Mittwoch, 01. Mai 2024

Gesundheit im Alter – eine Vielzahl von Männern verzichtet auf Vorsorgeuntersuchungen

8. April 2024 | Kategorie: Gesundheit, Ratgeber

Immer noch gehen viele Männer nicht zur Vorsorgeuntersuchung. Eine Studie mehrerer Krankenkassen zeigt, dass der Anteil von Männern bei Vorsorgeangeboten zwar etwas gestiegen ist, aber immer noch weiter hinter den Frauen liegt.

Während fast jede zweite Frau einen Vorsorge-Check durchführt, ist es nur jeder fünfte Mann, der sich freiwillig untersuchen lässt. Doch woran liegt die geringe Beteiligung und welche Vorsorgeuntersuchungen sollen Männer überhaupt mit steigenden Lebensjahren wahrnehmen?

Jede zweite Frau ab dem 20. Lebensjahr nutzt das Vorsorgeangebot zur Krebsfrüherkennung im gynäkologischen Bereich. Krankenkassen empfehlen Männern ab dem 45. Lebensjahr einen Vorsorge-Check bei Früherkennung von Prostata-Krebs. Dennoch nutzt nur ein Viertel aller Männer das meist kostenlose Angebot der Krankenkasse. Denn auch die Krankenkassen profitieren ebenso wie der Versicherte von einer Früherkennung verschiedener Tumore.

Durch günstigere Behandlungskosten und eine hohe Gesundheit im Alter droht hier keine lange Krankengeschichte, was sich positiv auf die Kassen und die Lebenserwartung auswirkt. Gerade die Darmkrebsvorsorge wird von Männern am liebsten gemieden – gerade einmal sechs Prozent aller Männer, in der Zielgruppe der medizinischen Empfehlung gehen zu Darmkrebsvorsorge.

Eine erschreckende Zahl, wenn man gleichzeitig die Zahl der Darmkrebsdiagnosen im Alter zum Vergleich nimmt. Eine Vielzahl von Krankheitsfällen können durch verschiedene Früherkennungen umgangen werden.

Der Stellenwert von Vorsorge-Checks ist bei vielen Männern weiterhin nicht sehr hoch. Das Interesse für die eigene Gesundheit ist dabei häufig von alten Rollenbildern und Schamgefühl geprägt.

Schamgefühl hemmt viele Männer

Eine Befragung hat ergeben, dass viele Männer auf eine Vorsorgeuntersuchung verzichten, weil sie es unangenehm empfinden. Das Schamgefühl spielt dabei besonders bei Untersuchungen im Genitalbereich eine große Rolle. Ebenso ist es die Unwissenheit über Untersuchungen und Praktiken, die bei der Früherkennung angewandt werden. Gerade im urologischen Bereich können eine Vielzahl von Erkrankungen sehr früh erkannt werden, wenn Männer den Weg zum Arzt antreten.

Die oftmals nicht-operativen Behandlungsmethoden wie durch den PeniMaster Pro können typische Alterskrankheiten erfolgreich therapiert werden. Denn auch die sexuelle Gesundheit spielt eine große Rolle im Alter. Medizinische Produkte und Neuentwicklungen können dabei helfen, Probleme frühzeitig in den Griff zu bekommen, ehe es zu spät geworden ist.

Männer haben Anspruch auf verschiedene Vorsorgeuntersuchungen

Je nach Alter und Vorerkrankungen haben Männer im Laufe ihres Lebens Anspruch auf verschiedene kostenlose Vorsorge-Checks. Zu den gewöhnlichen Vorsorgeuntersuchungen zur Krebsfrüherkennung kommen noch unzählige freiwillige Untersuchungen und Tests dazu. Je genauer man den Körper unter die Lupe nimmt, desto einfacher lassen sich mögliche Störfaktoren und Krankheitsbilder behandeln.

Ab dem 35. Lebensjahr können Männer regelmäßig zum Dermatologen gehen und sich einem Hautkrebs-Screening unterziehen. In dieser Altersgruppe kann ebenfalls ein allgemeines Gesundheitsbild erzeugt werden, so dass ein großes Blutbild im Labor erstellt wird oder der Impfstatus begutachtet wird.

Nach dem 45. Lebensjahr sollten Männer unbedingt eine Prostata-Vorsorgeuntersuchung machen und die Prostata nach Lymphknoten oder anderen Auffälligkeiten untersuchen lassen. Spätestens mit der Vollendung des 50. Lebensjahr wird es Zeit für einen Vorsorge-Check zur frühzeitigen Erkennung von Darmkrebs.
Männer haben eine kürzere Lebenserwartung als Frauen

Weiterhin ist die Lebenserwartung mit durchschnittlich 83,2 Jahren bei Frauen fünf Jahre höher als bei Männern. Grund für die geringere Lebenserwartung von vielen Männern ist vor allem der Verzicht auf verschiedene Vorsorge-Checks. Männer erleiden deutlich öfter einen Herzinfarkt und haben häufiger Übergewicht, als es bei Frauen der Fall ist. Das Thema Gesundheit hat somit für viele Männer keine Relevanz, so dass ein radikaler Lebenswandel erst erfolgt, wenn es oftmals zu spät ist.

Männer haben eine kürzere Lebenserwartung als Frauen

Weiterhin ist die Lebenserwartung mit durchschnittlich 83,2 Jahren bei Frauen fünf Jahre höher als bei Männern. Grund für die geringere Lebenserwartung von vielen Männern ist vor allem der Verzicht auf verschiedene Vorsorge-Checks. Männer erleiden deutlich öfter einen Herzinfarkt und haben häufiger Übergewicht, als es bei Frauen der Fall ist. Das Thema Gesundheit hat somit für viele Männer keine Relevanz, so dass ein radikaler Lebenswandel erst erfolgt, wenn es oftmals zu spät ist.

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