Helft „Lieschen Müller“!

6. November 2012 | Kategorie: Landau

Der Junghund kann mit einer teueren OP gerettet werden. Foto: red

Landau. Vermutlich wurde „Lieschen Müller“ bei einem unseriösen Züchter gekauft. Als sie krank wurde, hat man sie einfach ausgesetzt. Wer will schon einen Hund, der nicht nur Nerven, sondern auch Geld kostet? Sie wurde mit ihren erst etwa 11 Monaten in Landau im „grünen Winkel“ gefunden und nicht gechipt oder tätowiert, am 10.10. im Tierheim Landau als „Fundhund“ abgegeben.

Das Shi Tzu- Mädchen „Lieschen Müller“ (Name ausgedacht) ist sehr, sehr krank. Sie hat vermutlich einen „portosystemischen Shunt“, eine meist angeborene Fehlbildung, die dazu führt, dass die Leber zu wenig mit Blut versorgt wird. Unbehandelt endet die Krankheit auf jeden Fall tödlich. Schon jetzt leidet sie erheblich unter den Folgen und muss intensiv betreut und gepäppelt werden. Sie bekommt spezielle Diätkost und wird rund um die Uhr betreut. Nach jeder Mahlzeit hat sie Schmerzen und ist sehr müde.

Die Operation, die ihr Leben nicht nur retten kann, sondern auch erheblich die Lebensqualität steigern wird, wird cirka 2500 bis 3000 Euro kosten. Das Tierheim benötigt ganz dringend Spenden, damit „Lieschen“ bald wieder unbeschwert Junghund sein und mit ihren Hundekumpels über die Wiese toben kann. „Überlassen Sie „Lieschen“ nicht ihrem Schicksal! Sie ist unheimlich dankbar für jede Zuwendung und wäre, mit gelungener OP, ein Traumhund für jede Familie“, so die Tierhilfsorganisation „Schüler für Tiere“, die sofort mit 500 Euro hilft. „Bitte unterstützen Sie uns und spenden Sie für „Lieschen Müller!“ lautet ihr Appell. Jede Spende, auch kleinere Beträge, helfen weiter.

Spenden an: Schüler für Tiere e.V. – Stichwort „Lieschen Müller“, Konto: 25 89 257, BLZ: 548 625 00, VR Bank Südpfalz. (red)