Donnerstag, 25. April 2024

Flüchtlinge in Freckenfelder Gräfenberghalle: Gemeinderat vertagt Entscheidung – Bürger sollen gehört werden

30. September 2015 | Kategorie: Kreis Germersheim, Regional, Top-Artikel

Kein Wohnraum mehr vorhanden: Die Gräfenberghalle in Freckenfeld soll nach Wunsch der Verbandsgemeindeverwaltung als Unterkunft für etwa 50 Asylsuchende dienen.
Foto: pfalz-express.de/Licht
Grafiken am Textende: VG Kandel

Freckenfeld – Es war eine hitzige Sitzung mit viel Sprengstoff: Der Freckenfelder Gemeinderat sollte über die Unterbringung von etwa fünfzig Asylbegehrenden, in der Hauptsache alleinstehende Männer, in der Gräfenberghalle entscheiden – eine heiße Diskussion folgte, gleichermaßen ein Abbild der Probleme bundesweit.

Dabei platzte der Sitzungssaal aus allen Nähten, das Bürgerinteresse war groß.

Gleich zu Beginn hagelte es Kritik für Ortsbürgermeisterin Gerlinde Jetter-Wüst (SPD) wegen einer Formalie. Räte der Freien Wähler und der CDU beschwerten sich mit sichtlichem Unmut über die Informationspraxis der Bürgermeisterin.

So habe man erst am Freitag zuvor, vier Tage vor dem Sitzungstermin, überhaupt erst von jenem erfahren – ganz zu schweigen von der Thematik der Flüchtlingsunterbringung.

Die Wogen schlugen hoch. Richard Schindler (FWG) warf Jetter-Wüst vor, hinter dem Rücken des Gemeinderats Absprachen mit der Verbandsgemeinde und Bürgermeister Volker Poß getroffen zu haben.

Kersten Beyer (CDU) sagte, man bitte bereits seit Jahren um einen Sitzungsplan, den es in jeder Gemeinde gebe, nur nicht in Freckenfeld. Besonders bei einem so sensiblen Thema hätte man früher einladen sollen: „Das war wieder viel zu knapp.“

Mehrere Ratsmitglieder berichteten, von Bürgern auf die Unterkunft in der Gräfenberghalle angesprochen worden zu sein und aus Unkenntnis fälschlicherweise Pläne diesbezüglich verneint zu haben – was allgemein als Peinlichkeit empfunden worden sei.

Jetter-Wüst verwahrte sich gegen den Vorwurf der Absprache und bekam Schützenhilfe vom ebenfalls anwesenden Verbandsbürgermeister Volker Poß (SPD).

Die Verbandsgemeinde (VG) habe die Ortsgemeinde um Unterstützung gebeten, nicht umgekehrt. Die Verwaltung bekomme die Flüchtlinge zugeteilt, sei dafür zuständig, dass diese ordentlich und menschenwürdig untergebracht würden. Man führe täglich Gespräche, sei auf private Vermieter zugegangen, habe versucht, irgendwo noch Wohnraum zu bekommen, so Poß.

Öffentliche Gebäude hat die VG nicht mehr.

Es sei eine Kraftanstrengung, die alle betreffe, sagte Poß und gab offen zu, dass er manchmal deswegen kaum mehr schlafen könne. Etwa 50 neue Asylsuchende werden noch dieses Jahr in der VG erwartet. Wohnraum gebe es noch für 15 Personen: „Dann ist Schluss.“

Jetter-Wüst appellierte an die Räte: Der Winter stehe vor der Tür, die Flüchtlinge hätten keine Unterkunft: „Man kann die Menschen nicht auf der Straße stehen lassen.“ In Freckenfeld habe man eine Halle – da könne man doch nicht sagen „wir geben sie nicht her“.

Zudem werde diese nur an 25 Stunden in der Woche überhaupt genutzt. Auch sie habe in Freckenfeld alle leer stehenden Häuser und Wohnungen abgeklappert – und nichts gefunden.

Räte fühlen sich überrumpelt

So werde Druck ausgeübt, konterten Schindler und Beyer, bevor man sich habe besprechen können. Schindler fühlte sich gar komplett „überrollt“. Man hätte bei einem so wichtigen Anliegen auch die Bürger mit ins Boot holen sollen.

Das wollte wiederum Volker Poß nicht auf sich sitzen lassen: Keiner übe Druck aus, die Entscheidung obliege nach wie vor der Ortsgemeinde. Die Verwaltung, ja, die sei unter Druck, betonte Poß recht emotional.

Kritisiert wurde weiterhin, dass die Verbandsgemeinde bereits vor drei Monaten die Halle in Augenschein genommen und von Fachleuten hat untersuchen lassen. Das sei normal, sagte Poß, alles sei „sauber“ abgelaufen. Zudem habe man ja erst einmal sehen müssen, ob die Halle generell geeignet sei.

Viele Bedenken

Bedenken gab es viele: Was sind die Kosten für einen Umbau, für Sicherheit und Brandschutz? Woher bekommt man in Fall einer Besiedlung der Halle Dolmetscher, Ärzte, Betreuer? Gibt es Spannungen zwischen den verschiedenen Konfessionen und Nationalitäten? Wird die Kriminalität steigen? Was passiert mit dem Schulsport, mit den Versammlungen? Wer haftet für mögliche Schäden an der Halle?

Bei letzterem konnte Mike Schönlaub vom Fachbereich Bürgerdienste der VG beruhigen: Dafür stehe die Verwaltung gerade. Dennoch sei die Halle nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Schönlaub betonte, dass es sich nicht um eine „Sammelunterkunft“ im Sinne eines Erstaufnahmelagers handele. An diesem Begriff hatte sich zuvor die nächste gereizte Debatte entzündet.

