Freitag, 19. April 2024

Wörth: Reh ausgewichen und im Graben gelandet

9. Februar 2022 | Kategorie: Kreis Germersheim

Symbolbild: Pfalz-Express

Wörth – Ein 32-jähriger Mann fuhr in der Nacht auf Sonntag kurz nach 1 Uhr auf der A65 in Richtung Karlsruhe. Kurz nach der Anschlussstelle Wörth Dorschberg kam der PKW-Fahrer von der Fahrbahn ab und landete mit seinem Fahrzeug im Straßengraben.

Der Fahrer verletzte sich leicht am linken Zeigefinger. Der Polizei gegenüber sagte er, ein Reh sei über die Straße gerannt, weshalb er das Fahrzeug reflexartig nach rechts gelenkt habe. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben könnten, sind nicht bekannt. Die Fahrtüchtigkeit des Mannes wurde von den Beamten überprüft, es gab keine Auffälligkeiten.

Die Polizei rät im Hinblick auf plötzlich auftretenden Wildwechsel, das Fahrzeug unter Berücksichtigung des nachfolgenden Verkehrs kontrolliert abzubremsen, jedoch auf gar keinen Fall auszuweichen. „Unkontrollierte Ausweichmanöver führen meist zu extrem hohen Sach- oder sogar Personenschäden, wohingegen die Kollision mit Wild vergleichsweise meist nur geringen Sachschaden verursacht“, so die Polizei.

Schäden, die durch Wild auf der Fahrbahn verursacht werden, sind in den meisten Fällen über die KFZ-Versicherung abgedeckt, solange die Beteiligung von Wild nachweisbar ist. Im vorliegenden Fall waren keinerlei Spuren einer Wildberührung vorhanden, so die Polizei. Das Auto des Mannes hatte einen Totalschaden.

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