Landau: Stadtratsmitglied Gerhard Mosebach gestorben

17. August 2016 | Kategorie: Landau, Politik regional
Gerhard Mosebach. Archivbild: Pfalz-Express/Ahme

Gerhard Mosebach.
Archivbild: Pfalz-Express/Ahme

Landau: Gerhard Mosebach, Mitglied der CDU-Fraktion im Landauer Stadtrat, ist tot.

Das teilten Oberbürgermeister Hirsch, Bürgermeister Dr. Ingenthron und der Beigeordnete Rudi Klemm mit.

Gerhard Mosebach gehörte dem Stadtrat seit den letzten Kommunalwahlen an. Im Januar 2015 trat er aus der AfD-Fraktion, für die er in den Stadtrat gewählt worden war, aus und schloss sich der CDU-Fraktion an.

Für die CDU war er im Jugendhilfe-, Rechnungsprüfungs- und Sozialausschuss sowie im Werkausschuss des Gebäudemanagements aktiv.

Mit Bestürzung habe habe man auf den Tod des Ratsmitglieds Mosebach reagiert. „Unser tiefstes Mitgefühl gilt der Familie von Gerhard Mosebach. Wir haben den Verstorbenen stets als freundlichen und engagierten Menschen und fairen Politiker erlebt. Für sein ehrenamtliches Engagement im Stadtrat und dessen Ausschüssen sind wir Gerhard Mosebach sehr dankbar“, so die Kommunalpolitiker.

Wie die Nachfolgeregelung im Stadtrat und den Ausschüssen aussehen wird, prüft die Stadtverwaltung derzeit.

(Stadt Landau/red)

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2 Kommentare auf "Landau: Stadtratsmitglied Gerhard Mosebach gestorben"

  1. Freiheitsdenker sagt:

    Er war freundlich und engagiert?
    Tja, wohl in eigener Sache!
    Er hatte den Wähler betrogen! Die Wähler haben ihn nur gewählt weil er bei der AFD war!
    Er hat die Wähler und die AfD verraten und ihnen schwere Schäden zugefügt.
    Ihm ging es nur um ein Mandat im Stadtrat und sonst um nichts!
    Hätte er einen Funken Charakter besessen, so hätte er der AfD das Mandat zurück gegeben!
    Das wäre anständig und richtig gewesen.

    Tut mir leid, mein Mitleid mit Mosebach hält sich in Grenzen!

    Man sollte nicht schlecht über Verstorbene schreiben, doch man muss auch bei der Wahrheit bleiben!

    Vielleicht kommt nun wieder das Recht zum tragen und die AfD kann mit 2 Personen im Stadtrat, eine Fraktion bilden und dem Wählerwillen gerecht werden. So wie es sich gehört in einem Rechtsstaat!!

  2. Ich weiss es .... sagt:

    Sicher muss man in einem solchen Fall trennen. Niemand verliert gerne einen Menschen, mit dem man durch Leben gegangen ist und den man achtet und liebt. Mein Mitgefühl gilt seiner Frau und Famiile.
    Gerhard Modebach hat jedoch für seinen Stadtratsssitz die Stimmen für die AfD nicht gewonnen. Ganz im Gegenteil. Er hat als AfD Vorsitzender in Landau ca. 1,5 Wochen vor der Abgabe der notwendigen Unterschriftenlisten, die zur Wahl berechtigten, das Handtuch geworfen und aufgegeben, dies auch per Mail mitgeteilt – ich weiß es ganz genau! Nur Georg Schmalz, Jürgen Sauer und noch einer handvoll anderer absolut engagierter und kämpfenden AfD Mitglieder ist es mit allergrößtem Einsatz, auch nächtelang noch gelungen, die notwendigen Stimmen für die Zulassung zur Wahl zu erreichen. Mosebach hat nichts dafür getan, war aber leider aufgrund des AfD-LD Vorsitzes vorher auf Listenplatz eins gesetzt. Insofern wäre es menschlich und politisch fair gewesen (wie es der vorherige Schreiber auch schreibt) sein Mandat an die AfD zurück zu geben. Er war auch im Landesvorstand der AfD vertreten, umso mehr unverständlich ist seine Kehrtwende und Wechsel ins andere Lager. Den Rest kennen wir ja. Leider beschäftigen unsere Verwaltungen u.a. auch „politische Schönschreiber und Marketingexperten“ die es excellent drauf haben, die guten und angenehmen Informationen für die breite Öffentlichkeit in lauwarme Licht zu rücken. Für den Menschen Gerhard Mosbach und seine Familie tut mir sein frühes Ableben leid, für das was er politisch die letzten Jahre auf den Weg gebracht hat, kann man trefflich streiten, wenn man die ganze Wahrheit kennt und sich nicht von Politdarstellern blenden lässt.