Berlin – Frank-Walter Steinmeier ist zum neuen Bundespräsidenten gewählt worden.
Er erhielt am Sonntag in der Bundesversammlung 931 von 1.239 gültigen Stimmen und damit bereits im ersten Wahlgang die erforderliche Mehrheit.
Der Linken-Kandidat Christoph Butterwegge erhielt 128 Stimmen, AfD-Kandidat Albrecht Glaser 42 Stimmen, der von den bayerischen Freien Wähler aufgestellte Alexander Hold 25 Stimmen und der von der Satirepartei „Die Partei“ aufgestellte und von den Piraten unterstütze Engelbert Sonneborn zehn Stimmen. 14 Stimmen waren ungültig, 103 Teilnehmer der Bundesversammlung enthielten sich.
Der Union können 539 Mitglieder der Bundesversammlung zugeordnet werden, der SPD 384 Mitglieder, Bündnis 90/Die Grünen 147 Mitglieder, der Linken 95 Mitglieder, der FDP 36 Mitglieder, der AfD 35 Mitglieder und den Piraten elf Mitglieder.
Hinzu kommen zehn Mitglieder der Freien Wähler aus Bayern, je ein Mitglied der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen (BVB)/Freie Wähler und des Südschleswigschen Wählerverbandes sowie die fraktionslose Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach.
Die Amtszeit von Bundespräsident Gauck endet offiziell am 18. März 2017.
Künftiger Bundespräsident Steinmeier ruft zu Mut auf
Steinmeier hat in einer kurzen Rede nach seiner Wahl vor der versammelten Bundesversammlung zu Mut aufgerufen. „Wir brauchen den Mut zu sagen, was ist und was nicht ist“, so Steinmeier. Dazu gehöre auch der Anspruch, selbst unterscheiden zu können, was Fakt und was Lüge ist.
„Mut zuzuhören, das eigene Interesse nicht absolut zu setzen“, ergänzte Steinmeier. Das Fundament der Demokratie sei nicht unverwundbar, aber stark. Die heutige Zeit sei eine schwere Zeit, „aber sie ist unsere Zeit“, so der künftige Bundespräsident.
(dts Nachrichtenagentur)


75,14% für den Kandidaten der Hinterzimmer- Klüngel-Front – Frank Walter Steinmeier!
Ach nee.
AfD-Kandidat Albrecht Glaser bekam 42 Stimmen 7 mehr als Wahlpersonen.
Ein gutes Ergebnis.
Der Bundespräsident hat reine repräsentative Funktion. Und es zeugt von Weitsicht, dass sich mehrere Parteien auf einen Konsenskandidaten einigen konnten.
Was hätte es für einen Sinn, wenn in so einer Position ein Mensch sitzen würde, der nur die Hälfte der Bevölkerung repräsentiert, der polarisiert, der spaltet? (Siehe Österreich)
Was häte es für einen Unterschied gemacht, wenn sich mehrere Parteien auf einen Kandidaten einigen würden, den du dann selbst wählen könntest? Gut, anstatt drei Prozent hätte dann dein bevorzugter Kandidat vielleicht 10. Aber was ändert’s? Außer viel Kosten und viel Lärm um nichts.
Im Übrigen wird der Bundespräsident nun mal von Vertretern gewählt, die du ins Parlament gewählt hast. Wenn da jetzt für deinen Spezi zu wenig Wahlmänner zusammenkommen – Pech!
An Peinlichkeit war diese Versammlung nicht mehr zu überbieten. Frank-Walter Steinmeier ist alles, aber nicht der Bundespräsident des deutschen Volkes, sondern der einer selbsternannten und völlig abgehobenen Elite!
Spricht das selbsternannte Volk?
Hast du mitwählen dürfen?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Definition Volk= die, die wählen dürfen?
Klaro,
DEMOS-kratie
Die Herrschaft des Volkes.
Und da das Volk nicht gewählt hat hat es nix zu melden.
Bei Steinmeier hatten wir einen Hinterzimmer-kratie.
Ich geb dir einen Tipp: Google mal „repräsentative demokratie“.
Was bitteschön ist Albrecht Glaser wenn nicht politisches Establishment und abgehobene Elite?
Peinlich ist einzig dein völlig unreflektierter Beitrag!
Nein, „das ist nicht unsere Zeit“! Sie wird von einem kleinen Teil unserer politischen und medialen Gesellschaft zu unserer Zeit gemacht! Und das muss aufhören.
Ausgewählte selbstherrliche sogenannte Promis durften abnicken .
Das gemeine Volk mußte draußen bleiben !
Mit Demokratie hat diese Aufführung NICHTS zu tun
Ein Präsident des Volkes muß auch vom ganzen Volk gewählt werden !
Ja,hab die Petry gestern auch im Fernsehen gesehen bei der Wahl…..