Martin Brandl drängt auf klare Aussagen zur zweiten Rheinbrücke

7. Juni 2016 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional
Martin Brandl (CDU).

Martin Brandl (CDU).

Südpfalz – Nachdem die neue Landesregierung nun im Amt ist, drängt der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) auf ein klares Bekenntnis zur zweiten Rheinbrücke.

„Nebulösen Worten im Koalitionsvertrag“ müssten nun endlich klare Aussagen folgen.

Um die Rheinbrücke schnellstmöglich voranzubringen, wäre die Sanierung des Tanklagergeländes bei Jockgrim eine unverzichtbare und baldmöglichst umzusetzende Voraussetzung, so Brandl: „Die erforderlichen Schritte für die Realisierung der Ausgleichsmaßnahmen müssen zügig vorgenommen und nicht noch weiter hinausgeschoben werden.“

Brandl hat sich nach der behördlichen Zuständigkeit, dem Beginn, der Dauer und dem Umfang der Sanierungsmaßnahmen erkundigt.

Außerdem will er wissen, wie der weitere Zeitplan für die Realisierung der zweiten Rheinbrücke aussieht. „Die neue Landesregierung muss handeln, nachdem in der zurückliegenden Legislaturperiode Vieles viel zu lang hinausgeschoben wurde,“ fordert Brandl.

Im Bereich des ehemaligen Tanklagers Jockgrim sind Ausgleichsmaßnahmen geplant, deren Erfolg vor dem Bau der neuen Brücke bestätigt sein muss.

Als Folge der früheren Nutzung als Tanklagerfläche gelten Teile davon als Altlastflächen und müssen zunächst saniert werden.

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