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Symbolbild: Pfalz-Express
Kaiserslautern – Nach einem Brand in der Nacht zum 27. Dezember 2021 hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Dem Mann wird vorgeworfen, in dem Vorraum einer Bankfiliale vorsätzlich Feuer gelegt zu haben.
An einem anliegenden Mehrfamilienhaus, in dem sich auch vier Wohnungen befinden, entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro. Alle Anwohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Der Feuerwehr gelang es, die Flammen zu löschen. Verletzt wurde niemand.
Mit der Aufzeichnung einer Überwachungskamera erkannte eine Polizeibeamtin den Mann im Stadtgebiet. Der 33-Jährige wurde daraufhin am Mittwochnachmittag kontrolliert und zur Durchführung weiterer Maßnahmen mit auf die Dienststelle genommen.
Am 30. Dezember wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Kaiserslautern vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete das Gericht die einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wegen des dringenden Verdachts der schweren Brandstiftung an. Nach derzeitigem Erkenntnisstand sei davon auszugehen, dass der Beschuldigte wegen einer psychischen Erkrankung als schuldunfähig anzusehen sei, so die Polizei. Wegen seiner Erkrankung sei von weiteren ähnlichen ähnlicher Straftaten auszugehen.
Der Mann schweigt bislang zu dem Tatvorwurf. Er wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht. (stakl/elz/cli)
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