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AfD im Kreis Germersheim kritisiert erschwerten Unterricht wegen mangelnder Deutschkenntnisse – Anteil von Migrantenkindern „extrem hoch“

19. Oktober 2017 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional
Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Germersheim – Die AfD im Kreis wollte wissen, wie hoch der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund in Kindertagesstätten und Grundschulen in Germersheim  ist und hat dazu eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt.

Nun habe man die Zahlen bekommen, teilte der AfD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Matthias Joa mit.

Demnach haben in den Kindertagesstätten in Germersheim 76 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund, in einer Einrichtung 92 Prozent. In der Eduard-Orth-Grundschule sind es laut Joa über 68 Prozent, in der Gottfried Tulla Grundschule 45 Prozent, in der Geschwister-Scholl-Grundschule über 83 Prozent.

„Es geht nicht um das Kriterium „Migrationshintergrund“ an sich – hier gibt es viele positive Integrationsbeispiele,“ schreibt Joa in einer Mitteilung. „Fakt ist aber auch: Die Deutschkenntnisse vieler Migranten sind unterdurchschnittlich. Integration ist in Germersheim vielfach gar nicht mehr möglich und nötig.“

Der Schulunterricht werde so erheblich erschwert, Wissensvermittlung sei teils kaum noch auf erforderlichem Niveau möglich. „Vertrauliche Gespräche mit Personen aus dem Schulumfeld“ hätten das bestätigt, so Joa. Es liege nicht an den engagierten Lehrkräften, sondern an den „strukturellen Problemen der Stadt.“

Der Anteil von Kita-Kindern und Schülern mit Migrationshintergrund sei „extrem hoch, noch weit höher, als von uns erwartet.“ Einen weitere Zuzug „sozial schwacher und kulturferner Migranten“ kann Germersheim nach Ansicht der AfD nicht verkraften.

Joa spricht von einer „Abwärtsspirale“, an der auch alle städtebauliche Maßnahmen nichts ändern könnten: „Wir müssen diese Debatte endlich führen, denn ansonsten wird sich Germersheim zur reinen Migrantenstadt entwickeln – es ist nur eine Frage der Zeit.“ (red)

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12 Kommentare auf "AfD im Kreis Germersheim kritisiert erschwerten Unterricht wegen mangelnder Deutschkenntnisse – Anteil von Migrantenkindern „extrem hoch“"

  1. Michi sagt:

    Anstatt über jeden Furz der Kreis GER AfD, könnten sie ja mal über den Rheinland-Pfalz AfD (…) Münzenmeier berichteten. Die Wähler sind sicher daran interessiert welchem (…) sie ihre Stimme gegeben haben.

    • Kannler sagt:

      Das hier ist der Bereich „Kreis Germersheim“.
      Ich bin froh das hier über jeden „Furz“ aus der Region berichtet wird. Neben den überregionalen Medien, die z.B. auch über Herrn Münzenmeier berichten, kann ich hier Zuhause auf dem Laufenden bleiben. Das schöne am PfalzExpress ist, das er umfassend berichtet und dabei neutral bleibt. So wie Journalismus sein sollte.
      Es steht ihnen frei: Sie können diese Artikel auch einfach nicht lesen, wenn es sie nicht interessiert.

    • Ben sagt:

      Die Öffentlichkeit würde im Fall „Münzenmeier“ sicher auch interessieren, dass die urteilende Richterin Anne Werner im Vorstand der „Juristinnen und Juristen der SPD Rheinland-Pfalz“ sitzt und der anklagende Oberstaatsanwalt Folkmar Broszukat Mitglied des juristischen Arbeitskreises der CDU ist. Von Unbefangenheit kann man in dieser Justizposse wohl kaum sprechen. Jedes ordentliche Gerichte hätte das Verfahren wegen Mangels an Beweisen längst eingestellt. Wie dünn die ganze Sachlage ist, zeigt ja schon, dass man von „Körperverletzung“ auf „Beihilfe“ umgeschwenkt ist, damit man wenigstens irgendeinen Pseudoskandal gegen die unliebsame Konkurrenz verbreiten kann.

