„Kunst – Respekt – Anerkennung“: Wörther Künstler Andreas Hella hat Spendenaktion für Pflegekräfte und Krankenhauspersonal gestartet

26. April 2020 | Kategorie: Kreis Germersheim, Kreis Südliche Weinstraße, Kultur, Landau

„Paparazzi“ von Andreas Hella.

Wörth – „Die Kunst erscheint in diesen Krisentagen den meisten Menschen höchstwahrscheinlich eher nicht “systemrelevant“ zu sein – trotzdem möchte ich versuchen, auf diesem Umwege einen Beitrag für die großartige Leistung und den unermüdlichen Arbeitseinsatz der zahlreichen Pflegekräfte und des Krankenhauspersonals beizusteuern“, sagt der Wörther Künstler Andreas Hella.

„Ich ziehe meinen Hut vor deren Courage und möchte auf diese Weise versuchen, den HelferInnen eine Art Anerkennungs-50er zukommen zu lassen.“

Jede Woche will Hella auf Facebook und in seinem Schaufenster in der Ottstraße 8 in Wörth bis zu deren Verkauf zehn Zeichnungen aus den vergangenen Jahren platzieren, die sehr vergünstigt zum „Spenden-Preis“ von 50 Euro angeboten werden. Er möchte mit dieser Aktion alle Bürger ansprechen, die die Leistung dieser sozial engagierten Menschen genauso sehen, gerne eine oder auch mehrere Zeichnungen Hellas kaufen und damit gleichzeitig mithelfen wollen, deren Einsatz zu honorieren.

Der Ablauf gestaltet sich folgendermaßen: Der Käufer bezahlt den genannten Betrag auf das Konto: Andreas Hella, IBAN: DE83548625000007220766 / VR Bank Südpfalz unter dem Zweck „Anerkennungsspende“ sowie dem Titel der gewünschten Arbeit.

Es wäre hilfreich, wenn der entsprechende Wunsch per Telefon (07271-79591) oder E-Mail (kuenstler@atelier-hella.de) durchgegeben wird, da die entsprechende Zeichnung dann aus dem Angebot herausgenommen und eine neue platziert werden kann.

Der Erlös der Aktion wird am Ende (oder je nach Echo auch bereits in zwei bis drei Wochen) an das Pflegepersonal der ansässigen Heime oder des nächsten Krankenhauses verteilt.

Hellas Benefiz-Aktion ist bereits angelaufen und neue Zeichnungen sind im Angebot. Neun Arbeiten haben in Wörth neue Besitzer gefunden. „Da ist noch Luft nach oben“, meint der Künstler.

Zudem hat sich ein Kunstsammler bei ihm gemeldet mit der Meinung: „Das ist eine wunderbare Idee – da muss man etwas machen und die Sache unterstützen. Abends klatschen allein reicht nicht aus. Lassen Sie mir mal zwanzig Arbeiten aus Ihrem Repertoire zukommen, von denen Sie denken, dass sie zu mir passen.“ „Ein Volltreffer“, so Hella.

„Medienkopf“

 

„Der Gruß“

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