Freitag, 03. Mai 2024

Saftkuren: Was sollte man beachten?

16. August 2023 | Kategorie: Gesundheit, Ratgeber

Wer sich auf der Suche nach einer Möglichkeit befindet, seinen Körper zu entschlacken und zu entgiften, stößt häufig vergleichsweise schnell auf die Saftkur.

Wie die Bezeichnung bereits verrät, spielt der Saft in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Er soll dabei helfen, den Körper zu reinigen und gleichzeitig im Idealfall für ein möglichst angenehmes Vorgehen ohne Hungererscheinungen sorgen.

Wie im Zusammenhang mit jeder anderen Kur ist es auch hier sinnvoll, sich im ersten Schritt mit dem behandelnden Arzt zu besprechen und ihn zu fragen, ob es Gründe gibt, die im individuellen Fall gegen eine Kur dieser Art sprechen. Vor allem Menschen, die unter Vorerkrankungen leiden, sind gut beraten, sich entsprechend rückzuversichern.

Aber worum handelt es sich bei einer Saftkur eigentlich genau und welche Details werden wichtig, wenn es darum geht, dem Körper über einen gewissen Zeitraum nur Saft zuzuführen?

Die folgenden Abschnitte liefern Antworten auf diese und weitere Fragen.

Was ist eine Saftkur?

Das Prinzip, das sich hinter einer Saftkur verbirgt, ist schnell erklärt. Hier geht es darum, über einen bestimmten Zeitraum hinweg ausschließlich Säfte aus Obst und Gemüse, Wasser und Tee ohne Zucker zu sich zu nehmen.
Diejenigen, die sich einer Saftkur unterziehen und auf diese Weise ihren Körper entschlacken möchten, verzichten über mehrere Tage auf feste Nahrung.

Die meisten Kuren dieser Art erstrecken sich auf einen Zeitraum zwischen einem Tag und einer Woche. Wer nicht selbst dafür sorgen möchte, dass immer genug Saft mit ausreichend Nährstoffen zur Verfügung steht, kann sich wahlweise auch dazu entschließen, das Angebot der FrankJuice GmbH zu nutzen. Das Unternehmen bietet in seinem Sortiment mehrere Sets, die sich individuell an den Bedarf der Fastenden anpassen lassen. Auf diese Weise ist es möglich, sich viel Arbeit zu ersparen.

Warum unterzieht man sich überhaupt einer Saftkur?

Hierbei handelt es sich um einen besonders weit verbreiteten Irrtum. Viele gehen davon aus, dass Menschen, die sich einer Saftkur unterziehen, ausschließlich abnehmen möchten. Aber darum geht es nicht. Ziel ist es tatsächlich, den Körper zu reinigen und ihn gleichzeitig mit allen wichtigen Nährstoffen, die er während dieser Zeit braucht, zu versorgen.

Es wäre definitiv kontraproduktiv, während einer Saftkur ausgiebig Sport zu betreiben und den Organismus aus dieser Position heraus noch weiter zu fordern. Viele Experten empfehlen sogar, während des Fastens Urlaub zu nehmen und auf diese Weise nicht nur seinem Körper, sondern auch seinem Geist eine Auszeit zu gönnen.

Wer Ausdauersport betreiben möchte, sollte auf jeden Fall bis zum Ende der Fastenkur warten und dem Körper auch danach noch ein wenig die Möglichkeit geben, sich wieder an seinen normalen Zustand und regelmäßige feste Nahrung zu gewöhnen. Danach steht einem Workout, in dessen Zusammenhang es möglich ist, sich auf das Ziel Gewichtsverlust zu konzentrieren, in vielen Fällen nichts mehr im Wege.

Die Saftkur: Abschließende Tipps zum Durchhalten

Vor allem dann, wenn sich die Saftkur über mehrere Tage erstreckt, ist es absolut normal, an der einen oder anderen Stelle einen emotionalen Rückschlag verbuchen zu müssen. Es gibt jedoch einige Tipps, die dabei helfen können, auch diesen zu überstehen, um weiter motiviert am Ball bleiben zu können.

 1. Wer fastet, sollte sich auf das Fasten konzentrieren können. Belastet man seinen Körper zusätzlich, kann sich dies in Form von Heißhungerattacken und ähnlichem rechnen.

 2. Diejenigen, die krank sind, sollten ihre Fastenkur verschieben. Nur ein gesunder Körper ist dazu in der Lage, sich dem Fasten zu widmen.

 3. Das Trinken von Wasser ist auch bei Saftkuren selbstverständlich immer erlaubt und sogar sehr wichtig. Ganz nebenbei kann die Flüssigkeitszufuhr oft dabei helfen, Hunger und Unwohlsein vorzubeugen.

 4. Fastende sollten großen Wert darauf legen, ihre Ruhepausen regelmäßig einhalten zu können.

 5. Wer sich während des Fastens unwohl fühlt, sollte sich an seinen Hausarzt wenden. Dieser kann auch darüber aufklären, welche Personengruppen nicht auf diese Art der Entschlackung setzen sollten.

Ergänzend sei an dieser Stelle erwähnt, dass regelmäßige Saftkuren auf der Basis der entsprechenden Nährstoffe natürlich keine bewusste Ernährung ersetzen können.

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