Wörth – In einem Schreiben an Landrat Dr. Fritz Brechtel hat Wörths Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche (SPD) dazu aufgerufen, die Gebietskörperschaften des Landkreises mit Blick auf den Ausbau und die Attraktivitätssteigerung des Öffentlichen Personennahverkehrs zu sensibilisieren und die Nahverkehrsplanung den aktuellen Herausforderungen entsprechend anzupassen.
Er begrüße die vom Kreistag am 11. Dezember 2017 beschlossene Resolution zum Stadtbahnbetrieb hinsichtlich der Taktdichte sowie der Vorlage eines tragfähigen ÖPNV-Konzepts für die Zeit der Sanierung der Rheinbrücke, so Nitsche. Es sei zu erwarten, dass die Einwohner der Ortsbezirke Maximiliansau und Wörth während dieser Zeit einer vermehrten Belastung ausgesetzt sein werden.
„Wir bitten Sie daher“, schreibt der Bürgermeister, „im Rahmen Ihrer Aufgabenträgerschaft nach § 6 des Nahverkehrsgesetzes (NVG) dringlich dafür Sorge zu tragen, dass geeignete Maßnahmen im Bezug auf die Gestaltung der Fahrpläne und Tarife, der Steigerung der Attraktivität des Schienenpersonennahverkehrs sowie der Öffentlichkeitsarbeit und Werbemaßnahmen zeitnah zur Vermeidung negativer straßenverkehrlicher, lärmintensiver und ökologischer Einflüsse realisiert werden.“
Nitsche wies in seinem Schreiben auch auf die Investitionen hin, die die Stadt in der Vergangenheit für einen leistungsfähigen Schienenpersonennahverkehr getätigt hat. Neben dem Landkreis Germersheim und der Stadt Karlsruhe habe sich die Stadt Wörth im Rahmen des Stadtbahnprojekts „Karlsruhe-Wörth“ an den Aufwendungen des Bauabschnitts I (Knielingen bis Rheinbrücke) zu einem Drittel beteiligt.
Ebenso sei die P+R-Anlage am Bahnhof Wörth mit finanzieller Beteiligung des Landkreises Germersheim und der Stadt Wörth zu je 50 Prozent errichtet worden. Diese Anlage werde überwiegend von Personen genutzt, die ihren Wohnsitz nicht im Bereich der Stadt Wörth haben, da die Wörther wegen der zahlreichen Haltepunkte der sogenannten innerstädtischen Strecke im Ortsbezirk Wörth weniger auf solch ein Parkdeck angewiesen seien.
Darüber hinaus sei die Stadt Wörth Kostenträger der Defizite der genannten innerstädtischen Strecke zwischen der Betriebsgrenze der Deutschen Bahn und dem Haltepunkt „Badepark“, um den Einwohnern von Wörth mit der S5 einen verdichteten und attraktiven Takt zur Verfügung stellen zu können. (red)

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