Von der Regierung im Stich gelassen

Bis Ende nächsten Jahres werden noch 170 weitere Asylsuchende in der Verbandsgemeinde ankommen. Da diese Schätzungen bereits etwas älter seien, die Tendenz zudem steigend, müsse man eventuell mit noch mehr rechnen, sagte Schönlaub, der in einem kurzen Vortrag die Situation in der VG beleuchtete.

Eine schier unlösbare Aufgabe für die Kommunen also. Richard Schindler merkte dazu an, dass er sich von der Regierung vollständig im Stich gelassen fühle – mit dieser Empfindung steht er wohl kaum allein.

Verbandsbürgermeister Poß versuchte es nochmals mit eine Appell. Wenn schon der Gemeinderat nicht als Beispiel vorangehe, wie sollten dann die Bürger reagieren? Bedauerlicherweise habe die Gemeinde auch die Wohnungen über dem neuen Dorfladen nicht zur Verfügung stellen wollen.

Martin Thürwächter sagte, die CDU trage das Thema Flüchtlinge in vertretbarem Maß mit. Eine Massenunterkunft sei nicht vertretbar, diese sei für ein „Dorf wie Freckenfeld völlig überdimensioniert“.

Auch die Masse an vielen jüngeren Männern könne zu Problemen führen: „So funktioniert auch keine Integration.“ Einen Entschluss könne man nur mit der Akzeptanz der Bevölkerung fassen, und das ginge nicht ohne öffentliche Diskussion.

Kersten Beyer hatte ebenfalls Bedenken: Freckenfeld würde 35 Prozent der Asylbewerber tragen: „Das geht schief.“

Die SPD-Fraktion enthielt sich größtenteils der Diskussion, stand aber dem Vorschlag der Vertagung und Bürgerbefragung offen gegenüber.

Bürger werden zur Versammlung eingeladen

Am Ende beschloss der Rat nach kurzer Unterbrechung der Sitzung und erregten Diskussionen im Freien, die Entscheidung zu vertagen und in der Zwischenzeit eine Bürgerversammlung einzuberufen. Diese soll voraussichtlich zwischen dem 19. und 23. Oktober vor der nächsten Ratssitzung am 26. Oktober stattfinden.

Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Grafiken zur Übersicht:

Entwicklung:

Prozentuale Aufteilung

Herkunftsländer

Alter und Geschlecht

Wohnsituation

Anerkannte Asylanten

 

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55 Kommentare auf "Flüchtlinge in Freckenfelder Gräfenberghalle: Gemeinderat vertagt Entscheidung – Bürger sollen gehört werden"

  1. Der Ferdinand sagt:

    Kommentar auf Wunsch des Verfassers gelöscht.

    Die Red.

    • Hansi sagt:

      Bitte ziehen Sie nach Freckenfeld, wenn Sie das alles so lustig finden. Ich unterstütze unsere Räte in ihrer Meinung, dass es in keinem Verhältnis steht, wie viele Menschen bei uns untergebracht werden sollen. Und Herrn Alex.Lavan möchte ich fragen, ob vor 70 Jahren eigentlich auch vorwiegend junge Männer geflüchtet sind. Meine persönliche Haltung war bisher immer sehr offen, doch selbst ich komme langsam ins Grübeln wo denn eigentlich die Grenzen des Machbaren liegen.

      • Freija sagt:

        ich wohne schon hier und bin unmittelbar davon betroffen und bin gegen das Flüchtlingslager .2-3 Familien ja, aber kein Gettho in einem kleinem Dorf wie Freckenfeld. Frau Grosche Grahnhaus unmittelbarer Nachbar der Gräfenberghalle und somit einer der am meisten davon betroffen ist.

    • Andreas Martin sagt:

      Hi Ferdinand,

      Du darfst auch Dein „schönes“ Gedicht getrost behalten, denn außer Ironie und Spott über die Besorgnisse der Freckenfelder finde ich darin außerdem auch noch Vorwürfe der Fremdenfeindlichkeit gegen die Freckenfelder – und das hat jetzt mal so gar nichts, aber auch rein gar nichts mit konstruktiver Kritik oder mit einem konstruktiven Beitrag zu tun! Da wird gleich gegen die Freckenfelder Bevölkerung gewettert, ohne dass die sich der Situation überhaupt erstmal gewahr ist! Was soll der Scheiß??? Wer sagt denn, dass die Freckenfelder mit so einer Situation nicht rational umgehen und humanitär sein können, während sie gleichzeitig nicht die eigene Sicherheit aus den Augen verlieren.

      Soweit mir mal zugetragen wurde, setzt sich der Großteil der Freckenfelder Landsmannschaft aus ehemaligen Schweizern, Hugenotten und Holländern zusammen, die nach dem 30-jährigen Krieg und der Pest hier angesiedelt wurden. Und da wir ein Straßendorf sind, kam hier schon immer „frisches Blut“ rein. Also mach Dir mal keine Sorgen wegen Inzucht oder wegen unserer Ziegen und Schafe. Alles Halal!

  2. gerets sagt:

    Nicht Witzig. Wenn man in der Nähe wohnt.

    • Alex.Lavan sagt:

      Ich hab nix gegen Flüchtlinge, aaaaber……….wenn sie in meine Nähe kommen……..

      • gerets sagt:

        Wo habe ich denn Bitte geschrieben, dass ich nichts gegen Flüchtlinge habe?
        Deine Sozialromantik zieht bei mir nicht!

  3. Lilo Salten sagt:

    DAS GEHÖRT IN DIE BILDZEITUNG – ICH HABE MICH KRUMM GELACHT
    JA DIE PFÄLZER – SIE SEHEN ES MIT HUMOR UND EIN BISSCHEN WAHRHEIT !!!

