Freckenfeld – Am Dienstag (29. September) entscheidet der Ortsgemeinderat Freckenfeld, ob die Gräfenberghalle vorerst zu einer Flüchtlingsunterkunft werden soll.
In der Verbandsgemeinde Kandel sind bislang 126 Flüchtlinge untergebracht – alle dezentral in privaten oder von der Verbandsgemeinde angemieteten Wohnungen. Eigenen Wohnraum hat sie nicht mehr. Deshalb sei man weiter darauf angewiesen, dass privater Wohnraum zur Vermietung bereit gestellt werde, sagte Verbandsbürgermeister Volker Poß.
Da die Kapazitäten allmählich erschöpft sind und weitere Asylsuchende erwartet werden, könnte die Halle in Freckenfeld die erste Sammelunterkunft im Landkreis Germersheim werden. (cli)
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Nicht Euer Ernst…wer denkt sich denn bitte sowas aus? Ich bin fassungslos, das über sowas überhaupt diskutiert wird. Eine kleine Gemeinde wie Freckenfeld soll eine SAMMELunterkunft stemmen? Mit welcher Infrastruktur? SPD in meinen Augen bereits seit Jahren unwählbar, sowohl auf regionaler, wie auch auf Bundesebene. CDU leider mittlerweile auch, aber es gibt ja Alternativen, wie unsere Nachbarn in der Alpenrepublik gerade bewiesen haben…nächste Wahl gibt’s die Quittung. Kapazitäten allmählich erschöpft? Dann ist das eben so, liebe Politiker. Ressourcen stehen nicht unendlich zur Verfügung, Geduld und Solidarität auch nicht.
Bereitstellung ist gleichbedeutend mit weiterem Zustrom, den keiner will. Das Maß ist voll.