Schlägerei auf der Maximilianstraße – Getretener bleibt mit gebrochenem Bein liegen

17. März 2017 | Kategorie: Landau
Im Bereich des Busbahnhofs kam es zu einem Streit zwischen zwei Männern. Foto: Pfalz-Express/Ahme

Im Bereich des Busbahnhofs kam es zu einem Streit zwischen zwei Männern.
Archivfoto: Pfalz-Express/Ahme

Landau. Am Donnerstagabend (16. März) stritten sich ein 21 und 34- jähriger Mann in Höhe des Busbahnhofes.

Sie schubsten sich zunächst gegenseitig und traktierten sich auch mit den Fäusten. Der Ältere der Beiden ging danach zu Boden und blieb mitten auf der viel befahrenen Maximilianstraße liegen.

Als der Mann wieder aufstand, lief der Jüngere auf die Straße und trat ihm mit voller Wucht gegen das Schienbein. Der Getretene fiel wieder auf die Straße und blieb dort vermutlich mit Beinbruch liegen.

Der Täter, ein junger Mann aus Syrien, flüchtete anschließend vom Tatort. Er wurde von zwei Zeugen verfolgt, die den Streit vorher beobachtet hatten. Auf der Flucht durch ein nahegelegenes Grundstück überstieg der Täter einen Zaun und riss zwei Lattenzaunstücke ab.

Er behielt eine Latte in der Hand. Die Verfolger konnten den Mann an einem Obst- und Gemüsestand am Busbahnhof stellen und den Mann dazu bewegen, das Lattenstück aus der Hand zu legen.

Dort konnte ihn die Polizei schließlich festnehmen. Sein Opfer wurde zwischenzeitlich auf der Maximilianstraße ärztlich versorgt uns später ins Krankenhaus gebracht.

Der Feierabendverkehr wurde um die Behandlungsstelle herumgeleitet. Warum es zu dem Streit zwischen den beiden Männern kam, sollen die Ermittlungen der Polizei ergeben. (pol landau)

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3 Kommentare auf "Schlägerei auf der Maximilianstraße – Getretener bleibt mit gebrochenem Bein liegen"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Der Täter, ein junger Mann aus Syrien, wohl ein Gast Merkels?

    Rechtsbrecherin Merkel abwählen, Rechtsbrecherin Merkel hat Millionen in unser Land gelassen die darauf kein Recht hatten und haben ( Willy Wimmer)
    AfD unterstützen!

  2. GEEEKEE sagt:

    Dem Pfalz-Express ist zu danken, dass so etwas noch berichtet wird und es nicht etwa im Stile der RP als Streit zwischen „zwei Landauern“ einsortiert wird …

    Festzustellen bleibt, dass die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln mittlerweile Aspekte eines unfreiwilligen Abenteuerurlaubs bietet.

    Bei der Gelegenheit könnte der Pfalz-Express sich einmal bei der Staatsanwaltschaft Landau über den Stand der Ermittlungen im Falle der am Busbahnhof bewusstlos geprügelten Schwangeren vom 25.11. erkundigen.

  3. Odradek sagt:

    „Der Täter, ein junger Mann aus Syrien, flüchtete anschließend vom Tatort“

    Erschreckend, dass die Schutzsuchenden selbst in Deutschland flüchten müssen.