Anwohnerparkausweise könne kostenlos bzw. kostengünstig verlängert und damit unzumutbare Belastungen der Anwohner vermieden werden, so das SPD-Stadtratsmitglied. (red)
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