Kaiserslautern: Friedensbrunnen ist die Nummer 42 der städtischen Brunnen: Namensvorschlag wurde von Bernhard Opp eingereicht

17. August 2020 | Kategorie: Südwestpfalz und Westpfalz

Beigeordneter Peter Kiefer (l.) und Wettbewerbsteilnehmer Bernhard Opp bei der „Taufe“ des Friedensbrunnens
Foto: Stadt KL

Kaiserslautern. Als im April der Beigeordnete Peter Kiefer die diesjährige Brunnensaison einläutete, geschah das an dem bis dato namenslosen Brunnen auf dem Hauptfriedhof.

Dieser liegt in der verlängerten Achse zum majestätischen Löwenbrunnen und bietet einen wunderschönen Platz zum Ruhen und Verweilen. „Eben dieser kleine Brunnen wurde im Zuge der Neuanlegung der Brunnenachse gebaut und im Jahr 2000 fertig gestellt, ging jedoch nie in Betrieb. Erst 2019 wurde er aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und aktiviert.

Was noch fehlte war ein Name für den Brunnen“, beschreibt der Beigeordnete die Hintergründe. Deshalb hatte er zu einem Namenswettbewerb aufgerufen. Die Jury entschied sich für den eingereichten Vorschlag von Bernhard Opp und heißt nun Friedensbrunnen.

Kiefer dankte Opp bei der offiziellen Brunnentaufe für seine Idee. „Der Name gefiel uns von allen eingereichten Vorschlägen am besten und fügt sich hier auf dem Hauptfriedhof hervorragend ein“, begründet er die Entscheidung und überreichte dem Namensgeber zum Dank einen Gutschein für eine exklusive Stadtführung der Tourist Information für insgesamt 15 Personen.

Opp zeigte sich überaus erfreut. Der Name fiel ihm spontan ein, da er als Vater von vier Kindern – gerade zu den sehr bewegten politischen Zeiten in der ganzen Welt und mit Blick auf unsere Geschichte – Frieden generell für ein überaus wichtiges Gut erachte.

Neben dem ausgerufenen Namenswettbewerb wurden auch Brunnenbilder von Kindern gemalt und eingereicht. Die beiden schönsten Bilder werden mit je einer Familienkarte des Kaiserslauterer Zoos prämiert und gehen an Lisa Lin Zijing, sechs Jahre, und an Nick Eisenmenger, 8 Jahre.

Der Friedensbrunnen ist nun der 42. städtische Brunnen, dessen Name vom städtischen Steinmetz Harald Deege mit aller Kunstfertigkeit auf einem großen Sandsteinblock verewigt wurde.

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