Freitag, 19. April 2024

Wörther Bürgermeister Nitsche: „Bau der zweiten Rheinbrücke soll rasch erfolgen“

23. Juli 2020 | Kategorie: Kreis Germersheim

Dr. Dennis Nitsche.
Foto: Pfalz-Express

Wörth – Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche (SPD) begrüßt die Entscheidung des Karlsruher Gemeinderats für die Zweite Rheinbrücke.

„Mit diesem Kompromiss auf baden-württembergischer Seite wird nun endlich der Weg frei für den Bau der Zweiten Rheinbrücke. Das ist ein Freudentag für die Südpfalz und insbesondere für die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Wörth am Rhein.“

Die beiden Ortsbezirke Wörth und Maximiliansau leiden seit vielen Jahren unter der Verkehrsbelastung, die maßgeblich durch den häufigen Rückstau von badischer Seite auf die rheinland-pfälzische Seite sowie durch Unfälle entsteht. „Die Stadt Wörth am Rhein wird sich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass auf einen raschen Baubeginn eine zügige Bauphase und eine schnellstmögliche Fertigstellung der Zweiten Rheinbrücke folgt. Dabei ist der Bau eines begleitenden Fuß- und Radwegs ein absolutes Muss“, betont  Nitsche, dem die „umwelt- und klimafreundliche Mobilität ein persönliches Anliegen“ ist.

Die Stadt Wörth habe zudem mehrere weitreichende Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation um das Wörther Kreuz erarbeitet, so Nitsche. Diese Vorschläge reichen von der Aufhebung der Widmung der B9 als Kraftfahrstraße zwischen Wörther Kreuz und B9-Abfahrt Hafen Wörth, über die Geschwindigkeitsreduzierung zu Luftreinhaltung und Feinstaubreduktion sowie eine veränderte LKW-Führung im Wörther Trog bis hin zur Durchbindung der dritten Spur der Rheinbrücke bis zum Knielinger Pförtner. „Die seitens der Stadt Wörth entwickelten Maßnahmen sind geeignet, um eine nachhaltige Entlastung und eine signifikante Verbesserung der Verkehrssicherheit zu erzielen“, betont  Nitsche.

Die Wörther Vorschläge wurden der Kreisverwaltung als Straßenbaulastträger bereits am 22. April 2020 übermittelt. Eine Rückmeldung steht nach Angaben der Stadt bislang noch aus.

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