  4. wodan sagt:

    Ach Du meine Güte,
    machen die ein Getöse wegen der paar Hanseln, die kommen sollen.
    Die fallen doch gar nicht auf….

    • Deutscher Michel sagt:

      „Der Ferdinand“ Sie sind genial!!!
      Da kommt doch jetzt endlich mal frischer Wind in das Dörfchen! 🙂
      Einfach offen auf die Menschen zu gehen, das wird schon klappen!

    • Freija sagt:

      dann nimm die paar Hansel doch zu Dir du Kuchebacker

  5. Spassbremse sagt:

    Hallo erstmal…

    @ Ferdinand – Prinzipiell lustig und nett gemacht, aber bei dem Thema ist mir mittlerweile jegliches Lachen komplett vergangen.

    Was Du mit „Enge“ gemeint hast würde mich interessieren, und falls Du Argumente kennst einer solchen Unterkunft (unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten) zuzustimmen, lass hören.

    Ein ja zu der Sammelunterkunft in einer kleinen Gemeinde wie Freckenfeld (ohne die benötigte Infrastruktur in jeder Hinsicht) wäre ein ja zu der völlig aus dem Ruder gelaufenen Flüchtlingspolitik unserer Regierung, ohne jegliche Kontrolle, Regelung und sinnvoller Verteilungsquote, egal auf welcher Ebene.

    Kapazitäten sind erschöpft? Kein Problem, denn wir packen das ja schon, sagt zumindest Mutti.

    Ich hätte niemals gedacht, das hochbezahlte „Spitzen“politiker dermassen im Kollektiv versagen könnten.

    Daher von mir ein klares NEIN zu der Einrichtung.

    Unverschämt und dreist und empfinde ich zudem das Vorgehen unserer Bürgermeisterin in dieser Angelegenheit.

    Es wurde sehr wohl versucht, Druck auf die Räte aufzubauen, und das nicht zu wenig, auch von Seiten der Verwaltung.

    Im Amtsblatt wurde der Tagesordnungspunkt schlichtweg als „Nutzung der Gräfenberghalle“ bezeichnet.

    Sprich, keinerlei Interesse die Bevölkerung vorab über die Pläne zu informieren, oder gar den Dialog zu suchen…schön hinter dem Rücken vorbeimogeln & anschließend vor vollendete Tatsachen stellen.

    Das ist einfach nur beschämend für eine (nicht von mir, aber leider mehrheitlich) gewählte Bürgervertreterin einer Demokratie.

    Im Gegensatz dazu, meinen Dank und meinen Respekt an die Räte, die die Bedenken und Sorgen der Bevölkerung ernst genommen haben.

    Gleichzeitig verbunden mit der Bitte, diese Linie auch zukünftig beizubehalten.

    MfG

  6. walter sagt:

    Gerlich ist aber auch kein Pfälzer Name. Irgendwo ist der auch mal zugewandert.

  7. Pheodora sagt:

    Vielleicht ist es endlich mal an der Zeit bei der nächsten Wahl eine/n neue/n Bürgermeister/-in zu wählen!!!…..

    • Spassbremse sagt:

      Wie sagt man so schön, der Fisch stinkt vom Kopf her. Solange Mutti Merkel ungebremst als Monarchin, nicht als Volksvertreterin agieren darf, gültige Abkommen (Dublin) einfach mal so ausser Kraft setzt & signalisiert, das in Deutschland unbegrenzte und völlig unkontrollierte Einwanderung möglich, sogar erwünscht ist…muss jeder für sich selbst überdenken, was bei den nächsten anstehenden Wahlen, egal auf welcher Ebene, die richtige Entscheidung ist. Letzten Endes ist, wie überall, Gleichgewicht das Zauberwort…weder ein Ausschlag in die eine, noch in die andere Richtung, wird irgendjemanden weiterbringen. In der heutigen Rheinpfalz ist diesem Thema übrigens ein recht ausführlicher Artikel gewidmet, das „Sahnehäubchen“ war der Kommentar eines Andreas Lapos, der der einheimischen Bevölkerung relativ direkt „Weltfremdheit“ unterstellt. In diesem Sinne – Herr Lapos, ich stelle mich gerne der Diskussion, warum ich eine solche Unterkunft in Freckenfeld ablehne. Sie dürfen mich auch gerne zuhause besuchen, um meine Weltfremdheit eingehend auf die Probe zu stellen…ich freue mich auf einen objektiven Journalismus Ihrerseits, den ich in Ihrem heutigen Kommentar leider nicht feststellen konnte. MfG

  8. Achim Wischnewski sagt:

    Wenn 50 kommen sollen werden es wohl 100 werden.

    Dann kommen durch Familienzusammenführung noch 4-500 drauf.
    Also ergibt das ca. 500-600 meist islamische Problemfälle, und das allein in dem Idyll Freckenfeld.

    Aber diejenige, die all die Asylbetrüger angelockt hat weiß ja: „Wir schaffen das.“

    Falsch
    Merkel schafft Deutschland und Europa ab.

    Abwählen,
    AfD unterstützen!

    • Alex.Lavan sagt:

      Wischnewski? Na wenn da der Opa nicht mal nach Deutschland ausgewandert oder geflüchtet ist!?

      • Achim Wischnewski sagt:

        Selbst wenn Sie recht hätten Alex.Lavan, dann wäre mein Opa statistisch ein Christ gewesen und kein Islamist der Demokratie und Grundgesetz verachtet.

        • Alex.Lavan sagt:

          Grundgesetz Artikel 4, Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. Wenn sie unser Grundgesetz nicht gut finden gäbe es ja die Alternative aus unserem Land zu flüchten. 😉
          Übrigens finde ich lobenswert das sie sich mit all den Flüchtlingen schonmal getroffen haben um festzustellen das diese Islamisten sind.

