Samstag, 04. Mai 2024

Landau: Fassadenplakatierer kann’s nicht lassen

22. August 2017 | Kategorie: Landau
Symbolbild: Pfalz-Express

Symbolbild: Pfalz-Express

Landau  – In der Nacht zum Dienstag (22. August) wurde der polizeibekannte Fassadenplakatierer im Stadtgebiet angetroffen.

In Höhe des Untertorplatzes wurde der 54-jährige Landauer kontrolliert. Er war mit einem Fahrrad unterwegs und war mit einer Teleskopstange, einem Handbesen, einem Pattex-Spray und einer Farbrolle ausgestattet.

Er hatte insgesamt 17 Plakate dabei. Da Handbesen und Farbrolle noch trocken waren, geht die Polizei davon aus, dass in dieser Nacht noch keine Plakatierungen vorgenommen wurden. Damit dies so blieb, wurden dem Mann die Gegenstände abgenommen und sichergestellt. (ots)

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

3 Kommentare auf "Landau: Fassadenplakatierer kann’s nicht lassen"

  1. Änner aus Nirchendwo sagt:

    Aus anderen Quellen weiß man: 20 – 25000 € Schaden alleine in 2017, Eingriff in den Straßenverkehr, Straßenverkehrsgefährdung durch verklebte Schilder, 75 i.W. FÜNFUNDSIEBZIG Anzeigen gegen den Mann, und dann keine Handhabe, den iwie aus dem Verkehr zu ziehen? Muss man als Bürger eventuell zu Eigenmaßnahmen greifen?

    • Hans-Günter Gerstle sagt:

      Hallo Änner,
      „Muss man als Bürger eventuell zu Eigenmaßnahmen greifen?“ Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Festzustellen ist jedoch, dass es unsere Staatsgewalten bisher nicht geschafft haben, für Straftaten solcher Art die geeigneten gesetzl. Rahmen zu schaffen, um solche Taten zukünftig zu verhindern. D.h. es wird so weitergehen!
      Viel leichter ist es wohl, Frauen und Männer hinter Gitter zu bringen, die Ihre GEZ-Zahlungen von wenigen hundert Euro verweigert haben, weil Sie z.B. gar keine Rundfunkgeräte in Ihrem Haushalt in Betrieb haben. Es gibt tatsächlich Beispiele dafür.
      Jetzt wo auch die Öffentlichkeit erfahren durfte, dass es sich beim verwendeten Klebstoff um ein Pattex- Produkt der Firma Henkel aus Düsseldorf handelt, läge es auf der Hand, dort mal anzurufen (falls noch nicht geschehen) und nach einer wirkungsvollen (Ablöse-)Möglichkeit zur fragen, damit man die vielen verklebten Schilder ev. leichter als bisher wieder wieder frei bekommt.
      Wie in der Rheinpfalz zu lesen war, hat sich Bundestagsabgeordneter Hitschler „besonders geärgert“, dass auch seine Plakate beklebt worden sind. Das ist nachvollziehbar und wünschen tut man dies niemand, auch wenn es der politische Mitbewerber ist. Als aufrichtiger Demokrat würde ich mir von ihm auch wünschen, dass er seine kritische Stimme auch dann erhebt, wenn -und wir werden es erleben- in naher Zukunft die Wahlplakate der AfD abgrissen und zerstört werden.

  2. Fred S. sagt:

    Herr Hitschler empört:
    Ortsschilder um arabischen Namenszug ergänzt! Polizei sieht dies als Jux!
    https://behoerdenstress.de/ortsschilder-um-arabischen-namenszug-ergaenzt-polizei-sieht-dies-als-jux/