Mittwoch, 24. April 2024

Kandel am Demo-Tag: Politiker demonstrieren gegen radikale Tendenzen und Gruppierungen

1. Dezember 2018 | Kategorie: Allgemein, Kreis Germersheim, Politik regional, Regional

Politiker „Gemeinsam für Demokratie“.
Fotos und Video: Pfalz-Express/Licht

Kandel – Mandatsträger aller Parteien im Landkreis Germersheim (außer der AfD) haben am Samstag gemeinsam ein Zeichen für Demokratie gesetzt und sich solidarisch mit der Kandeler Bevölkerung erklärt.

Man wolle zeigen, dass die demokratischen Parteien in Kreis Germersheim zusammenhalten und die demokratischen Grundwerte hochhalten, sagte Landrat Dr. Fritz Brechtel anlässlich des 18. „Demo-Tags“ in Kandel.

Brechtel hatte sich mit dem Kandeler Verbandsbürgermeister Volker Poß, einigen hauptamtlichen Bürgermeistern der Kreisgruppe Germersheim, Mitgliedern des Landtags und des Bundestags und weiteren Mandatsträgern zusammengeschlossen.

Unter dem Motto „Gemeinsam für Demokratie“ trafen sich die Politiker an der Engelsskulptur „Friedensegel“ bei der St. Georgskirche, um parteiübergreifend für die „demokratische Grundordnung und gegen radikale Tendenzen und Gruppierungen“ zu stehen.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Alexander Schweitzer sagte, er wünsche sich, dass man die Demonstrierenden (Demonstranten, die gegen das „Frauenbündnis Kandel“ demonstrieren, Anm.d.Red.) unterstütze, „da wo sie demonstrieren und nicht irgendwo, wo wir uns gemeinsam treffen“. Er freue sich jedoch über das gemeinsame Signal.

Der Kreisbeigeordnete Michael Braun (FWG) bekräftigte: „Wir stehen mit beiden Füßen auf den Grundpfeilern unseres Grundgesetzes. Wir wissen auch, gegen wen wir unsere Demokratie verteidigen müssen.“ Das sei eine gute Sache.

„Wir müssen alle zusammen stehen, wir müssen unsere sonstigen Streitereien vergessen, appellierte Jutta Wegmann (Grüne) von „WIR sind Kandel“ an ihre Politikerkollegen. „Die Demokratie braucht uns.“

Das Treffen dauerte etwa eine halbe Stunde. Einige Politiker begaben sich danach noch ein paar Schritte weiter in die Haupstraße. Dort hatte das Bündnis „WIR sind Kandel“ (WsK) einen Infostand aufgebaut. WsK wollte mit Rücksicht auf den Christkindelmarkt und die länger geöffneten Geschäfte keine eigene Kundgebung abhalten. (cli)

Lesen Sie dazu auch: Kandel-Demos am 1. Dezember: Ein Verletzter – sonst alles wie gehabt

Anmerkung: Unsachliche Kommentare jedweder Art zu diesem Artikel werden gelöscht. 

 

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38 Kommentare auf "Kandel am Demo-Tag: Politiker demonstrieren gegen radikale Tendenzen und Gruppierungen"

  1. Klaus Lelek sagt:

    Demokratieverständnis nach DDR-SED-Muster

    Zur Demoktatie gehört auch das Tolerieren anderer Meinungen und die Kritik an bestehenden Mißständen, bis hin zu regierungskritischen Worten. Mehr war auf der Demo gegen die Folgen der Flüchtlingspolitik nicht zu hören. Die oben abgebildeten wollen dagegen eine „Blockparteien-Demokratie“ mit einer von oben verordneten Einheitsmeinung. Das hat aber nichts mehr mit Demokratie zu tun, sondern ist Diktatur. Die führt zu keinem bunten weltoffenen Land, sondern hin zu Parallelgesellschaften mit patriarchalischen demoktaiefeindlichen Strukturen in denen dann Clans und Imame bestimmen wo es langgeht. Dazu gehören dann auch „Ehrenmorde“ (…), dass diese Stadt kollektiv zu verdrängen scheint. Fachausdruck: Stockholmsyndrom.

