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Kandel: SPD-Ortsverein Kandel ehrt Stadtbürgermeister a. D. Günther Tielebörger

30. Oktober 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional

Fotos über SPD Kandel

Kandel – Mit viel Beifall und einem Bild von Armin Hott wurde Stadtbürgermeister a. D. Günther  Tielebörger von den Mitgliedern der SPD-Fraktion im Stadtrat und des Ortsvereins Kandel für seine Tätigkeit gedankt und verabschiedet.

15 Jahre habe er die Geschicke der Stadt als Stadtbürgermeister gelenkt und viele große Spuren hinterlassen, so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kandel, Volker Poß, in seiner Würdigung. Von 1981 bis 2009 war Tielebörger auch Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kandel.

In seine Zeit als Stadtbürgermeister fielen die großen Projekte wie der Neubau der Bienwaldhalle, die Sanierung des Bahnhofs und die Sanierung der Stadthalle.  Auch die Stadtsanierung und die Gründung der Musikschule Kandel e. V. fielen in seine Amtszeit.

Poß würdigte Tielebörgers Wirken für die Verbandsgemeinde und für die Stadt Kandel über 38 Jahre hinweg als politische Lebensleistung. Er habe in all dieser Zeit Zeichen gesetzt und tiefe Spuren hinterlassen. Und er habe die Entwicklung der Verbandsgemeinde und der Stadt entscheidend geprägt. Dabei sei ihm und seiner Familie Kandel zur Heimat geworden, so Poß.

Tielebörger in seiner Funktion als SPD-Ortsvereinsvorsitzender verabschiedete die ehemalige Beigeordnete der Stadt Kandel, Gudrun Lind – mit dem Dank der Fraktion und der Partei. Sie war 25 Jahre Mitglied im Stadtrat; davon 15 Jahre Beigeordnete mit den Schwerpunkten Kultur, Jugendzentrum, Stadtbücherei und Märkte. Auch in ihrer jetzigen Funktion als Vorsitzende des KuKuK  hat sie eine große Verantwortung für das Kulturleben in Kandel. Das alles habe sich in all den Jahren auf einem hohen Niveau gehalten, lobte Tielebörger.

Die geehrten Rats- und Ausschussmitglieder und die zahlreichen Besucher der Mitgliederversammlung.

Renate Maurer war 10 Jahre im Stadtrat und hat sich dort auch für den Kulturbereich sowie für Soziales und Sport engagiert.

Dr. Philip Haubold war fünf Jahre im Stadtrat und auch im Ausschuss für Stadtentwicklung und Planung tätig.

Günther Tielebörger bedauerte es, dass beide nicht mehr für den Stadtrat Kandel kandidiert haben, denn mit ihren kritischen Äußerungen hätten sie vieles für die Weiterentwicklung der Stadt beigetragen, so der ehemalige Stadtchef.

Dies gelte auch für Peter Bender, der 22 Jahre lang im Stadtrat war und hauptsächlich im Planungs- und Bauausschuss sein Wissen zur Verfügung stellte.

Jürgen Hanß war sein Jahre lang Mitglied im Stadtrat und hat sich hier im Ausschuss für Jugend, Kultur, Soziales und Sport sowie im Haupt- und Finanzausschuss engagiert. Auch in der neuen Legislaturperiode wird er weiterhin sein Wissen zur Verfügung stellen.

Jörg Krüger war fünf Jahre im Stadtrat und ist in der neuen Legislaturperiode Mitglied im Ausschuss für Bauen und Liegenschaften sowie im Ausschuss für Landwirtschaft und Forsten. Er hat auch die Verbindung zum Handballsport gehalten und sich auch bei dem jetzt anstehenden Anbau der Bienwaldhalle  engagiert.

Auch Anette Knauth und Elke Blankart-Laub wurden für ihre Tätigkeit von sieben bzw. fünf Jahren in den Ausschüssen für Stadtentwicklung bzw. Jugend, Kultur und Soziales geehrt. Alle erhielten ein Präsent sowie ein Bild von Armin Hott.

Den Glückwünschen für die Geehrten schlossen sich auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler und der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Alexander Schweitzer, an. Die SPD habe immer noch ihre Wurzeln in der Kommunalpolitik, diese müsse auch weiter gestärkt werden, so die SPD-Politiker. Entsprechend dem Satz von Ministerpräsident a. D. Kurt Beck „Nah an den Bürgern zu sein“, will man gemeinsam auch die Zukunft der Kommunalpolitik gestalten.

Der neue Fraktionsvorsitzende der SPD im Stadtrat, Markus Jäger-Hott, lobte die gute Zusammenarbeit seiner Mitglieder im Stadtrat und wies darauf hin, dass die Fraktion sich konstruktiv im Stadtrat und seinen Ausschüssen engagieren werde und auch die Kontakte zur Bevölkerung und zu Vereinen und Organisationen weiter intensivieren wolle.

Mit einem gemeinsamen Besuch der Eröffnung des Oktobermarkts schloss die SPD-Versammlung.

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