Samstag, 20. April 2024

Germersheim: Verhaltensauffälliger Asylbewerber in U-Haft – AfD auf den Plan gerufen

29. August 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional

Königsplatz in Germersheim.
Foto: Pfalz-Express

Germersheim – Seit mehreren Monaten verunsicherte ein seit längerer Zeit in Germersheim wohnender Asylsuchender die Bevölkerung im Stadtgebiet und löste durch sein Verhalten regelmäßig Polizeieinsätze aus.

Das hat die Kreis-AfD auf den Plan gerufen, die dem ein Ende breiten wollte. Bei dem Mann soll es sich laut AfD um einen zuvor in Wörth untergebrachten und betreuten, als vermeintlich minderjährig eingewanderten Mann handeln.

Tatsächlich sorgte der Mann für erhebliche Probleme in der Stadt. Auf eine Anfrage des Pfalz-Express bei der Polizei Germersheim bestätigte ein Sprecher zahlreiche Vorfälle. Aber: Mittlerweile sitzt der Mann  seit mehreren Wochen in Untersuchungshaft.

Man habe in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft den Haltebefehl erwirkt, so der Sprecher. Es sei wichtig, dass der Rechtsstaat handele. „Genug ist genug“, so die Germersheimer Polizei.

Der wahrscheinlich aus Afrika stammende junge Mann hatte des öfteren für Aufregung gesorgt, indem er beispielsweise mit einem Küchenmesser auf dem Königsplatz umherging, des öfteren teilweise spärlich bekleidet auf Bäume und Fahnenmasten kletterte oder seine Notdurft an öffentlichen Orten verrichtet, onanierte, Passanten belästigte und beleidigte oder Diebstähle beging.

Wie der AfD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Matthias Joa berichtete, habe sich der Mann in jüngster Zeit auch gezielt vor Autos geworfen, „um dann Geld von den geschockten Fahrern zu fordern.“ Mehrere Aufenthalte in einer psychiatrischen Klinik brachten keine Besserung seines Verhaltens.

„Die Bürger – nicht nur in Germersheim, sondern im gesamten Landkreis – haben ein Recht auf Sicherheit. Wenn Asylbewerber in dieser Art und Weise negativ und wiederholt im öffentlichen Raum auffällig werden, muss hart und konsequent durchgegriffen werden“, so Matthias Joa, Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz und Vorsitzender der AfD im Landkreis Germersheim.

Joa fordert, „Problemklientel bis zur Ausschaffung auch im Landkreis“ gesondert unterzubringen oder  in die Erstaufnahme zurückzubringen, „sofern kurzfristige Ausschaffung und/oder die Abschiebehaft nicht umsetzbar sind.“

„Ist eine unmittelbare Lösung nicht möglich, muss diese Person so weit weg wie möglich von der Bevölkerung untergebracht werden“, so Joa. Ergänzende Anfragen auf Landes- und Kreisebene seien gestellt, auch im Hinblick auf die Historie und den Aufenthaltsstatus problematischer Asylbewerber. (red/cli)

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

23 Kommentare auf "Germersheim: Verhaltensauffälliger Asylbewerber in U-Haft – AfD auf den Plan gerufen"

  1. Markus sagt:

    Scheint ja ein lustiger Typ zu sein, wenn er spärlich bekleidet auf Bäume/Fahnenmaste klettert. Dem ist nicht zu helfen.
    Wahrscheinlich aus Afrika….
    Ja wie jetzt?

  2. Bengt sagt:

    Besser als jedes Freiluftkino : ,,(…)“ live in Germersheim…
    Die ,,BUNTEVIELFALT“ erklimmt im Landkreis Germersheim sprichwörtlich ganz neue Höhen…

  3. Helga sagt:

    Ich verstehe jetzt nicht so genau, was Herr Joa will. Ich stimme ihm zu, dass so ein gestörter Mensch nicht frei herumlaufen kann. Aber was will er? Der Mann sitzt seit mehreren Wochen in U-Haft. Folglich hatte die Staatsanwaltschaft und die Polizei schon lange gehandelt, bevor Herr Joa das überhaupt mitbekommen hat. Das ist schade, wäre es doch ein tolles Aufregerthema für die AfD gewesen, die sich doch so gerne als Beschützer der Frauen sieht.

    • Tobi sagt:

      Der joa will Aufmerksamkeit, mehr nicht.

    • Tobi sagt:

      Nicht Beschützer der Frauen, sondern ihrer Frauen..

      Bitteschön nicht vergessen dass die neurechten Besitzanspruch auf Frauen erheben.

