Landauer Stadtverwaltung reagiert schnell auf Antrag von SPD Stadtrat Demmerle: Neuralgischen Verkehrspunkt entschärft

26. März 2015 | Kategorie: Landau, Politik regional

 

Hermann Demmerle.
Foto: SPD Landau

Landau. SPD-Stadtrat Hermann Demmerle freut sich über die schnelle Reaktion der Landauer Stadtverwaltung, die einen neuralgischen Punkt in der Stadt auf  seinen Hinweis hin beseitigt hat.

 Demmerle schildert die Situation:
„Im Zuge des Umbaus / der Sanierung der Ostbahnstraße sind in der Ostbahnstraße die damals vorhandenen Betonpoller entfernt worden, sodass aus dem Ostring, wenn man in Richtung Ostringcenter unterwegs ist, nach rechts in die Ostbahnstraße eingebogen werden kann.

An der Kreuzung ist bekanntlich in Höhe der Apotheke ein Zebrastreifen. Mehr und mehr ist zu beobachten, dass Verkehr, der von der Industriestraße kommend den Ostring befährt, an der Kreuzung verbotswidrig in die Ostbahnstraße einbiegt und die dort
angebrachten Schilder, die ein Abbiegen verbieten, ignoriert werden. Gleiches gilt für Verkehr, der vom Bahnhof in Richtung Ostring unterwegs ist. Hier wird völlig hemmungslos nach Links in den Ostring abgebogen, obwohl hier lediglich rechts abgebogen werden darf.

Problematisch an diesen Konstellationen ist, dass die Fahrzeuge jeweils über den Zebrastreifen fahren müssen und es hier zu einer Gefährdung von Fußgängern kommen kann. Beim Linksabbiegen aus der Ostbahnstraße heraus, müssen die Fahrzeuge, wegen der dort angebrachten Stangen einen Teil des Abbiegevorganges im Gegenverkehr und damit auf der linken Spur zurücklegen, was ebenfalls zu Gefährdungen führt. “

Demmerle bat am 23.Februar die Verwaltung um Prüfung der Situation, ob an Ort und Stelle geeignete (evtl. bauliche) Maßnahmen ergriffen werden können, die ein Abbiegen über den Zebrastreifen hinweg verhindern.

Dem Antrag folgte zeitnah eine Prüfung der Verhältnisse durch das Stadtbauamt und der Ordnungsabteilung, welche bereits am 10.März die Erweiterung der bestehenden Poller um 2 Meter bis zum Zebrastreifen veranlassten. Desweiteren wird die Polizei die Einmündung häufiger kontrollieren. (red)

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