    • Aufgewachte sagt:

      Sehr gut erkannt, Klaus Lelek. (…) Nur die eigene Wahrnehmung und Interpretation der Realität wird toleriert. Da aber wiederum alle den Rudelführern folgen (…) und die Mehrheit der Bevölkerung noch immer nicht erkannt hat, dass die Wahrheit verbogen wird bis zur Absurdität, bzw. diese zu feige sind, sich zu wehren, sage ich mal: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um meinen Schlaf gebracht.“ Nie wieder, das sollte eigentlich jedem klar sein, nur andersrum als die meisten es proklamieren.

    • Anna K. sagt:

      Zu einer Demokratie gehört, dass man diese andere „Meinung“ nicht so hinnehmen muss und darf. Jeder kann sich regierungskritisch äußern, die Frage ist bloß in welcher Form. Ich weiß nicht, ob Sie sich schon einmal näher mit dem „Frauenbündnis“ beschäftigt haben. Wohl schon, denn Sie schreiben, dass Sie nicht mehr als die Folgen der Flüchtlingspolitik hörten, somit gehe ich davon aus, dass Sie dabei waren. Um so erschreckender ist Ihr Beitrag. Wenn Sie nicht wahrnehmen, was das eigentliche Ziel derer ist, weiß ich nicht, ob Sie den Unterschied zwischen 30 °C und – 5 °C spüren. Schaue ich mir Ihre Hetz-Artikel im Netz an, ist mir klar, dass Sie es ganz genau wissen.

      Ein großes Lob an alle, die sich dieser rechten menschenverachtenden Hetze seit Monaten unermüdlich entgegen stellen.

      • Kai Schnabel sagt:

        Meine Kritik an SPD/Grüne/CDU/CSU/FDP bezieht sich auf folgenden Punkte:
        – Permanente Regelverstösse seit der Einführung des Euros bleiben folgenlos.
        – Mitschuld an der Euro-Schuldenkrise durch ihre Rolle bei den Landesbanken u. Bad banks wie HypReal
        – Enteignung der Sparer durch Null Zins Politik. Sparer/Steuerzahler kommen für Regierungsversagen auf
        – Chaotische Migrationspolitik. Ohne Unterscheidung zwischen Berechtigten u. Kriminellen.
        – Versagen bei der Beschleunigung der Asylverfahren.
        – Alimentierung von abgelehnten, ausreisepflichtigen Asylbewerbern auf Kosten d. Steuerzahlers und der Sozialkassen
        – Versagen bei Steuerkriminalität, wie CumEx und Geldwäsche
        – Halbherziges Vorgehen organisierte Kriminalität. Einbrecherbanden, Kriminelle Clans
        – Planloses agieren bei der Energiewende

      • Kai Schnabel sagt:

        weitere Kritikpunkte an SPD/Grüne/CDU/CSU/FDP
        – Diskussionslose Abschaffung der Wehrpflichtigen Armee. Umbau zur Söldnerarmee. Vorbild USA
        – Skandalöse Zustände in den Pflegeheimen und in der häuslichen Pflege. Demente Alte werden, zur Gewinnmaximierung der Konzerne, mittels Magensonde, Sauerstoff und Unmengen von Medikamenten, unter Menschenunwürdigen Zuständen zwangshaft am Leben erhalten
        – Umweltzerstörung durch Massentierhaltung, Produktion von Biotreibstoff statt Lebensmitteln
        – Verlogene Politik beim Diesel-Skandal. Politik als Komplize d. Autoindustrie Diesel – Käufer werden enteignet
        Muss man die o.g. Politiker um ihre Erlaubnis bitten, dagegen zu demonstrieren? Ist es Demokratie, wenn alle der gleichen Meinung wie die Regierung sind? In China ist es so. Wir sind auf dem Weg dahin.

