Donnerstag, 18. April 2024

Krankheiten und fehlende Standsicherheit: Stadt Landau muss rund 40 Bäume im Stadtgebiet fällen lassen

26. Januar 2017 | Kategorie: Landau
Die Bäume im Landauer Stadtgebiet werden regelmäßig auf ihre Standsicherheit und ihren Gesundheitszustand hin kontrolliert. Hier begutachten Beigeordneter und Umweltdezernent Rudi Klemm sowie Markus Abel, der Leiter der städtischen Umweltabteilung, die Arbeit der Baumkontrolleure. Foto: ld

Die Bäume im Landauer Stadtgebiet werden regelmäßig auf ihre Standsicherheit und ihren Gesundheitszustand hin kontrolliert. Hier begutachten Beigeordneter und Umweltdezernent Rudi Klemm sowie Markus Abel, der Leiter der städtischen Umweltabteilung, die Arbeit der Baumkontrolleure.
Foto: ld

Landau. Im Stadtgebiet Landau müssen im Februar 40 Bäume gefällt werden. Darauf macht die städtische Umweltabteilung jetzt aufmerksam.

Die Bäume sind allesamt stark geschwächt, von Pilzen wie beispielsweise der Rußrindenkrankheit befallen oder nicht mehr stand- bzw. bruchsicher. Die betroffenen Bäume befinden sich vor allem im Goethe-, Schiller- und Nordpark, aber auch entlang von Straßen.

Alle gefällten Bäume werden durch neue ersetzt. Die zu pflanzenden Bäume warten bereits im städtischen Bauhof auf ihren Einsatz. Sie werden, wo immer möglich, an der selben Stelle wie ihre Vorgänger eingepflanzt. Alle Fällungen sollen bis Ende Februar erfolgt sein.

Insgesamt beläuft sich der Baumbestand der Stadt Landau auf rund 24.000 Bäume. Die 40 zu fällenden Bäume entsprechen also etwa 0,16 Prozent.

Leider befinden sich darunter auch große und prägende Exemplare wie etwa die Hainbuche vor dem Irish Pub im Schillerpark. Der Baum leidet an einer ursprünglich aus Südeuropa stammenden, eingeschleppten Pilzerkrankung.

Die Stadtverwaltung Landau bedauert die Baumfällungen, betont aber auch, dass diese nach Expertenmeinung unumgänglich sind. (ld)

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