Freitag, 26. April 2024

Kandel: Tafel zum Tag der offenen Gesellschaft muss Auflagen beachten

15. Juni 2018 | Kategorie: Kreis Germersheim

Am romantischen Plätzel ist Treffpunkt zum Tag der offenen Gesellschaft.
Foto: red

Kandel – „Mitmachen statt nichts machen!“ ist das Motto der „Offenen Gesellschaft“, einer Bewegung, die seit dem letzten Jahr an vielen Orten der Bundesrepublik an einem Samstag Mitte Juni immer mehr Anhänger findet: Menschen stellen Tische und Stühle auf und laden alle Interessierten zum gemeinsamen offenen Picknick ein.

Jeder bringt etwas mit, das Essen wird geteilt, es sollen interessante Gespräche und gute Kontakte entstehen .

In Kandel lädt die Bürgergemeinschaft zusammen mit dem Bündnis „WIR sind Kandel“ am 16. Juni zum Tag der offenen Gesellschaft ein, ab 11 Uhr bis 17 Uhr am Plätzel.

Die Veranstalter freuen sich, wenn möglichst viele Kandeler mit ihrer Anwesenheit zeigen, dass sie für die offene Gesellschaft einstehen – „und dass sie die Stadt nicht kaputt machen lassen von den rechtspopulistischen Störern, die immer häufiger versuchen das öffentliche Leben lahmzulegen“, so die Organisatoren. „Die größte Gefahr für die Demokratie sind nicht zu viele Feinde, sondern zu wenig Freunde“ – so eine der zehn Thesen der bundesweiten Bewegung.

Auflagen müssen beachtet werden

Es sind einige Auflagen der Versammlungsbehörde zu beachten, weil teilweise parallel auf dem Marktplatz eine Demonstration des „Frauenbündnisses Kandel“ stattfindet.

Zur Tafel dürfen keine alkoholischen Getränke, keine Bestecke aus Metall und kein zerbrechliches Geschirr, Gläser, Glasflaschen oder Getränkedosen mitgebracht werden.

Die Bürgergemeinschaft hat deshalb für alle Gäste Bestecke, Teller aus Birkenholz und Becher aus Biokunststoff besorgt. Auch für Wasser und Saft (aus Plastikflaschen) ist gesorgt.

Speisen sollen in unzerbrechlichen Behältern mitgebracht werden. Hunde sind nicht erlaubt und es gilt ein Vermummungsverbot – „aber wer will sich schon bei der offenen Gesellschaft vermummen?“

Auch für Transparente und Trageschilder gelten Einschränkungen, es sind aber keine Transparente vorgesehen.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Aktiv für die offene Gesellschaft“ des Bündnisses „WIR sind Kandel.“

Für Fragen steht die Email-Adresse wir-sind-kandel@t-online.de zur Verfügung.

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3 Kommentare auf "Kandel: Tafel zum Tag der offenen Gesellschaft muss Auflagen beachten"

  1. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Tag der offenen Gesellschaft“ initiert aus dem Umfeld des OSI, einer Soros Stiftung, die Europa mit illegalen Migranten fluten will. Alexander Carius, Harald Welzer und Andre Wilkens sind die Fillialleiter in Deutschland.

  2. Aufgewachte sagt:

    Ja, die NGO s von Soros arbeiten ganz verbissen daran, ihre Ziele umzusetzen. Wie lächerlich und pervers das Ganze ist, zeigen die Auflagen, dass keine Metallbestecke sowie Gläser und Flaschen erlaubt sind. Dahinter steckt doch die Befürchtung, einer dieser Bereicherer könne mal wieder als Einzelfall austicken. Wenn wir früher Feste gefeiert haben mit Menschen aus verschiedenen Ländern, brauchten wir diese Ängste nicht zu haben. Aber diese Menschen haben unsere Wertvorstellungen gern akzeptiert ohne besondere Integrationskurse, während die heutigen Migranten ganz gezielt nach Deutschland geschleust werden, um hier zu destabilisieren und das Volk zu durchmischen. Ich nenne das Menschenexperimente!

  3. Magnetmensch sagt:

    Die Auflagen wurden erlassen, weil IHR „lieber“ GröFraZ nichts Besseres zu tun hat, als zeitgleich eine seiner entbehrlichen Schrei-Demos abzuhalten. In dem Zug wird ein seit Jahren praktiziertes Vesper auf dem Marktplatz zu einer Versammlung mit Auflagen…