  9. Jerry Buchholz sagt:

    Herr Wischnewski,
    woher kamen ihre problematischen Vorfahren – Polen? Ostpreussen?

    Ab mit Ihnen zurück, dann haben wir ein Problemfall weniger in ihrem heißgeliebten Deutschland. (Nehmen Sie Mutti A. gleich mit!)

  10. stefan sagt:

    Hallo ich komme aus der Nähe und finde es unterallersau was hier in deutschland passiert ok wenn Dörfer und Städte solche Menschen auf nehmen will aber wenn dann soll offiziell auch die bürger gefragt werden wo ihr ganzes Leben dort verbringen und gegebenenfalls eine Abstimmung machen und wenn schon aufs dorf dann nur familien und nicht nur Männer

    • Alex.Lavan sagt:

      Ich komm auch aus der Nähe und find es unter aller sau das man KRIEGs- und ARMUTsflüchtlinge ersthaft auf der Straße stehen lassen will. Frag mal Oma und Opa wie das war vor 70 Jahren………

      • M.G sagt:

        Diese Kriegsflüchtlinge kann man mit damals gar nicht Vergleichen.
        Es sind auch zum Großteil nur Wirtschaftsflüchlinge dabei!

        Und wir wussten uns außerdem damals zu Benehmen!

        • Alex.Lavan sagt:

          Ach sie sind damals auch geflüchtet?
          Wieviel Flüchtlinge die sich nicht benommen haben sind Ihnen denn schon begegnet?
          Bei mir gegenüber und in Kandel allgemein sind Flüchtlinge untergebracht die sich bisher tadellos und demütig benehmen.

          • M.G sagt:

            In Kandel kann ich dir einmal eine „Familie“ aus Männern zeigen die sich nicht benehmen 😉
            Und einmal schräg gegenüber von der Postfiliale!

  11. M.G sagt:

    Das wird noch Probleme und Ärger geben.

    Und wenn dann was passiert Vergewaltigung, Einbruch ect.. dann ist das Geschrei groß.
    Das Geld fehlt an allen Ecken und Kanten, aber für Asylbewerber ist die Kohle da.

    Jetzt werden noch unsere schönen Dörfer verschandelt.

    • L sagt:

      Wenn man von vornerein als krimineller behandelt und damit an den Rand der Gesellschaft gedrückt wird, dann wird man auch schneller kriminell, keine Frage.

      Dass das Geld hier und da fehlt mag sein und kann auch als ungerecht empfunden werden. Allerdings würde das ohne Asylbewerber nicht anders aussehen.

      Ob nun unsere Dörfer verschandelt werden, hängt in erster Linie davon ab, wie man mit der Sache umgeht. Flüchtlinge gibt es und gab es immer, aus den unterschiedlichsten Gründen. Auch unsere Vorfahren waren nicht immer am selben Ort. Zurzeit gibt es mehr davon, weil es in unserer Welt eine große Ungleichheit gibt. Sind wir in der Lage das als Realität und Aufgabe wahrzunehmen, dann finden wir auch Lösungen dafür.

      Ich wünsche dem Dorf Freckenfeld die nötige Ruhe und Gelassenheit dafür.

      • M.G sagt:

        Ich habe ja nichts gegen Flüchtlinge, die wirklich in Not sind.
        Aber es kommen einfach zu viele in unser Land.

        Und fast nur Männer!
        Und warum lässt man seine Familie, vor allem Kinder zurück wenn es da drüben ja so Schrecklich ist?

        • Realist sagt:

          Ich wollte mal sehen wie viele bei uns flüchten, damit Sie nicht in den Krieg ziehen müssen, mit der realen Chance zu sterben. Todesangst kann nur der wirklich nachvollziehen wer Sie erlebt hat. Urteilen sollte nur der, wer sich persönlich mit Flüchtlingen beschäftigt hat.
          Asylanträge dauern bei uns so lange, weil jeder einzelne Fall gründlich nach nachvollziehbaren Kriterien geprüft wird. Ich bin mir sicher, dass hierbei die meisten Betrüger auffliegen. Leider wird zu wenig über die Abschiebungen berichtet.

          Irritierend ist nur, dass es in anderen Gemeinden möglich ist Wohnungen für Flüchtlinge anzumieten, nur in Freckenfeld nicht. Die Gemeinde ist gesetzlich verpflichtet die Menschen unterzubringen. Wer gegen die Halle ist, möge bitte Alternativen aufzeigen.

          Beginnen Sie nie den Satz: „Ich bin nicht fremdenfeindlich.“ wenn er nicht mit einem Punkt endet sondern ein aber folgt.
          Das Argument ich habe Angst, wenn Flüchtlinge kommen ist per se schon fremdenfeindlich. Die Angst beruht darauf , dass Menschen böses unterstellt wird nur weil sie fremd sind.

          Letztendlich liegt es an der Dorfgemeinschaft, was sie daraus macht. Ob sie sich eingelullt von braunen Parolen, Ängsten und Spekulationen abweisend verhält, oder ob die Dorfgemeinschaft Mitmenschlichkeit zeigt, sich an Fakten hält, sich der Situation stellt und auf die Menschen zugeht, denn anderst hat rein gar nichts mit schlecht zu tun.

          Es werden die Dörfer überleben, welche es schaffen zu integrieren, andere werden aussterben, aus Mangel an Bewohnern. Nachzulesen in jeder beliebigen demographischen Studie.

          Ich kann nur hoffen, dass die mehrheitliche „ablehnende“ Haltung in der Bürgerversammlung nicht publik wird. Ich empfinde das gezeigte ablehnende Verhalten es als peinlich und beschämend für Freckenfeld.

  12. Babs sagt:

    Ich sag nur: „Euer Dorf hat Zukunft“ !

