Neustadt: Bahnreisende mit Messer bedroht

15. August 2019 | Kategorie: Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer, Regional

Symbolbild: Pfalz-Express

Neustadt an der Weinstraße – Am frühen Abend des 14. August hat ein 49-jähriger Mann im Hauptbahnhof Neustadt Bahnreisende mit einem Küchenmesser bedroht.

Eine Streife der Bundespolizei nahm den Mann fest, stellte das Messer sicher und konnte dadurch Schlimmeres verhindern.

Gegen den 49-Jährigen leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung, Hausfriedensbruch und Beleidigung ein. Letzteres, weil der Beschuldigte die Bundespolizisten massiv beleidigte.

Ein Bürger habe die Polizei gerufen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei Kaiserslautern auf Nachfrage des Pfalz-Express. Zwei Beamte hätten daraufhin dem Mann, einem Deutschen mit festem Wohnsitz, das Messer abgenommen und die Personalien aufgenommen.

Danach wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt, denn für eine Verhaftung, die nur auf Anweisung der Staatsanwaltschaft erfolgen darf, habe das Vergehen nicht gereicht, erklärte der Polizeisprecher. Es sei niemand verletzt worden. Zum Motiv des Mannes ist nichts bekannt. Nach seinem Ausraster habe er erklärt, er sei nun wieder „ruhiger“, es sei alles in Ordnung, so die Polizei zu PEX. (cli/bpol)

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

3 Kommentare auf "Neustadt: Bahnreisende mit Messer bedroht"

  1. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Nach seinem Ausraster habe er erklärt, er sei nun wieder „ruhiger“, es sei alles in Ordnung, so die Polizei zu PEX. “

    Dann ist ja alles gut. Eins, zwei, drei – danke Polizei.

    ‚Wie die Zeitung bereits kurz nach der Tat berichtete, hatte der Somalier einen Tag vor dem Angriff auf Detlef J. in Freiburg auf einen Taxifahrer eingeschlagen. Er wurde von der Polizei geschnappt und wieder freigelassen!

    Ralf J.: „Die Polizei wollte wissen, ob unser Vater friedliebend ist. Und, ob er fremdenfeindlich ist. Dann hat der Polizist noch gefragt, wie viel Alkohol unser Vater trinkt. Unser Vater trinkt nicht. Der hat noch nicht einmal ein Bier in seinem Kühlschrank.“ Als der Polizist die Zwillingsbrüder auch noch getrennt vernehmen wollte, lehnten die Söhne dies ab.‘ Quelle: gloria.tv

  2. qanon sagt:

    Der Messereinzelfall des Tages (TM) präsentiert vom Bahnhof im schönen Neustadt an der Weinstraße.

    Der Messertyp war bestimmt aus der Familie einMann.
    Die Familie einMann ist sehr sehr groß. Familienmitglieder waren vor kurzem im Frankfurter Hauptbahnhof und in Stuttgart aktiv. Vor ein paar Jahren war ein einMann auch mal im Kandel im dm aktiv und hat eine 15jährige dort ihres Lebens beraubt. Treten die einMann zu mehreren auf, sind es die merereMann, wie z.B. bei der Massenvergewaltigung in Freiburg oder dem Taharusch auf der Domplatte in Köln mit ca. 1.000 einMann.

    „ein 49-jähriger Mann“

  3. Danny G. sagt:

    „Zwei Beamte hätten daraufhin dem Mann, einem Deutschen mit festem Wohnsitz, das Messer abgenommen und die Personalien aufgenommen.“

    Auf Nachfrage bei der Polizei handelt es sich um Ludwig Mustermüller. Der dreifache Familienvater wollte nur die altdeutsch-volkloristische Tradition des „Messerpräsentierens“ im Zug durchführen, um ein wenig mehr bunte, deutsche Lebensart in den grauen Alltag des Zugverkehrs zu bringen.
    Da in Deutschland alte Traditionen quasi nicht mehr gelebt werden, wurden die Präsentationen des Zeremoniemessers von den Mitreisenden ohne deutschen Migrationshintergrund missverstanden !
    Selbst die Polizisten scheinen die alten Traditionen nicht mehr zu kennen und fühlten sich, durch die beim Messerpräsentieren traditionellen, sarkastischen Aussagen beleidigt.