Freitag, 26. April 2024

Beiträge zum Stichwort ‘ Vogelgrippe ’

Geflügelwirtschaft: 40 Millionen Euro Schaden durch Vogelgrippe

16. März 2017 | Von

Berlin – Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) taxiert den bislang durch die seit November grassierende Vogelgrippe entstandenen wirtschaftlichen Schaden auf etwa 40 Millionen Euro. „Im Einzelfall ist das für die Tierhalter existenzbedrohend, aber noch kommen wir einigermaßen durch diesen schwersten jemals in Deutschland registrierten Ausbruch der Geflügelpest“, sagte Verbandspräsident Friedrich-Otto Ripke der „Neuen Osnabrücker
[weiterlesen …]



Vogelgrippe in Carlsberg festgestellt: Hochansteckende Form – Schutzmaßnahmen eingeleitet

1. März 2017 | Von

Carlsberg. In einem privaten Geflügelbestand in Carlsberg, Verbandsgemeinde Hettenleidelheim, ist gestern der Vogelgrippevirus festgestellt worden. Es handelt sich hierbei um den zwischen Geflügel hochansteckenden Virus H5N8, der für Menschen allerdings absolut ungefährlich ist. Entsprechende Schutzmaßnahmen wurden durch das zuständige Veterinäramt der Kreisverwaltung Bad Dürkheim eingeleitet. „Aufgrund der Ausbreitungsgefahr haben wir sofort in enger Abstimmung mit
[weiterlesen …]



Institut: Schwerster jemals registrierter Vogelgrippeausbruch in Deutschland

31. Januar 2017 | Von

Greifswald – Bei der aktuell grassierenden Geflügelpest-Epidemie handelt es sich nach Einschätzung der staatlichen Virus-Experten vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) um den schwersten jemals in Deutschland registrierten Ausbruch. „Die Geflügelpest ist seit 1878 in Europa bekannt. Eine Epidemie mit diesem jetzigen Umfang hat es seitdem in Deutschland nicht gegeben“, sagte FLI-Präsident Thomas Mettenleiter der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
[weiterlesen …]



Bisher 150.000 Nutztiere wegen Vogelgrippe getötet

13. Dezember 2016 | Von

Berlin- Zur Eindämmung des seit November in Deutschland grassierenden Vogelgrippe-Erregers H5N8 sind bisher bundesweit knapp 150.000 Nutztiere gekeult worden. Das ergab eine Umfrage der „Rheinischen Post“ in allen Bundesländern. Demnach wurden allein in Niedersachsen insgesamt rund 108.000 Puten und Hühner getötet, weitere 39.000 Tiere fielen der Bekämpfung des Erregers in Schleswig-Holstein zum Opfer, 1.800 waren
[weiterlesen …]



Zoo trifft freiwillige Vorsorge: Vogelgrippe in Landau (noch) kein Thema

28. November 2016 | Von

Landau. Die Vogelgrippe ist in Rheinland-Pfalz und im Landauer Zoo (noch) kein Thema, berichtet Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel auf Anfrage des Pfalz-Express. Nichtsdestotrotz sei man im Landauer Zoo auf Eventualitäten vorbereitet, so Heckel. Vorsorglich habe man freilaufende Perlhühner, Zwerghühner in Gehegen untergebracht. Etwas schwieriger sei es, die Pfauen, die sich geschickt den Pflegern entziehen können,
[weiterlesen …]



Vogelgrippe: Schleswig-Holstein verhängt Stallpflicht für Geflügel

8. November 2016 | Von

Kiel  – In Schleswig-Holstein ist bei mehreren verendeten Wildvögeln erstmals der Geflügelpest-Erreger des Subtyps H5N8 nachgewiesen worden. Das Landwirtschaftsministerium in Kiel verhängte daraufhin eine landesweite Stall-Pflicht für alle Geflügelarten. „Das akute Krankheitsgeschehen bei den Wildvögeln ist in dieser massiven Ausprägung besorgniserregend“, erklärte der schleswig-holsteinische Landwirtschaftsminister Robert Habeck am Dienstag. „Wir müssen den Schutz der Geflügelbestände
[weiterlesen …]



Vogelgrippe: Tierärztekammer für Impfungen statt Massentötungen: „Wir haben nicht studiert um massenhaft zu töten“

18. Dezember 2014 | Von

Berlin  – Angesichts des Auftretens der Vogelgrippe in Niedersachsen hat die Bundestierärztekammer ein Umschwenken der Politik bei der Seuchenbekämpfung gefordert: weg vom Keulen ganzer Tierbestände hin zu vorbeugenden Impfungen. In einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“  sagte Kammerpräsident Theodor Mantel: „Das massenhafte Töten von Tieren ist ethisch fragwürdig und darf nicht der Weisheit letzter
[weiterlesen …]