  2. Peter Müller sagt:

    „…denn ansonsten wird sich Germersheim zur reinen Migrantenstadt entwickeln…“

    WIRD ? Selten so gelacht 😉

    Da gibts einen Einkaufsmarkt …einmal hin alles drin…..da ist die die Kundenstruktur genau so wie bei den KiGa´s und Grundschulen.

    Thema Münzenmeier: „Münzenmaier hat nach Ansicht des Gerichts anderen Mitgliedern der Ultra- und Hooliganszene des 1. FC Kaiserslautern geholfen, vor fünf Jahren Fans des Fußballvereins Mainz 05 aufzulauern und sie zu verprügeln. Dabei soll er die Ortsunkundigen an einer Tankstelle abgeholt und zum Stadion gebracht haben. Dort sei die Attacke „mit Wissen und Wollen“ von Münzenmaier geschehen, sagte Richterin Anne Werner“ Zitat aus ntv.de

    Naja, wenn man sich anschaut was andere „Politiker“ so auf dem Kerbholz haben, ist so etwas ja geradezu lächerlich.

    • michi sagt:

      Wenn bei jeder Verfehlung eines AfDlers die Begründung, andere sind auch nicht besser, kommt , warum soll dann jemand die AfD wählen?

  3. Schmittchen sagt:

    Und die Hälfte der Germersheimer Migranten sind Russland „deutsche“, die seit über 20 Jahren hier leben und so gut Deutsch beherrschen, dass sie mit Kyrillischen AfD Wahlplakaten geködert werden.

    Die AfD macht hier Stimmung gegen ihre Wähler. Macht aber nichts, da die eh kein Deutsch können…

    • Ben sagt:

      Bei rund 58% Migrantenanteil in der Gesamtbevölkerung sind kaum die Hälfte davon Russlanddeutsche. Und wo in Germersheim hingen AfD-Wahlplakate auf Kyrillisch? Die Russlanddeutschen beherrschen ihre Muttersprache gut genug und wählen nicht ohne Grund AfD.

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Einen weitere Zuzug „sozial schwacher und kulturferner Migranten“ kann Germersheim nach Ansicht der AfD nicht verkraften.
      ————————–
      Hier geht es vor allem um islamisch geprägte Migranten, die nicht nur in GER, sondern WELTWEIT Probleme machen.
      Forderungen und wenig eigene Initiative.

  4. Johannes Zwerrfel sagt:

    Mannheim

    Ein schönes Bürschchen, was der Polizei Mannheim da ins Netz gegangen ist: Beim Versuch, aus einem Fahrradkorb fremdes Eigentum zu stehlen, wurde in Mannheim ein laut eigenen Angaben 14-jähriger Marokkaner von der Polizei auf frischer Tat ertappt – ein sogenannter „unbegleiteter minderjähriger Flüchtling“.

    Bei der Festnahme wehrte er sich heftig und verletzte sogar einen der Polizisten. Er hatte auch allen Grund, nichts Gutes für sich zu erwarten: Neben anderen Diebstählen, die ihm zur Last gelegt wurden, konnten die Beamten ihm insgesamt vier (!) Identitäten nachweisen.

    Vier Identitäten, viermal Taschengeld – zumindest diese Grundrechenart beherrscht der jugendliche Sozialbetrüger also schon.

    Er sitzt nun auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft. Vorgeworfen werden ihm mehrere vollendete und versuchte Diebstahlsdelikte, versuchte und vollendete Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz – wohlgemerkt mit (angeblich) 14 Jahren. Eine wahre Bereicherung unseres Landes, die wertvoller ist als Gold, um mit Martin Schulz zu sprechen.

    Genau so kommt es, wenn eine Regierung nicht mehr versteht, wozu Grenzen gut sind und dass man niemanden ohne Kontrolle – und vor allem nicht ohne gültige Papiere! – ins eigene Land lässt.

    Zeit für eine Ende des Sozialbetrugs auf unser aller Kosten. Zeit für geschützte Grenzen. Zeit für die #AfD.

    http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/3765349