        • Helga sagt:

          Wow, Rundumschlag. Schreiben Sie doch einfach, dass Sie gegen alles sind und die AfD Ihre Partei ist.

          • Kai Schnabel sagt:

            Wow.
            Der überlegenen intellektuellen Kraft Ihrer Argumentation muß ich mich geschlagen geben.

            Wo ist das Anmeldeformular der „Links- Grünen- Antifa – die Partei- Wörth gegen Rechts – Wir sind Kandel- Bewegung“ herunter zu laden. Ich möchte Teil dieser intellektuellen Bewegung sein.

            Sie haben mir Ihr schlichtes Weltbild am besten erklärt.

          • qanon sagt:

            Naja das Familienbild wird scheinbar langsam komplett:
            Helga scheint mit Helmut verheiratet zu sein und Tobi ist deren Sohn?

            Im Hause der Helga gibt es keine Argumente sondern nur Totschlagkritik. Die Kommentare des Kai Schnabel beinhalten nach meinem Empfinden genug Stoff und Material einige Herren ins Gefängnis zu stecken (…) All das hat nix mit der AfD zu tun, der Herr Schnabel hat weitreichend die Inkompetenz der Politik aufgezeigt und die verherrenden Folgen.

        • Helga sagt:

          Wir haben in Kandel sehr lange auf ein Zeichen aus Germersheim gewartet. Es kam spät, aber es kam. Und es war höchste Zeit, dass Herr Dr, Brechtel mit einer entsprechenden, berechtigten Begründung eine Demoroute agelehnt hat. Und das Verwaltungsgericht hat das auch so gesehen. Das war für uns ein starkes Zeichen. Ich hoffe, dass das Schule macht! Auch spät, aber sehr wichtig ist der Schulterschluss aller Parteien des Kreises Germersheim mit Kandel. Darauf haben wir auch gewartet. Auf die AfD konnten und können wir natürlich sehr gerne verzichten.
          Das reicht natürlich nicht um das Frauenbündnis von heute auf morgen aus Kandel zu treiben. Aber im Gegensatz zu den Rechten, die sich ihre Anhänger inzwischen in Frankreich suchen müssen, finden wir immer mehr Verbündete. Und das macht Mut.

      • eliza doolittle sagt:

        @ Anna K.
        noch eine oma gegen rechts ?

        epochtimes
        Politik » Deutschland » Politik » Europa
        „Omas gegen Rechts“: Schräger Wiener Sozial-Exorzismus als letztes linkes Schreckgespenst?
        Von Steffen Munter27. November 2018 Aktualisiert: 29. November 2018 17:39
        mit beitrag über die kandeler sektion am ende des artikels.

        die weisheit des alters …..
        da darf man die jüngeren wirklich nicht vorschnell verurteilen (keine ironie).

    • Wolfgang Slowik sagt:

      Bravo ganz meine Meinung.Siehe Abstimmung im BT über den Flüchtlingspakt.

      • eliza doolittle sagt:

        @ w. slowik

        „Siehe Abstimmung im BT über den Flüchtlingspakt.“

        … dessen folgen dann auch kandel bald zu spüren bekommt.

        ich freue mich drauf, gegen meine gewohnheit ganz unchristlich.

  2. Odradek sagt:

    Und wieder diese infantile Fingerfarben-Symbolik auf Erstklassler Niveau: bunte Schrift, bunte Hände und griffige Nullbotschaften: „Gemeinsam für Demokratie“. Der Slogan insistiert in seiner Negierung, dass da jemand gegen Demokratie ist. Das sind, im schwarz-weiß- Weltbild dieser Darsteller, offenbar all jene, die gegen die illegale Masseneinwanderung sind und insbesondere diejenigen, die ihr Demonstrations- und Versammlungsrecht zu missliebigen Themen wahrnehmen. Man hat sich gefälligst der Deutungshoheit der Bundespolitik zu beugen, die ja seit 2015 die illegale Einwanderung zur Staatsdoktrin erhoben hat und nun im Sinne der Kanzlerin bestrebt ist, aus „Illegalität Legalität“ zu machen. Ihr habt von Demokratie leider keine Ahnung und scheut deswegen Volksentscheide!