  13. Klaus Böhm sagt:

    Das sind ja beschämende Haltungen, mit Vorurteilen, Mutmaßungen und Spekulationen. Wo bleibt denn das christliche Menschenbild der Freckenfelder. Ich denke wir haben einen humanitäören Auftrag der Unterbringung und menschengerechter Aufnahme. Bisher ist nichts bekannt, dass sich die bereits z.B in Kandel untergebrachten, von Krieg und Gewalt flüchtenden
    Menschen nicht benehmen könnten. Von Vergewaltigungen und sonstigen kriminellen Handlungen
    ist nicht bekannt. Gibt es das unter unseren Landsleuten nicht viel mehr?
    Liebe Freckenfelder habt offene Herzen und gebt den Menschen ein Dach über den Kopf und die warme Unterkunft über Winter.
    Denkt dran viele Freckenfelder waren bei der Evakuierung auch um eine Aufnahme in Mainfranken froh…….

    • gerets sagt:

      Ja klar doch Herr Böhm,
      wenn die Leute Bedenken haben und nicht so spuren wie gewünscht, halt einfach mal wieder den 2.Weltkrieg aus der Kiste holen.
      Was für Ratschläge haben Sie eigentlich an unsere Tschechischen und Polnischen Nachbarn?

      • M.G sagt:

        Wir Christen müssen so schon genug einstecken, selbst in den Kindergärten fällt schon das Erntedankfest weg ect…

        Und da wird noch mehr kommen, wo wir unsere Ausländische Mitbürger nachstehen in Sachen Glaube und Brauchtum!

    • Spassbremse sagt:

      Hallo…

      Einige haben es leider immer noch nicht verstanden, wogegen wir uns hier versuchen zu wehren. Nicht gegen Flüchtlinge an sich, sondern die angedachte Art der Unterbringung, geschuldet der ignoranten und völlig realitätsfremden Meinung von Mutti, das es in Deutschland unbegrenzte Kapazitäten gibt.

      Ist zwar aus der Online-Ausgabe der Bild, aber ich denke Zitaten darf man auch aus dieser Quelle vertrauen:

      Die Polizei schlägt bereits Alarm: Die Lage gerät außer Kontrolle!

      Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, fürchtet nach den jüngsten Gewaltausbrüchen eine weitere Eskalation der Gewalt in Flüchtlingsheimen.

      Es gebe die „Gefahr, dass die Lage nicht nur an der Grenze, sondern auch in den Flüchtlingsunterkünften außer Kontrolle gerät“, sagte Wendt zu BILD.

      Er bekräftigte: „Nach unseren Erkenntnissen kommt es leider an vielen Orten – nicht nur in Kassel und in Hamburg – sehr gezielt und gut vorbereitet nahezu täglich zu ethnischen oder religiös motivierten gewaltsamen Auseinandersetzungen.“

      „Da dreschen junge, testosterongesteuerte Männer im wahrsten Sinne des Wortes aufeinander ein. Das sind keine Rempeleien, die der Enge des Raumes geschuldet sind, was daran zu sehen ist, dass die Asylbewerber zum Teil mit Waffen aufeinander losgehen, die sie zuvor aus Möbeln selbst gebastelt haben – in Ermangelung anderer Waffen“, sagte Wendt.

      Auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) reagiert zunehmend gereizt, erhebt im TV schwere Vorwürfe:

      „Jetzt gibt es viele Flüchtlinge, die glauben, sie können sich selbst irgendwohin zuweisen. Sie gehen aus Einrichtungen raus, sie bestellen sich ein Taxi und haben erstaunlicherweise das Geld, Hunderte Kilometer durch Deutschland zu fahren“, sagte de Maizière im ZDF-„heute-journal“. Und er beklagte das veränderte Verhalten der Schutzsuchenden, die sich in Deutschland aufhalten.

      „Bis zum Sommer waren die Flüchtlinge dankbar, bei uns zu sein“, hätten sich bei Polizei und Behörden danach erkundigt, wohin sie untergebracht werden würden. „Jetzt gibt es viele Flüchtlinge, die streiken, weil ihnen die Unterkunft nicht gefällt und weil ihnen das Essen nicht passt“, sagte de Maizière.

      Zudem käme es in Flüchtlingsunterkünften immer öfter zu Schlägereien unter den Migranten, wobei der Innenminister betonte, dass es sich dabei „noch um eine Minderheit“ handele. Dennoch forderte er mit Nachdruck eine „Ankommenskultur“ unter den Flüchtlingen und, dass sie die Rechtsordnung Deutschlands uneingeschränkt akzeptieren.

      So, und dann wundert sich wirklich jemand, warum es hier Vorbehalte gegen eine Sammelunterkunft in einer kleinen Gemeinde gibt?

      Das hat mit „beschämende Haltungen, mit Vorurteilen, Mutmaßungen und Spekulationen“ absolut rein gar nichts zu tun…das ist eine realistische Einschätzung, wie sich das auch hier ganz, ganz schnell entwickeln könnte.

      Sammelunterkünfte mit fast ausschliesslich männlichen Bewohnern können einfach nicht funktionieren, nicht einmal kurz- oder mittelfristig. Punkt. Wem das weiterhin nicht klar ist, dem kann man auch nicht helfen.

      Immerhin, die Umfrage-Werte kippen…haben anscheinend auch andere den Schuss gehört.

      Schönes Wochenende!

