Pfalz: Alles andere als wirtschaftlich öde

3. Juli 2020 | Kategorie: Ausbildung & Beruf, Ratgeber
Junger Mann sucht auf Google

Auf Google schnell gefunden zu werden, ist ein unabdingbarer Wettbewerbsvorteil.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Der 15. Juni 2020 war ein schwarzer Tag für die Pfalz und ihren Fußball: Der Traditionsverein 1. FC Kaiserslautern hat Insolvenz angemeldet.

Damit endet (vorerst) der Profi-Fußball in der Pfalz. Dieses Ereignis reiht sich nahtlos in die pfälzische Wirtschaft ein, kann man meinen. Denn was ist schon die Pfalz? Auf den ersten Blick ist es doch klar: Ein bisschen Landwirtschaft und ein wenig Handwerk. Diesen Leuten kann man nur sagen: Weit gefehlt. Riskiert mal einen zweiten Blick.

Die Exportquote der pfälzischen Betriebe liegt bei 66 Prozent. Das bedeutet: 2 von 3 Euro werden mit dem Ausland verdient. Das geht nur durch Firmen, die auf ihren Bereichen Marktführer sind – den sogenannten Hidden Champions.

Weltmarktführer aus der Pfalz

Als Hidden Champions („Versteckte Gewinner“) versteht man in Deutschland Betriebe, deren Jahresumsatz weniger als 5 Milliarden Euro betragen, die in ihrem Markt zu den TOP3 der Welt oder zur Nr. 1 in Europa zählen und die in der Öffentlichkeit weitestgehend unbekannt sind.

Davon gibt es in der Pfalz eine Menge, wie etwa Firmen, die unter anderem Rotornarben für Windkraftanlagen herstellen, oder, die Dichtstoffe für die Isolierglasfertigung produzieren oder auch Laserschweißmaschinen für Solarthermie fertigen. Die IHK Pfalz hat in einer Broschüre die zahlreichen Hidden Champions der Region zusammengefasst.

Auch sonst mittelständisch geprägt

Aufgrund ihrer Größe zählen die Hidden Champions zum Mittelstand und nicht zu den Konzernen. In der Fachsprache nennt man sie KMU („Kleine mittelständische Unternehmen“). Zu den KMUs zählen auch kleine Unternehmen, die weder Marktführer sind, noch exportieren.

Dazu zählen Betriebe, die Autolacks herstellen, Pflegekräfte vermitteln, Türen produzieren, Sanitätsanlagen reparieren und noch weitere Branchen, die den Mittelstand ausmachen und den Wirtschaftsstandort Deutschland so einzigartig in der Welt machen.

Doch die Hidden Champions und die kleinen Betriebe haben eines gemeinsam: Sie müssen gefunden werden. Hier spielt die ganze Palette der Werbung eine Rolle: Printwerbung, klassische Akquise, Plakate, Wurfsendung und – natürlich – das Internet und Google. Denn wer hier schläft, hat schon verloren.

63.000 Anfragen pro Sekunde

Jeden Tag werden 5,6 Milliarden Suchanfragen bei Google eingegeben. Das sind ca. 3,8 Millionen pro Minute oder über 63.000 in der Sekunde. Die User suchen nach allem Möglichem: Wer hat das erste Tor in der Bundesliga geschossen? Wann benutzt man das Present Perfect Progressive? Wer ist Präsident von Ecuador? Aber eben auch nach: Wo kann ich Fliesen kaufen? Wo kann ich T-Shirts bedrucken lassen? Wer hat guten Autolack?

Genau hier liegt die Chance für den Mittelstand! Das Problem: Man sollte unbedingt auf der ersten Ergebnis-Seite landen. Verfehlt man das Ziel, ist man quasi unsichtbar. Doch diese Plätze sind umkämpft. Wie kann es ein Fliesenhändler aus der Pfalz schaffen, hier gegen die Großen standzuhalten? Die Antwort: Mit der Hilfe einer SEO Agentur.

SEO Agenturen: Partner des Mittelstands

Wer bei Google an erster Position zu finden möchte, muss eine SEO Optimierung machen (SEO steht für „Search Engine Optimization“, Suchmaschinenoptimierung). Mit ein paar Kniffs und Tricks kann man die begehrten Positionen erreichen. Große Konzerne haben die finanziellen und personellen Ressourcen dazu; der Mittelstand nicht.

SEO Agenturen haben sich genau auf diese Kunden spezialisiert. Sie helfen dem Mittelstand, bei Google sichtbar zu werden, damit sie im Wettbewerb eine Chance haben. So können auch kleinere Betriebe aus der Pfalz neue Kunden innerhalb und außerhalb der Region gewinnen. Denn einen Vorteil hat das Internet: Man ist nicht mehr zwingend an die eigene Region gebunden. Eine SEO Agentur hilft dem Mittelstand, diesen Vorteil zu nutzen.

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