    • Helga sagt:

      In England sieht man am Besten, was bei Volksentscheiden heraus kommt. Ich bin echt froh, dass bei uns keine Leute entscheiden, die nicht über den Tellerrand schauen können.

      • peter sagt:

        „… dass bei uns keine Leute entscheiden, die nicht über den Tellerrand schauen können.“
        Aber gerade DAS ist so in DE der Fall.

  3. Winston sagt:

    Das Radikalste, was mir zu Kandel einfällt, ist ein egozentrischer Mord.

    Alles Andere ist Kindergarten. Siehe erstes Bild der großen Kinder mit Bastelplakat.

  4. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Wenn die Berufspolitiker außer sich selbst keine Leute mehr auf die Strasse bringen, dann nennen sie das „Rücksicht auf den Weihnachtsmarkt“.

    In diesem Land ist die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit längst ausgehebelt. NIrgendwo in der Verfassung steht etwas von unbegrenzter Aufnahme von Asyltouristen. In Hessen haben die Regierungsoparteien deshalb über 20% Stimmen verloren, aber das ist offenbar kein Anlass zur Umkehr …

  5. Helmut Hebeisen sagt:

    Ach ihr macht doch nichts weiter, als eine Stadt seit Monaten immer wieder zu terrorisieren, ihr instrumentalisiert den Mord an Mia jeden Monat auf´s Neue um eure … Ideologie zu verbreiten, keiner will euch dort haben…

    • Winston sagt:

      Erklären Sie mir doch mal: was wäre der „richtige“ Umgang mit der öffentlichen Hinrichtung des Mädchens? Nur zu, ich bin lernfähig und -willig.

      • Helmut Hebeisen sagt:

        Winston, wo war euer völkischer Aufstand, als ein Biodeutscher Andreas Laubitz 149 mit in den Tod gerissen hat, oder wo war dein Einsatz für die Opfer von Niels Högel ? Macht euch doch nicht lächerlich, euch gehts schon von Anfang an nicht um Mia, es gaht euch nur darum weiteren Hass zu verbreiten.

        • eliza doolittle sagt:

          @ hebeisen

          mehr haben sie nicht gefunden ? die beiden (lubitz und högl) brachten sie doch schon vor wochen.

          ich antwortete ihnen damals sinngemäß: leider müssen wir mit diesen deutschen landsleuten leben. jedes land hat seinen kriminellen bodensatz. die schutzsuchenden schwerstkriminellen werden uns dagegen aufgezwungen und – wenn überhaupt – nur im nanobereich abgeschoben.

          wenn sie kein problem damit (und keine kinder) haben schlafen sie natürlich weiterhin ruhig. beneidenswert.

      • Chris sagt:

        Sind sie nicht aber ich erkläre es Ihnen trotzdem.

        Straftaten werden in Deutschland durch Gerichte geahndet. Dazu gibt es Gesetze. Und ganz genau das ist hier passiert.

        Sie hätten natürlich lieber einen Lynchmob mit Mistgabeln angeführt. Wandern sie doch nach Afghanistan aus. Da teilt man vielleicht ihre Vorstellungen. In Mitteleuropa sind diese Zeiten schon länger vorbei. Nur ein paar zurückgebliebene ewiggestrige haben das noch nicht so ganz verstanden. Da helfen auch keine gelben Lappen.

        • Philipp sagt:

          In Deutschland kann man den Lynchmob auch erleben – mit Antifa-Uniformen und Antifa-Fahnen!
          Sogar in einem Nest wie Kandel auf dem Bahnhofsvorplatz.
          Und 500m weiter stehen ihre Unterstützer und demonstrieren „gegen radikale Tendenzen“!

    • Wolfgang Slowik sagt:

      Herr Geheißen erklären sie einmal den Begriff Terror. Nur zu ich höre lese.