    • kersten beyer sagt:

      Sehr geehrter Herr Böhm,
      grundsätzlich ist es sehr positiv, dass Sie offen kommunizieren unter Nennung ihres Namens.
      Ich stelle sie einmal mal für die jüngeren User vor: Sie sind Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft 60 plus in Kandel der SPD. Ihr Vater Oskar war mehrere Jahrzehnte Bürgermeister von Kandel und der Verbandsgemeinde. Ihre Mutter stammt aus Freckenfeld, sie haben quasi Freckenfelder Wurzeln. Meine Mutter Margot ebenso, sie hat mit ihrem Vater in der Verwaltung gearbeitet. Sie beschreibt ihn heute noch als aufrichtigen Sozialdemokraten. Sie hat ihn sehr geschätzt, er habe stets ein offenes Ohr für die Sorgen der Mitbürger gehabt. Vor ihren Appellen und Urteilen hätten sie sich eventuell ein Bild vor Ort im Heimatdorf ihrer Mutter machen sollen.
      Zwei subjektive Anmerkungen:
      – Die von ihnen geforderten „offenen Herzen“ haben die Freckenfelder in den zurückliegenden Jahrzehnten hinlänglich bewiesen. Die vier Somalier lebten lange in unseren Ort, deren Integration war sogar in einem Beitrag des Südwestfunks Hauptthema. Sie mussten dem heftig umstrittenen Dorfladenprojekt weichen.
      – In unserem Sportverein spielten in der jüngeren Vergangenheit Fußballer aus Nigeria, der ehemaligen UdSSR, der aktuelle Co-Trainer hat türkische Wurzeln…Ich könnte diese Liste beliebig verlängern
      Die Möglichkeit eines gesellschaftlichen Konsenses für ein hochemotionales Thema hat unsere Bürgermeisterin, ihre Parteikollegin, leider verpasst.
      Die „Taktik“, mit der eine Sammelunterkunft für bis zu 65 Asylbewerber herbeigeführt werden sollte, ist deutschlandweit einzigartig. Der Unmut der Ratsmitglieder aller Couleur wurde hinreichend beschrieben. Ihr Vater Oskar hätte über eine solche Vorgehensweise wohl.. gelinde gesagt…den Kopf geschüttelt.
      Zudem sollten Sie als guter Demokrat Respekt vor allen Haltungen haben.
      Diejenigen, die die Flüchtlinge am Bahnhof mit Plakaten begrüßen, haben das gleiche Recht auf Meinungsäußerung wie diejenigen, die einfach Bedenken haben. Begründete oder unbegründete Bedenken vor einer Sammelunterkunft von in der Hauptsache alleinstehenden Männern zwischen 18 und 40 Jahren (die o.g. Statistik belegt dies) – in einem Dorf von 1500 Einwohnern mit der schlechtesten Verkehrsanbindung im ganzen Landkreis.

      • Spassbremse sagt:

        Hi Kersten, schön das sich auch der GR an der Diskussion beteiligt, umso besser, wenn das mit solchen, durchwegs gelungenen, Beiträgen geschieht. Dafür danke, auch für Dein engagiertes & überzeugendes Auftreten bei der letzten Sitzung. Gerne mehr davon. Irgendwie schade, aber andererseits auch nicht wirklich verwundlich, das von Seiten der Befürworter keine sachliche, auf Argumenten begründete Diskussion gesucht wird, sondern das das ausgeübte Recht auf freie Meinungsäußerung als „beschämende Haltung, mit Vorurteilen, Mutmaßungen und Spekulationen“ verunglimpft wird. Aber war ja auch bereits bei der Sitzung sehr schnell der Fall…nachdem nach kurzer Zeit die eigene, quasi nicht vorhandene Diskussionsgrundlage aufgebraucht war, wurde dem GR mal eben ganz schnell ein „beschämendes Verhalten“ sowie eine „mangelnde Vorbildsfunktion für die Bevölkerung“ vorgeworfen seitens des Verwaltungs-Obersten. Tja, so ist das eben wenn man sich wie in diesem Falle dermassen verspekuliert seitens Jetter-Wüst/Poß…Oh Wunder, die einheimische Bevölkerung (bei der Sitzung hervorragend vertreten durch den GR) sagt nicht zu allem ohnmächtig „Ja und Amen“, was wir uns so still und heimlich im Kämmerchen ausgedacht haben…fast schon skandalös. Aber es wird noch besser kommen, denn bei der Bürgerversammlung hat auch die Bevölkerung Sprachrecht, und dann wird’s richtig ungemütlich, versprochen!

  14. Spassbremse sagt:

    Und hört doch bitte mal auf mit diesen Weltkriegsgeschichten…das war eine Flucht innerhalb eines Landes, einer Sprache, einer Kultur, einer Religion (würde sich zumindest meines Wissens entziehen das sich Katholiken und Protestanten hierzulande vor 70 Jahren noch an die Gurgel gegangen sind), einer Mentalität, einer *WasWeißIchNochAlles*…

    Daher..absolut nicht vergleichbar.

    MfG

  15. Flüchtlingskind sagt:

    Aus den Erzählungen meiner Eltern weiß ich noch, wie schlecht es ihnen als Protestanten in einer kleinen katholischen Gemeinde in Bayern als Flüchtlinge nach dem Krieg ergangen ist. Aber das soll jetzt keine Rolle mehr spielen. Entscheidend ist doch, dass hier Horrorszenarien an die Wand gemalt werden. Schauen Sie sich mal die ehemalige Gastwirtschaft „Zur Linde“ in Schaidt an, wo an die 30 Flüchtlinge untergebracht sind, fragen Sie deren Betreuer und die Nachbarn. Dann werden Sie vielleicht ihre irgendwo aufgeschnappten Vorurteile revidieren!! Wer sagt, dass die Unterkünfte vorwiegend durch Männer belegt sind. Auch das stimmt nicht so pauschal!!So wie ich die meisten Freckenfelder kenne, werden sie sich um die Flüchtlinge kümmern und mit ihnen auch gut zusammenleben können.

