Herxheim – Auf Initiative der Rohrbacher Sängerin und Songwriterin „Mai“ und mit Unterstützung des Vereins „Haus Südstern“ in Landau sowie der Herxheimer PR-Agentur hauspresse.de fand in diesem Jahr zu Pfingsten in der Ortsmitte von Herxheim das Begegnungsfest „Mittendrin & Bunt“ statt.
Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung in Höhe von 1.500 Euro wurde der Flüchtlingshilfe der Verbandsgemeinde Herxheim gespendet und an Bürgermeisterin Hedi Braun überreicht.
In Absprache mit der Verwaltung einigten sich die Veranstalter nun darauf, auch im nächsten Jahr an Pfingstsonntag ein weiteres Fest auf die Beine zu stellen. Bürgermeisterin Braun hat erneut ihre Unterstützung bekundet und sich bereit erklärt, die Schirmherrschaft zu übernehmen.
Bei dem Fest zu Pfingsten folgten trotz Kälte geschätzt etwa 4.500 Besucher aus nah und fern der Einladung, sich in Herxheims Ortsmitte zu begegnen.
Auf zwei Bühnen bot sich den Festbesuchern ein multikulturelles Musik- und Bühnenprogramm mit zahlreichen Live-Acts sowie einzelnen Tanz-Darbietungen. Insbesondere der bundesweit bekannte und in zahlreichen TV-Shows vertretene syrische Pianist Aeham Ahmad, der mit dem Internationalen Beethovenpreis ausgezeichnet wurde, sorgte beim „Mittendrin & Bunt“-Festival für unvergessene „Gänsehaut-Momente“.
Die Planungen für eine Wiederholung des Festivals haben in diesen Tagen bereits begonnen. Zeitlich soll das Programm an Pfingstsonntag etwas gestrafft werden, erst am frühen Nachmittag beginnen und eine Stunde eher enden. Allerdings gibt es Überlegungen, auch am Tag zuvor einzelne Angebote wie beispielsweise einen ökumenischen Jugendgottesdienst, einen Poetry-Slam Abend oder Ähnliches zu organisieren.
Bei den Musik-Darbietungen wird erneut die Künstlerin Mai die Intendanz übernehmen und hat bereits jetzt Anfragen an honorige Künstler aus der gesamten Republik sowie ausgesuchte lokale Formationen gestellt.
Über die weiteren Planungen informieren die Initiatoren des Festivals auf einer eigenen Facebook-Seite (facebook.com/mittendrinfestival).
Sollte es nach 2017 zu einer Weiterführung der Veranstaltung kommen, so würde diese im Zwei-Jahres-Turnus fortgesetzt werden. Darauf einigten sich die Künstlerin Mai, Armin Schowalter vom Haus Südstern und Michael d’Aguiar (hauspresse.de) in Absprache mit Bürgermeisterin Braun.
Auch 2017 ist der Erlös der Veranstaltung wieder für die Flüchtlingshilfe der Verbandsgemeinde Herxheim bestimmt. Für die Initiatoren geht es bei der Ausrichtung dieser Veranstaltung auch darum, eine Plattform für Begegnungen zu schaffen, um Ängste und Vorbehalte abzubauen.
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…WOW! Ganze 1500 Euro! Bei geschätzten 50 Milliarden jährlich, die uns dieses mutwillig und ohne demokratische Legitimation herbeigeführte Gesellschaftsexperiment kostet, ist das ja ein sagenhafter Beitrag. Ausserdem scheint da ja mit ganz spitzem Bleistift kalkuliert worden zu sein. 1500 Euro Erlös bei 4500 Besuchern macht satte 33 Cent je anwesendem Sozialromantiker. Also entweder da macht sich ein Asylindustrieller ungeniert die Taschen voll oder bei den Besucherzahlen hat man beschönigend und wie durchaus üblich bei solchen Events noch eine Null angehängt. Und mit der Spendenbereitschaft der Willkommenskulturschaffenden ist es offensichtlich auch nicht allzu weit her. Wie auch immer. Das Delta zahlen die hart arbeitenden Nettosteuerzahler im Land.