Donnerstag, 25. April 2024

Messerangriff in Hamburg: Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen

31. Juli 2017 | Kategorie: Nachrichten
Foto; dts Nachrichtenagentur

Foto; dts Nachrichtenagentur

Hamburg/Karlsruhe  – Nach dem Messerangriff in Hamburg übernimmt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen.

Dem Beschuldigten wird Mord sowie versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in fünf Fällen zur Last gelegt, teilte die Behörde am Montag mit.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge liege ein radikal-islamistischer Hintergrund der Tat nahe. Es bestünden allerdings bislang keine Anhaltspunkte dafür, dass der 26-Jährige das Attentat als Mitglied des sogenannten „Islamischen Staates“ oder einen anderen terroristischen Vereinigung begangen habe oder dafür, dass er unmittelbar vor oder während der Tat zu einem Mitglied einer terroristischen Vereinigung in Kontakt oder unter deren Einfluss stand.

Auch gebe es keine Hinweise auf weitere bislang unbekannte Tatbeteiligte oder Hintermänner. Man gehe davon aus, dass sich der Beschuldigte selbst radikalisiert habe. „Seinen Angaben zufolge hat er sich seit geraumer Zeit mit radikal-islamistischen Themen beschäftigt“, hieß es in der Mitteilung der Behörde. „Zwei Tage vor der Tat habe er sich schließlich für eine entsprechende Lebensweise entschieden.

Am Tattag selbst habe er sich infolgedessen entschlossen, ein Attentat zu begehen, verbunden mit der Hoffnung, als Märtyrer zu sterben.“ Der 26-Jährige hatte am vergangenen Freitag in einem Supermarkt mit einem Messer auf mehrere Personen eingestochen, ein Mensch starb, mehrere weitere wurden verletzt. (dts Nachrichtenagentur)

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4 Kommentare auf "Messerangriff in Hamburg: Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen"

  1. Josef sagt:

    Was gibt es da groß und kostenaufwändig zu ermitteln…

    Grenzen dichtmachen,

    Verdächtige und Straffälllige abschieben

    Leistungen auf Essen und Trinken reduzieren, kein Taschengeld oder Goodies wie WLan

  2. Johannes Zwerrfel sagt:

    Michael Weilers
    Es ist einfach nur noch lächerlich – wirklich zum schämen!
    Nach dem Messermord in einem Edeka-Laden in Hamburg, hat jetzt die Edeka-Filiale reagiert und alle Messer aus der Haushaltswaren-Abteilung entfernt.

    Welt-Online titelt:
    „Das Regal mit den Messern ist jetzt leergeräumt!“

    Man räumt die Messer weg, nachdem ein eingewanderter Krimineller ein Messer als Mordwerkzeug benutzt hatte.
    Das ist so typisch deutsch, deutscher geht’s schon gar nicht.

    Erinnert ihr euch an den LKW-Anschlag auf den Weihnachtsmarkt?
    Wie war da die Reaktion?

    So:
    „Köln verhängt für die Zeit der Karnevalsumzüge ein Lkw-Fahrverbot für die Innenstadt. Das sei eine Folge der Terroranschläge in Berlin und Nizza.“ (WDR)

    Oder die Reaktion in München nachdem ein Terrorist in Anspach seinen Rucksack sprengte?

    So:
    „Rucksäcke- und Taschen-Verbot beim Oktoberfest 2016“
    (NTV)

    Und die Reaktion auf die Silvesterübergriffe?

    So:
    „Nach Übergriffen in Silvesternacht Schutzzone um den Kölner Dom geplant“

    Wisst ihr was das alles ist?
    Das ist alles nur dümmliches herumdoktern an den Symptomen um bloß nicht die Ursache des Problems anzugehen – eben so typisch deutsch.

    Wieviel Deutsche haben eigentlich schon Messermorde im Supermarkt ausgeführt oder LKW-Anschläge verübt und sich zu Silvester zu Massenbegrabschungen verabredet ?

    Einer? Keiner?

    Nun, einschränken müssen die Deutschen sich nun trotzdem, da man offensichtlich lieber schwachsinnige Verbote erlässt, anstatt das Übel bei der Wurzel zu packen.

    Eigentlich könnte man ja auch ein generelles Pkw-Verbot erlassen, denn wer weiß, vielleicht fährt ja mal so ein Islamist Leute mit einem Pkw um.

    Andererseits könnte man auch Konzerte und Sportveranstaltungen abschaffen damit es hier keine Ziele für eingewanderte Gotteskrieger mehr gibt.

    Man kann sicherlich noch vieles machen und verbieten, bloß ein Verbot für einwandernde Goldstücke, das wird es nicht geben.

    Wenn ich mal im Ausland bin werde ich sagen ich sei Schweizer, als Deutscher muss man sich ja schämen.

  3. Johannes Zwerrfel sagt:

    Er wollte als Märtyrer sterben
    Ermittler bestätigen: Hamburger Messer-Angriff hatte islamistischen Hintergrund“

  4. Johannes Zwerrfel sagt:

    AfD-Linie:
    Erst mal die Grenzen dicht machen!
    „Festung Europa“ nach australischem Vorbild (dort gab es danach keine Ertrunkenen mehr):

    https://www.youtube.com/watch?v=rT12WH4a92w

    Und alle, aber auch alle Illegalen und Kriminellen abschieben!
    Und dann sehen wir weiter.