Dienstag, 16. April 2024

Sachsen-Anhalt: Ein Toter bei Streit zwischen Deutschen und Afghanen

9. September 2018 | Kategorie: Nachrichten, Panorama

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Köthen – Nach dem Tod eines 22-Jährigen im sachsen-anhaltinischen Köthen ermittelt die Polizei „in alle Richtungen“.

Zwei Afghanen seien vorläufig festgenommen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mit. Gegen die beiden Männer besteht demnach der Anfangsverdacht eines Tötungsdelikts.

Die „Welt“ hatte zunächst von drei festgenommen Afghanen berichtet. Später schrieb die Zeitung, dass ein dritter Afghane, der sich ebenfalls am Tatort aufgehalten habe, offenbar nicht in die Auseinandersetzung verwickelt gewesen sei.

Die Befragungen der Festgenommenen dauerten noch an. Die heftige Auseinandersetzung zwischen den Afghanen und zwei Deutschen hatte sich am späten Samstagabend auf einem Spielplatz in Köthen ereignet.

Zuerst hieß es, 22-Jährige sei möglicherweise an einer Hirnblutung gestorben. Am Nachmittag – nach der Obduktion – berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“ unter Berufung auf eigene Informationen, der 22-Jährige sei an einem Herzinfarkt gestorben. Er habe eine kardiologische Vorerkrankung gehabt.

Über die weiteren Hintergründe des Vorfalls wurde zunächst nichts bekannt.

 (dts Nachrichtenagentur/red/aktualisiert) 

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4 Kommentare auf "Sachsen-Anhalt: Ein Toter bei Streit zwischen Deutschen und Afghanen"

  1. qanon sagt:

    Das Opfer war zunächst noch in ein Krankenhaus gebracht worden, wo ihn sein Bruder aufsuchte. Bei diesem Bruder handelt es sich nach Informationen der „Welt“ um einen vorbestraften rechtsextremen Intensivtäter.

    ja dann ist ja gut, wenn der Deutsche umgebracht wurde, oder? Wenn der Bruder ein Rechtsextremist ist….
    Aja die drei Afghanen haben alle das deutsche Mädchen …, sonst würde es ja diese Diskussion nicht geben, oder?

    Mein Vater hat mir mehrfach von den Massenvergewaltigungen der Marrokaner im Auftrag der französischen Armee in Berg/PFalz im Jahr 1945 berichtet. Mein Vater war da keine 10 Jahre alt und durft dabei zusehenm. Mir kommt da heute noch das große Kotzen wenn ich nur dran denke….

  2. Danny G. sagt:

    #wirsindmehr Konzert in Köthen geplant !

    „Die toten Hosen“, „Antilopen Gang“, „Casper“, „Kurzer Prozess“ und als special Guest „NURA STXN“ mit ihren lyrisch anspruchsvollen Titeln „Ich bin Schwarz“ und „Deine Mutter (Ich ficke Deine Mutter ohne Schwanz)“.Konzertbesucher werden gebeten vorher die Texte zu lesen, damit der Gesang gegen rechts textsicherer und voluminöser wird.
    Eintritt ist frei, es fahren kostenlose Busse des DGB.

    Frank Walter Steinmeier empfiehlt ausdrücklich den Besuch des Konzertes und wer nicht hüpft ist ein NAZI !!!

  3. Philipp sagt:

    Es ist interessant, welche „tatrelevanten“ Informationen sogar über den Bruder in der Agenturmeldung mitgeliefert werden.
    Wenn es um die kulturelle Herkunft von Tätern geht, die einem schon länger hier Lebenden bei der Einhaltung der Armlänge Abstand zu bestimmten „Männergruppen“ hilfreich sein könnten, ist die Presse im Allgemeinen deutlich zurückhaltender.
    Aber die Vermittlung von Information ist ja in der Medienwelt schon lange in den Hintergrund getreten.
    Mit der Haltung des Bruders wird aber sicher der Richter bei einer Urteilsfindung einen Freispruch oder eine Bewährungsstrafe begründen können.

  4. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Und in Kürze werden wir zu unserer aller Überraschung erfahren, dass die beiden Afghanen polizeibekannte Schwerstkriminelle sind und beide längst hätten abgeschoben sein müssen und auch können, es aber leider eine unglückliche behördliche Panne gab.
    ….
    … nicht zu vergessen, dass beide über mehrere Identitäten verfügen und das Alter falsch eingeschätzt wurde.

    Kommentare auf
    WELT.de