    • Spassbremse sagt:

      Das ist das Problem mit Internet-Diskussionen…man argumentiert und argumentiert, aber egal was man schreibt, nach kurzer Zeit hüpft wieder jemand aus dem Busch, ignoriert alles bisher Geschriebene konsequent, und versucht mit unsäglichen „Kuchen backen und A*schbacken“-Vergleichen zu glänzen. Ich habe in Schaidt einen Großteil meines bisherigen Lebens verbracht, meine Eltern wohnen dort, ich bin auch Heute noch mehrmals die Woche vor Ort, kenne also die örtlichen Gegebenheiten genau. Bin damals nur weggezogen, weil mir zuviele Flüchtlinge rumrennen. Bevor sich jetzt der nächste Troll sprungbereit macht, war ein Spaß.
      @ Flüchtlingskind – Echt klasse Leistung, eine zumeist von Familien belegte, dezentrale Einrichtung wie die Linde (oder auch die angemietete Wohnung weiter oben in der Hauptstrasse bei Familie S.) mit einer Sammelunterkunft zu vergleichen. Um’s im Schul-Jargon zu bewerten: Thema verfehlt, setzen, sechs. Mehr sage ich dazu jetzt nicht, denn es wird ja eh wieder geflissentlich ignoriert, egal wie man versucht zu argumentieren oder zu belegen, neeeeeeeeein, man hat sich ja seine Meinung anhand „irgendwo aufgeschnappter Vorurteile“ gebildet…Ja ne, is klar…ohne Worte. Zum Thema Schaidt – genau so (nämlich dezentral verteilt), aber leider auch NUR so, funktioniert Integration. Ich könnte Dir locker ein Dutzend Gründe nennen, warum ich nicht bereit bin, die derzeitige Flüchtlingspolitik von Mutti Merkel dadurch zu unterstützen, das ich der Sammelunterkunft zustimme. Ich hab ja teilweise auch schon Gründe genannt, siehe meine Kommentare oben. Wir können’s ja so machen – ich führe ein Argument auf, und Du versuchst das dann zu widerlegen. Falls Du das schaffst, dazu wird die bisher von Dir an den Tag gelegte Polemik aber bei Weitem nicht reichen, bin ich wieder an der Reihe. Und wenn Du mich am Ende davon überzeugen kannst, das ich auf dem Holzweg bin, dann lege ich höchstpersönlich den roten Teppich vor der Gräfenberghalle aus. Na, wie wär’s?

      Schönen Feiertag zusammen!

  16. Freija sagt:

    An alle Kuchebacker und Landesverräter , nimmt die paar Hansel doch bei Euch auf.
    hoffe es trifft dann das Grüne Geschwader und Tortenbacker .
    Unter der Brücke liegen die eigenen Deutschen denen habt ihr noch nie Kuchen gebacken.
    Wirtschaftflüchtlinge braucht Freckenfeld nicht, (…….)

    Kommentar aus rechtlichen Gründen gekürzt, die Red.

  17. Freija sagt:

    Das christliche Menschenbild endet da wo Gefahr für die Dorfbewohner klar auf der Hand liegt.
    Wo Beleidigungen und Rempeleien Gewalt zur Tagesordnung werden,
    wo Freiheit und Sicherheit beim täglichen Spaziergang, ganz besonders für Frauen und Mädchen neu überdacht werden muß.
    Wo ein sicheres friedliches Dorf überrollt wird von fremden Eindringlingen.
    Wo unser Pit in Gefahr ist und eine Überfremdung das Dorfleben schädigt.
    Wo Häuser plötzlich nichts mehr wert sind , weil Eindringlinge und Wirtschaftsflüchtlinge überwiegend Männer , in unmittelbarer Nähe untergebracht werden.
    Arbeitsplätze weg nehmen die unseren deutschen Menschen gehören.
    Wo man Nachts nicht mehr schlafen kann , weil man plötzlich vom verschlafenen behüteteten Dorfydil über Nacht in ein Grossstadt Milieu verwandelt wurde.
    Das christliche Menschenbild endet da wo Gefahr Belästigung und Unterdrückung meiner eigenen Kultur und Freiheit gefärdet ist. Verständiss für fremde Kulturen und Unterordnung meiner eigenen Kultur ist hiermit erloschen. Eindringlinge bitte in Kirchen Moscheen und Vatikan unterbringen und mit Beispiel voran gehen. Sollte es zu einem einzigen Übergriff gegenüber einer Freckenfelder Person kommen , werde ich Jedder Wüst und Kandel Verbandgemeinde an den Haaren herbei ziehen und gnadenlos die Konsequenzen dafür bezahlen lassen, Apropo Bezahlung, das Geld schmeckt gut für 65 Asylanten ,die ReGiERung reinholt und Euch dafür pro Kopf belohnt. Eindringlinge im Dorf Freckenfeld lehne ich kategorisch ab, 2 Familien hätten es auch getan und die wären übern Dorfladen niemand zur Last gefallen.Sollte nächtliche Ruhestörung vorkommen und ich schlaflose Nächte deswegen haben , dann hole ich Euch aus dem Bett , damit ihr auch von der Suppe die ihr einer kleine Dorfgemeinde auflastet auslöffeln könnt. Ach ja , ich bin Frau Grosche , und bin unmittelbar davon betroffen und habe unmittelbare Einsicht auf das geplante Asylantenheim . Also aufpassen, was ihr plant und mit wem ihr Euch anlegt.

  18. Freija sagt:

    „Sie gaben uns viele Versprechen,
    mehr als ich mich erinnern kann,
    doch sie hielten keines außer einem;
    sie versprachen, unser Land zu nehmen,
    und sie nahmen es.“
    Ein Sioux-Ältester beschreibt den
    Umgang der Weißen mit den Indianern (1890).

