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Symbolbild: dts Nachrichtenagentur
Lustadt – In Lustadt ist es offenbar schon drei Wochen vor dem angesägten und umgefallenen Strommast (PEX berichtete) zu einem ähnlichen Zwischenfall gekommen.
Ein Unbekannter hatte mit einem Trennschleifer bereits am 20. Februar einen Straßenbeleuchtungsmast im Unteren Griesweg etwa bis zur Mitte angesägt. Das wurde erst jetzt bekannt. Bei einem Sturm wäre der Mast wohl umgeknickt, meint die Polizei. Die Schadenshöhe wird auf rund 1.200 Euro geschätzt.
Die Polizei prüft derzeit, ob ein Zusammenhang mit dem Ansägen und Umknicken des Strommasts am 7. März ebenfalls in Lustadt besteht. Dort hatten unbekannte Täter einen Strommast in 2 Metern Höhe angeflext. Der Mast war nach Angaben des geschädigten Versorgsunternehmens (Pfalzwerke) an diesem Tag wegen des starken Windes umgefallen. Dadurch war in mehreren Orten für anderthalb Stunden der Strom ausgefallen.
Durch den Sturz wurden Teile des insgesamt 25 Meter hohen Strommastes beschädigt. Festgestellte Spuren werden in beiden Fällen vom Landeskriminalamt Mainz noch kriminaltechnisch ausgewertet. Ein weiterer merkwürdiger Vorfall war der Diebstahl eines Anhängers mit Messgeräten im Wert von 100.000 Euro am 12. März.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalinspektion Landau unter Telefon 06341-287-0 in Verbindung zu setzen. (red/pol)
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