  6. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Wenn Sie nicht wahrnehmen, was das eigentliche Ziel derer ist, …“

    Was ist denn das „eigentliche Ziel“ der offenen Grenzen von Angela Merkel?

  7. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Seit dem Start der illegalen Masseneinwanderung im September 2015 gibt es eine massive Gegenbewegung von großen Teilen der Bevölkerung, die sich in der größten Wählerwanderung zu einer fünf Jahre alten Parte niederschlägt, die dieses Land je erlebt hat.

    Die Politische Klasse ignoriert dieses Faktum bis heute und riskiert lieber das Schmelzen der eigenen Parteien bis hin zur Bedeutunglosigkeit, statt nach tragbaren Lösungen, denn das Zerstörungswerk muss zu Ende gebracht werden.

    • Helmut Hebeisen sagt:

      „Seit dem Start der illegalen Masseneinwanderung im September 2015“
      geeekeee…. dir ist schon bewusst, dass wir uns mittlerweile weder im Jahr 1933, noch im Jahr 2015 befinden ?

      • Philipp sagt:

        Den „Kämpfern gegen Demokratie und Grundrechte“ scheint aber nicht klar zu sein, dass wir nicht mehr 1933 haben: Damals lies die Polizei der SA ziemlich freie Hand und ihre Opfer hatten auch vor der Justiz schlechte Karten.
        In den 40 Jahren bis 1989 waren sogar die Krawalltruppen und Schlägerbanden ein Teil der Identifikation des „ersten antifaschistischen Staates auf deutschem Boden“!
        Da man seitdem auf eine gründliche Aufarbeitung des Unrechtsregimes verzichtet hat, haben wir heute noch SED-Mitglieder im Parlament, von Steuern lebende Stasi-Leute, linke Terrorgruppen und demokratiefeindliche Schlägerbanden auf den Straßen.
        Heute weiß die Polizei, wer Demokratie lebt und aus welcher Ecke mit Pflastersteinen, Stahlkugeln und Molotowcocktails zu rechnen ist.

  8. Philipp sagt:

    Mit totalitärem Denken und Einheitsmeinung Demokratie und Meinungsfreiheit verteidigen – das bekommt wohl nur jemand mit „gefestigtem Klassenstandpunkt“ hin!
    Da wollte doch schon mal jemand mit „gefestigtem Klassenstandpunkt“ den Kapitalismus
    „überholen ohne ihn einzuholen!“.
    Kein Wunder dass „die Ossis“ sich solche Phrasen nicht so leicht aufbinden lassen wie die Vielfaltspinsel im Westen.
    Hilfreich ist natürlich das Foto, um zu erkennen, wer sich schon alles als Demokrat disqualifiziert hat.

  9. eliza doolittle sagt:

    Helga, 02.12. – 18:47
    gestatten verehrteste,
    ihr demokratieverständnis (volksentscheid) scheint mir rudimentär. und auch was die hintergründe des brexit betrifft, vermute ich massive unkenntnis bei ihnen. ich empfehle ihnen zur weiterbildung die lektüre von

    Britain’s Europe: A Thousand Years of Conflict and Cooperation
    by Brendan Simms

    von einem briten für briten, wahrscheinlich deshalb in deutsch (noch ?) nicht verfügbar. es sind sehr gute englischkenntnisse erforderlich. zur not kann man es sich vorlesen lassen. danach sieht man klarer und ist nicht mehr gezwungen alles zu glauben, was einem die hieseige presse verklickert.

  10. Fotobewerter sagt:

    Also alle auf dem Bild, sind gemeinsam für Demokratie. Und alle die nicht auf dem Bild sind oder zum Treffen nicht eingeladen wurden, das sind dann diejenigen, die gegen die Demokratie sind. Aha, wieder was gelernt.
    Gerne würde ich wissen, ob denn die AfD Mandatsträger auch zu diesem konstruktiv-demokratischen Treffen in Kandel eingeladen wurde. Das sind doch auch Demokraten – oder? Wundern tut mich allerdings schon, dass sich maßgebliche CDU Mandatsträger nun auch vor (…) SPD/Grüne und extremen Linke spannen lassen. Sie idendifizieren sich damit gleichfalls mit der Antifa meine Herren, (…). Ich dachte immer, Landräte und Staatssekretäre müssten sich politisch neutral verhalten. So kann man sich täuschen.