  19. Spassbremse sagt:

    Hi Freija, wie Du meinen Kommentaren entnehmen kannst, bin ich sowohl entschieden gegen die momentane Flüchtlingspolitik unser Regierung, als auch gegen eine Sammelunterkunft in unserer Gemeinde. Aber, und das ist ganz, ganz wichtig, bitte die Diskussion auf rein sachlicher Ebene suchen und auch führen. Glaub mir, fällt mir persönlich teilweise auch sehr schwer, gerade in Bezug auf die geplante Vorgehensweise (in meinen Augen der Versuch einer arglistigen Täuschung der Bevölkerung) unserer werten Frau Bürgermeisterin. Dennoch ist es absolut notwendig, so emotional und brisant das Thema auch sein mag, sachlich zu argumentieren. Es gibt mehr als genügend Gründe die man gegen die Sammelunterkunft anführen kann, ohne sich der Gefahr auszusetzen, den braunen Stempel auf die Stirn geklatscht zu bekommen. Denn ich bin mir sicher, den haben manche schon einmal vorsichtshalber aus der Schublade gekramt und poliert. Daher – gemeinsam, bestimmt und sachlich die Diskussion suchen (ist schon einmal etwas das uns wohlwollend von unserer Ortsvorsteherin unterscheidet), und wenn dann genügend mitmachen, braucht die werte Frau Jetter-Wüst nach der Bürgerversammlung nicht nur eine neue Frisur, sondern gleich ein Toupet. Diesbezüglich hält sich mein Mitgefühl aber nicht nur in Grenzen, sondern hat sich im negativen Bereich eingependelt. Wie jeder wissen sollte…wer versucht, heimlich und leise Wind zu säen, wird Sturm ernten.

    Gruss und schönen Sonntag!

    • pfälzer sagt:

      Unter Otto Kuhn wäre das so nicht abgelaufen. Freckenfeld wird dadurch definitiv nicht attraktiver!

  20. Freija sagt:

    Wenn mein Haus und meine Familie unmittelbar davon betroffen ist und wir hilflos dem ganzen Hinterhalt ausgeliefert ist , dann kann man es nennen wie man will , denn Hilfe bekommt man als Deutscher doch nicht mehr.
    Aber werde mir zur Not Unterstützung hier holen. Danke
    https://www.youtube.com/watch?t=90&v=qQZFg2AUTaY

  21. Karlheinz sagt:

    Das Dorfladenprojekt MUSS ein Erfolg werden. Der SPD-Landesvorsitzende und Innenminister Roger L. hat es bereits als solches präsentiert.
    Den finanziellen Nachschlag hat die Bürgermeisterin teuer erkauft mit der Zusage zur Sammelunterkunft – vermutlich war es so.
    Wie sonst hätte sie in der Sitzung die Themen verknüpfen sollen? Die Flüchtlinge werden aufgrund der ansonsten nicht vorhandenen Möglichkeiten zum Einkaufen oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen dort einkaufen MÜSSEN. Und künftig gibt es ja weniger Bargeld, sondern mehr Sachleistungen. In Freckenfeld dann eben „Bezugsscheine“ für den Dorfladen.
    200 EUR x 65 = 13.000 EUR monatlich, die die Freckenfelder Sammelflüchtlinge da dem Dorfladen monatlich als Umsatz bescheren.
    Sehr clever die Bürgermeisterin.
    Schaidt hat nur die „Linde“, Freckenfeld dafür die „GerLinde“.

  22. Karlheinz sagt:

    Der TSV baut den Dachboden seines Clubhauses aus, damit dort 1x in der Woche ein Singstunde stattfinden kann, weil die Gemeinde es bezuschusst.
    Der MGV geht damit aus der letzten verbliebenen Gaststätte oder Kneipe im Ort als Dauernutzer raus. Jetzt kann de Lui an Flüchtlinge vermieten oder gleich an die Gemeinde / Verbandsgemeinde verkaufen, dann können dort auch Flüchtlinge einziehen.
    Dass diesen Zuschuss quer durch alle Fraktionen Leute mitgetragen haben, die entweder als MGV-Sänger oder Vorstandsmitglied beim TSV profitieren, ist nur eine weitere Randnotiz in den „Geschichten aus Freckenfeld“.

  23. Flüchtlingskind sagt:

    Unsachlichkeit spottet jeder Beschreibung – das ist kein Niveau mehr, auf dem man diskutieren kann -zumal es immer wieder die gleichen Leute sind, die hier Stimmung machen.

    • Spassbremse sagt:

      Du bist ja putzig…krabbelst alle paar Tage aus Deinem Loch, trägst absolut gar nichts zu einer sachlichen Diskussion bei (Andersdenkende zu beleidigen zählt nämlich nicht), und beklagst Dich dann über mangelndes Niveau. Da muss ich aber mal ganz herzlich schmunzeln. Ich hatte es Dir ja weiter oben schon angeboten, versuch uns/mich doch mal mit Deinen Argumenten für eine Sammelunterkunft zu überzeugen. Ich vermute mal, Du hast schlichtweg keine Gründe welche Du anführen könntest. Daher, und weil das hier ja nicht Deinem alles und jeden überragendem Niveau entspricht…geh wieder schlafen, kleiner Troll. Gute Nacht!

  24. Spassbremse sagt:

    Ich bin normalerweise strikt gegen das stupide Verlinken irgendwelcher Artikel, aber speziell dieser aktuelle Kommentar auf dieser Internetpräsenz…hat was in meine Augen. Mal was zum Überdenken für alle Befürworter der aktuellen Flüchtlings-Politik…spiegel.de…bisher nicht wirklich bekannt als eine Plattform rechtsgerichteter Stimmungsmacher würde ich behaupten: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-wie-naiv-wollen-wir-bei-der-zuwanderung-sein-kolumne-a-1056364.html