Kaiserslautern/Landau – Der mittlerweile berüchtigte Landauer Zechpreller versucht sein Glück offenbar nun anderswo – kein Wunder, denn in Landau ist er schon hinlänglich bekannt.
Seit knapp zwei Jahren hält der 36-jährige Mann Gastronomen und Polizei auf Trab. Auch ein Aufenthalt im Pfalzklinikum brachte keine Besserung.
Die Polizei in Kaiserslautern ermittelt nun gegen ihn, weil er am Mittwochabend in einer Gaststätte gegessen und getrunken hat und dann ohne zu bezahlen gehen wollte.
Der Südpfälzer war in einem Restaurant „Am Altenhof“ eingekehrt. Er bestellte Speisen und Getränke für 31,50 Euro. Als es ans Bezahlen ging, händigte er der Bedienung zwar seine EC-Karte aus, verweigerte aber die Eingabe seiner Geheimzahl. Stattdessen wollte er das Lokal verlassen. Das Personal hinderte ihn daran und rief die Polizei.
Als die Beamten eintrafen, verhielt sich der Mann uneinsichtig und aggressiv. Weil seine Personalien in der Gaststätte nicht festgestellt werden konnten, nahm in die Streife mit zur Dienststelle.
Dort stellte sich dann heraus, dass der 36-Jährige bereits mehrfach als Zechbetrüger aufgefallen war. Auf den Mann kommt eine Strafanzeige wegen Betrugs zu. (red/pol)
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Jede Woche wird mindestens einmal über diesen Mann berichtet. In einer Bäckerei wurde er sogar handgreiflich. Ich frage mich, wie lange man da noch zusehen will?
Ich kenne eine junge Frau, die alleine war, als dieser Mann das Geschäft „heimsuchte“. Sie empfand die Situation als sehr bedrohlich. Hat man im Pfalzklinikum etwa „Harmlosigkeit“ attestiert?