Samstag, 27. April 2024

Wörth: Betrunkener Radfahrer stürzt – mit Rettungshubschrauber ins Krankenhaus

22. Juli 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim

Symbolbild – Foto: Sebastian Geißert

Wörth – Ein betrunkener, 79-jähriger Radfahrer ist am frühen Sonntagabend auf der Hanns-Martin-Schleyer-Straße am Kreisverkehrsplatz gestürzt.

Ein Verkehrsteilnehmer hatte ihn gefunden und den Unfall der Polizeiinspektion Wörth gemeldet. Bei einer ersten Überprüfung konnte der 79-jährige noch einen Alkoholtest durchführen, der 2,04 Promille ergab.

Aufgrund seiner Verletzungen wurde er mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wo ihm zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen wurde. Lebensgefahr bestand nicht. Mögliche Unfallzeugen werden gebeten sich, mit der Polizeiinspektion Wörth zu melden. (red/pol)

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3 Kommentare auf "Wörth: Betrunkener Radfahrer stürzt – mit Rettungshubschrauber ins Krankenhaus"

  1. Radfahrende sagt:

    Schon aufgefallen, man liest immer öfter von schwerwiegenden Unfällen von Radfahrern, täglich eigentlich. Dass man betrunken kein Rad fahren sollte, versteht sich von selbst. Dennoch und nur mal so,
    es ist bekannt, dass das Radfahren und der forcierte Ausbau von Radwegen, geplant sind auch Fahrrad-schnellwege (also Radautobahnen im übertragenen Sinn) das Steckenpferd grüner Politik ist.
    Möglichst viele auf’s Rad – gut so wie man meint. An Ende des Tages stehen zunehmend mehr Verletzte durch Fahrradunfälle als uns allen recht sein könnte. Ich sehe schon eine entsprechende Haftpflicht und Unfallversicherung am Himmel. Wieder etwas mehr Last für den Bürger. Alles hat eben seinen Preis.

    • Danny G. sagt:

      Sehe ich als gerne Radfahrer genau so. Und der Pedelec – Boom wird sein übriges dazu beitragen !
      Man sollte sich spaßeshalber mal auf ein modernes 25km/h Pedelec setzen und feststellen, dass die Dinger schneller anziehen als früher Mofas und Mopeds. Dazu brauchte man früher nen Führerschein/Fahrerlaubnis.. heute fahren 12 jährige und Rentner die nie nen Führerschein hatten Pedelec.
      TÜV für Fahrräder, Nummernschilder, Führerscheine…. ich sehe all das kommen.

      • Diego sagt:

        Wenn man die PKWs von der Straße weg haben will, braucht man eben auch alternative Einkommensquelllen zu KFZ-Steuer und Steuern auf Benzin und Diesel…. Um dies alles auszugleichen muss man eben das ein oder andere aus dem Hut zaubern.