Bad Bergzabern: Landrat Seefeldt und Kommunalpolitiker besuchen Bundespolizei

8. April 2018 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße

Foto: Über CDA Südpfalz

SÜW-Landrat Landrat Dietmar Seefeldt hat die Bundespolizeiabteilung Bad Bergzabern besucht.

Seefeldt, auch Mitglied der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA; „Sozialausschüsse“ der CDU) hatte zum Antrittsbesuch neben anderen Politikern (darunter die CDU-Landtagsabgeordnete Christine Schneider, der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Erste Kreisbeigeordnete aus Germersheim, Christoph Buttweiler) auch CDA-Kollegen eingeladen.

Claus Sarter, Erster Polizeihauptkommissar, präsentierte den Gästen die Entstehungsgeschichte und die Aufgaben der Bundespolizeiabteilung in Bad Bergzabern. Gewürdigt wurde auch das Engagement des verstorbenen Alt-Bundeskanzlers Helmut Kohl, der mitverantwortlich war für die Wahl des Standorts.

Sarter und seine Referenten stellten in einem detailreichen Vortrag den Aufgabenkatalog der Bundespolizeiabteilung und die Ausbildung ihrer Beamten vor.

Speziell die hohe Belastung der Bundespolizisten sahen die CDA-Mitglieder in der anschließenden Diskussion kritisch. In einem Rhythmus von vier Wochenenden haben die Bundespolizisten ein planbares Wochenende. Das werteten die Besucher als „sehr hohe psychische Belastung“, die eine geordnete Familienplanung fast unmöglich mache.

Der Personalrat und die Führung der Bundespolizei unterstützen nach Kräften die jungen Bundespolizisten in ihren verschiedenen Belangen. Man freue sich daher, wenn Politik und Gesellschaft die Leistung der Bundespolizei registrierten und ihnen Anerkennung und Respekt zuteil werden ließen, hieß es aus den Reihen der Polizei.

Der Vorsitzende der CDA Südpfalz, Patrick Redlingshöfer (Leimersheim), brachte diese Wertschätzung ebenfalls zum Ausdruck. Es verdiene uneingeschränkte Würdigung, dass die jungen Bundespolizisten in Krisensituationen für Demokratie und Gesellschaft sich häufig – unter Wahrung aller rechtsstaatlichen Gesichtspunkte – gewaltbereiten Personen entgegenstellten. (red)

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