Offiziell: Merz kandidiert für CDU-Vorsitz

30. Oktober 2018 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Der frühere CDU-Politiker Friedrich Merz hat seine Kandidatur für den Parteivorsitz am Dienstag offiziell bestätigt.

ließ sich Merz in einer schriftlichen Erklärung wie folgt zitieren: „Ich habe mich nach reiflicher Überlegung und nach zahlreichen Gesprächen entschieden, auf dem Bundesparteitag in Hamburg für den Vorsitz der Christlich Demokratischen Union Deutschlands zu kandidieren. Wir brauchen in der Union Aufbruch und Erneuerung mit erfahrenen und mit jüngeren Führungspersönlichkeiten. Ich bin bereit, dafür Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig alles zu tun, um den inneren Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit der CDU Deutschlands zu stärken.“

Angela Merkel verdiene „Respekt und Anerkennung für ihre Leistungen in 18 Jahren an der Spitze der Partei“, sagte Merz außerdem. Damit habe die CDU Deutschlands nun „die Chance, sich neu aufzustellen und eine neue Parteiführung zu wählen“. (dts Nachrichtenagentur)

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2 Kommentare auf "Offiziell: Merz kandidiert für CDU-Vorsitz"

  1. Giftzwockel sagt:

    Man sollte wissen für was Friedrich Merz steht!
    Cave: der Mann arbeitet als Aufsichtsratsvorsitzender beim deutschen Ableger des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock, einer „Super-Heuschrecke“!
    Ende vergangenen Jahres lag die Summe des von Blackrock verwalteten Vermögens bei rund 6,3 Billionen US-Dollar…Vertreter des Konzerns gehen in Finanzministerien ein und aus beraten – im Zweifel natürlich im Sinn der eigenen Ziele. Deswegen sprechen Kritiker von einer heimlichen Weltmacht des schwarzen Riesen. Merz als Kanzler wäre eine Marionette von Blackrock!
    Gute Nacht, Sozialstaat!

  2. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Beatrix von Storch

    Merkel hat gepfiffen und das Zwergen-Rennen ist eröffnet. Kramp-Karrenbauer, Spahn, Merz und Laschet laufen jetzt um die Wette, wer unter Merkel Parteivorsitzender werden darf. Keiner hatte das Rückgrat gegen Merkel anzutreten als Not am Mann war. Keiner von ihnen hatte den Mut sie zu stürzen, als täglich zehntausend illegale Migranten über die grüne Grenze nach Deutschland kamen.

    Jetzt kommen die aus den Löchern, nachdem Merkel „freiwillig“ – mit Nachhilfe der Wähler in Hessen – den Platz freimacht. Gleichzeitig kündigt Merkel an, noch bis zum Jahr 2021 weiter zu machen. Merkel ist erst weg, wenn sie weg ist und nicht, wenn mit ihrer Erlaubnis ein neuer Parteivorsitzender installiert wurde.

    Vor allem muss nicht nur Merkel weg, sondern die Merkel-Politik….