Donnerstag, 25. April 2024

Kandeler FDP: Einladung zum Tag der offenen Gesellschaft

5. Juni 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional

Blick auf das „Plätzel“ mit der Tafel zum „Tag der offenen Gesellschaft“.
Archivfoto: Pfalz-Express/Licht

Kandel. Der FDP-Stadtverband Kandel nimmt auch am diesjährigen Tag der offenen Gesellschaft teil. Am Samstag, 15. Juni wird gefeiert. An diesem bundesweit ausgerichteten Tag setzen sich viele unterschiedliche Menschen an eine gemeinsame Tafel.

Sie feiern zusammen, essen und trinken zusammen, reden zusammen. Die Tafel steht von 10 bis 12.30 Uhr in der Hauptstraße 85 in Kandel beim ehem. Ford -Autohaus Bohlender. Hiermit ergeht Einladung an die gesamte Bevölkerung.

„Gleich welcher Herkunft, gleich welcher Hautfarbe, gleich welcher Religion: Kommen Sie vorbei, essen und trinken Sie mit uns und Anderen, diskutieren Sie mit uns und Anderen, feiern Sie mit uns und Anderen. Kaffee, kühle Getränke, kleine Snacks und eine warme Gulaschsuppe warten auf Sie. Sie dürfen auch was mitbringen, jeder nach seinem Gusto.

Zeigen auch Sie, dass Sie für eine offene Gesellschaft sind und setzen Sie sich dafür ein, dass diese auch offen bleibt. Wir freuen uns auf Sie!“, so die Kandeler FDP.

Weitere Infos auf www.fdp-kandel.de und/oder
www.facebook.com/FDP.Stadtverband.Kandel

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4 Kommentare auf "Kandeler FDP: Einladung zum Tag der offenen Gesellschaft"

  1. Kai Schnabel sagt:

    Mich würde interessieren was es an diesem Tag eigentlich zu feiern gibt. Der Begriff „offene Gesellschaft“, der von Karl Popper im Kampf gegen Diktaturen – insbesondere dem Nazi-Regime, bzw. Mussolinis Faschisten – geprägt wurde, ist mittlerweile zu einem populistischen, politischen Kampfbegriff verkommen. Anscheinend soll den Menschen suggiert werden: Offene Gesellschaft stehe für offene Grenzen, für alle denen der Sinn danach steht sich in Deutschland nieder zu lassen. So was nennt man neudeutsch „spin“, also Verdrehung der Bedeutung eines Begriffes. Um die Menschen in die, politisch erwünschte Richtung zu stupsen, werden mit Steuergeld solche „Pseudo-Feste“ ausgerichtet. Zum Glück haben, wie man an der mageren Teilnehmerzahl in 2018 sah, die meisten Leute die Absicht durchschaut.

    • R.F. sagt:

      Zu feiern gibt es, dass es in Deutschland immer noch Menschen gibt, die sich für andere einsetzen, dass wir noch immer in einer Gesellschaft leben, zu deren Werten es gehört, sich für die Schwachen einzusetzen. Zu feiern gibt es, dass es Menschen in Deutschland gibt, die nicht das Trennende sondern das Gemeinsame suchen. Zu feiern gibt es, dass unsere Gesellschaft zwar nicht perfekt ist, dass es aber Menschen gibt, die sich trotz aller Widerstände dafür einsetzen, dass unsere Gesellschaft lebenswert bleibt. Auch in Kandel gibt es zum Beispiel großes ehrenamtliches Engagement. Und das darf man durchaus würdigen.

      • Kai Schnabel sagt:

        Sie sind anscheinend in der Rubrik verrutscht. Kann ja mal passieren. Das Thema Würdigung des Ehrenamts wurde in dem Artikel: „Malu Dreyer trifft Ehrenämtler in Landau und Bornheim“, behandelt.

        Zur Feier des Ehrenamts gibt es, berechigterweise, den Tag des Ehrenamtes und kann somit an diesem Tag ausgiebig gefeiert werden.
        Was hat das jetzt mit der populistischen Spin-Kampagne der Bundesregierung für den “ Tag der offenen Gesellschaft“ zu tun?

  2. R.F. sagt:

    Das Ehrenamt war für mich ein Beispiel für die offene Gesellschaft. Denn die kann es nur geben, wenn es Menschen gibt, die nicht immer nur an sich denken. Und dafür steht auch das ehrenamtliche Engagement.