  11. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    > Macht euch doch nicht lächerlich, euch gehts schon von Anfang an nicht um Mia, es gaht euch nur darum weiteren Hass zu verbreiten.

    Es geht um alle bisherigen und zukünftigen Opfer der unkontrollierten Masseneinwanderung – und täglich werden es mehr. Das hat nichts mit Hass zu tun, sondern mit der Forderung nach einem Ende des anhaltenden Staatsversagens.

    • eliza doolittle sagt:

      so ist es, lieber GGGGGGKKKKKEEEE –

      alles gesagt. haben sie mitbekommen, dass der bürgermeister im fall unkel/st. augustin eine andere (und wie ich meine sehr gute) taktik hat, mit diesem mörderischen „einzelfall“ umzugehen ?

      er hat halbmastbeflaggung, kondolenzbuch und schärfere sicherheitsvorkehrungen „zum schutz der bevölkerung“ angeordnet. damit kanalisiert er die trauer und wut und entzieht der antifa die demo-plärr- und -gewaltgrundlage. antifantentours sponsored by … ade. hoffentlich.
      meinen uneingeschränkten respekt diesem bürgermeister. es wird für das konservative lager nur vorteile haben, wenn jetzt die dinge auch von dieser stelle beim namen genannt werden. der wind dreht sich, wenn auch langsam.

  12. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    > Macht euch doch nicht lächerlich, euch gehts schon von Anfang an nicht um Mia …

    Es geht um die unzähligen „Ereignisse von lokaler Bedeutung“ bei denen eine Mia nach der anderen zu Opfern verheimlichter kultureller Bruchzonen werden.

    Wenn ich mir beispielsweise die gestrige Folge der ohnehin hirnlosen Serie „Die Geissens“ anschaue, bei der eine Halbwüchsige mit dem unbestreitbar gut situierten Papis Loveday leicht bekleidet auf dem Bett herumfläzt und von ihm schwärmt, dann werden da bedenkliche Signale gesetzt.

  13. Giftzwockel sagt:

    Da haben sich die Damen und Herren Politiker vom Landrat schön einseifen lassen! Noch quasi während seiner Rede zu Zusammenhalt und Demokratie karrt die Polizei die Absperrgitter zur Sperrung der Hauptstraße heran, obwohl diese laut Gerichtsbeschluss frei bleiben sollte. Unglaublich glaubwürdig der Herr Landrat! Die Kreisverwaltung beugt nach Gutsherrenart Gerichtsentscheidungen. Seltsamer Weise ist jeweils die bärtige Frau Kurz der Nutznießer. (…)

    • Philipp sagt:

      Wer beim Frauenbündnis mitdemonstriert hat, hat die Absperrgitter immer nur vor einem lautstarken, tobenden und brüllenden Mob gesehen mit voll aufgerödelten Polizisten, die diesen Mob auf Distanz halten mussten.
      Die Begleitpolizisten bei der Kundgebung des Frauenbündnis hatten keine Helme auf, wirkten entspannt und freundlich.
      Wegen der Kundgebung des Frauenbündnisses wurden bestimmt keine Absperrgitter aufgebaut!

  14. Steuerzahler sagt:

    Wenn man Anzahl und Gewichte der Argumente in den Kommentaren hier als Spiegel der Gesellschaft sieht, dürften die etablierten Parteien, nachdenkliche Wähler vorausgesetzt, einschließlich der Linken bei einer nächsten Wahl zusammen keine 20% erreichen. Aber wie wir alle wissen: Ideologie siegt oft über den Verstand, leider.

  15. Fred S. sagt:

    Jede „Demokratie“ hat die Demokraten die es verdient