Freitag, 26. April 2024

Unfall: Bienwald-B9 muss komplett gesperrt werden

14. März 2019 | Kategorie: Elsass Oberrhein Metropolregion, Kreis Germersheim

Foto: Polizei

B9/Bienwalfd- Am Donnerstagmittag kam es auf der B9 im Bienwald zu einem Verkehrsunfall.

Ein Lastwagen kam – laut Polizei wegen Unachtsamkeit – von der Fahrbahn ab, kippte auf die rechte Fahrzeugseite und blieb im Straßengraben liegen.

Straße wurde stark verschmutzt. Die Unfallstelle wurde abgesichert und an die Straßenmeisterei Kandel übergeben. Die Bergung des vollbeladenen 40-Tonners wird voraussichtlich drei Stunden dauern. Dazu wird die Bienwald-B9 und der Grenzübergang nach Lauterbourg von ca. 17 bis 20 Uhr voll gesperrt werden. Die Polizei bittet Autofahrer, die B9 weiträumig zu umfahren. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen in der ganzen Region seien zu rechnen.

Die B9 zwischen Lauterbourg und Kandel gilt als höchst unfallträchtige Strecke. (red/pol)

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3 Kommentare auf "Unfall: Bienwald-B9 muss komplett gesperrt werden"

  1. Danny G. sagt:

    Schade, dass der Kurz und das Frauenbündnis nicht auf dieser Strecke demonstrieren.
    Denn dann würde dort unverzüglich eine Baustelle eingerichtet werden und die Straße, wie schon seit Jahrzehnten gefordert, zur 4 Streifigen Fahrbahn ausgebaut werden.

  2. Philipp sagt:

    Auf diesem Streckenabschnitt ist mit dem LKW durchgehend volle Konzentration gefragt, besonders mit einer flüssigen Ladung in einem Tank, der nicht absolut randvoll ist.
    Man muss bei Gegenverkehr praktisch auf der rechten weissen Linie fahren, aber direkt daneben hat der Randstreifen absolut keine Tragfähigkeit.
    Wenn dann noch ein LKW entgegenkommt, dessen Fahrer nicht auch auf der rechten Begrenzungslinie fährt, kann es aus Sorge um den linken Außenspiegel schon mal zu einer Zuckung am Lenkrad kommen.
    Das Ergebnis ist oben zu sehen.
    Aber den Lückenschluß zwischen A35 und A65 kriegt unsere Landesregierung nicht auf den Weg!
    Das ist mindestens so lächerlich wie der Kampf der Stadt KA gegen die zweite Rheinbrücke!
    Welches sind da nochmal die maßgeblichen Gruppierungen?

    • B9 sagt:

      Hoffentlich fahren Sie keinen LKW, so blind wie Sie sind!
      Sehen Sie im Bild oben nicht, dass die Unfallstelle auf dem kerzengeraden Stück direkt zur Grenze hin ist?
      Gerade dieses Stück ist die am breitesten ausgebaute Stelle auf der ganzen Strecke, der PKW im Bild stellt eindrucksvoll dar, wie breit das dort ist. Auch der LKW auf der Gegenspur hat noch sehr viel Platz zur Mittellinie. Es passen fast 3 Spuren auf die Fahrbahn dort.
      Vermutlich ist es eher diese bequeme Breite, die gerade dort zur Unachtsamkeit des Berufskraftfahrers verleitet hat. Ob der da den Witterungsbedingungen angepasst oder wenigstens mit den vorgeschriebenen 60km/h unterwegs war, ist auch zu prüfen.
      Ein Ausbau der übrigen Strecke würde zu mehr und schnellerem Verkehr führen und eher noch mehr Unfälle provozieren.