      • Helga sagt:

        Ja, Sie haben recht. „Unsere Frauen“ kommt ganz oft im blaubraunen Jargon vor. Da ich aber eher rotgrünversifft bin, zähle ich mich da nicht dazu. Im übrigen bin ich schon groß und kann ganz alleine auf mich aufpassen, schließlich lebe ich in Deutschland. Dafür brauche ich keine Blaubraunen.

        • Bär. sagt:

          (…) Argumentieren nützt bei Leuten wie Ihnen nicht.

          „Eine Armlänge Abstand“ … das wird Ihnen bald nützlich sein

    • Tobi sagt:

      Beschützer der Frauen ist eigentlich falsch. Von deutschen missbrauchte Frauen sind denen vollkommen egal und bei von Ausländern missbrauchten Frauen geht denen einer ab, weil sie gegen Ausländer hetzen können.

      Frauen sind denen komplett egal, die werden nur zum hetzen missbraucht.

  4. Helga sagt:

    Ich verstehe nicht, was genau Herr Joa will. Ich stimme ihm zu, dass so ein gestörter Mensch nicht frei herum laufen kann. Aber der Mann sitzt schon seit Wochen in U-Haft. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft hat also schon vor Wochen ganz ohne sein Zutun das Richtige gemacht. Nur schade, dass die AfD dieses Aufregerthema um Wochen oder sogar Monate verpasst hat. Und die Moral von der Geschichte: Gesetz und Polizei funktionieren wunderbar ganz ohne die AfD!

    • müller sagt:

      Ja liebe Helga,
      ihnen wäre es wohl lieber, sie kämen einmal näher mit diesem Afrikaner in Kontakt.Ihre Hass auf die AFD geht also soweit,dass sie es lieber sEhen würden, dass dieser anscheinend Verrückte frei rum läuft!
      Standen sie eigentlich auch zum Klatschen an den Bahnhöfen? Und tun sie es immer noch?Ist Ihnen die Lust auf die leidgeprüften Menschen vergangen?Freuen sie sich immer noch über täglich 500 neue Migranten, von denen man täglich in den Zeitungen lesen kann? ?
      (…)

      • Helga sagt:

        Herr Müller, wer lesen kann (und das Gelesene auch noch versteht) ist klar im Vorteil. Ich habe geschrieben, dass ich Herrn Joa zustimme, dass so jemand nicht frei herumlaufen kann!
        Peinlich!

  5. Hägar sagt:

    Wow, sogar schon in U-Haft und nicht wieder in der Psychiatrie. Aber mal schauen … ich gehe jede Wette ein, dass ihn spätestens das Gericht wieder in die Psychiatrie steckt. Dann geht nach der (Selbst?)Entlassung das ganze Spiel wieder von vorne los, bis er irgendwann mal was schlimmes verursacht. Ein Messer hatte er ja schon bei sich gehabt …

  6. Bertha Luise Winterfeld sagt:

    Es geht also zurück ins Mittelalter: Dort, wo viele Migranten ursprünglich herkommen. Denn nach Europa kommen schließlich überwiegend nur jene, die selbst in ihrer eigenen Heimat aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur, ihres Verhaltens und ihrer Bildung kaum Perspektiven haben und dort eher geächtet werden. Deshalb kommen sie nach Europa. Hier werden sie hofiert und rundherum versorgt – und das sogar ohne Gegenleistung und selbst bei Begehen krimineller Handlungen. Wir müssen dringend aufhören uns einzubilden, dass Eroberungskulturen in uns irgend etwas anderes sehen als Beute. Die uns gepredigte Toleranz kommt vom Lateinischen und heißt: erdulden, ertragen. Deutschland geht einer unguten Zukunft entgegen, die nachfolgende Generation könnte zur Flucht aus der eigenen Heimat gezwungen sein

  7. Jan sagt:

    Warum wird er nicht nach Afrika zurückgeschickt? Verdient hätte er es sich doch schon längst. Dort könnte er dann sogar nackig an Kokospalmen hochklettern, ohne ne Erkältung zu bekommen.

  8. Franz Maier sagt:

    Schön dass sich alle Vorhersagen seit 2015 genau so bestätigen 😉

  9. Tom Albers sagt:

    Der große Albert Schweitzer, dem man wohl kaum vorwerfen kann, ein Hassmensch gewesen zu sein, zog im Rückblick auf sein Leben, welches er ganz und gar der medizinischen Hilfe in Afrika gewidmet hatte, eine bittere Bilanz. Er musste nach all den Mühen, Opfern und Strapazen, welche er im Dienste für die afrikanischen Menschen auf sich genommen hatte, ernüchternde Fakten zur Kenntnis nehmen. Schweitzer musste sich eingestehen, dass seine Arbeit von den Afrikanern gar nicht als Wert erachtet wurde. Sie hatten gar nicht begriffen, wie sehr Schweitzer ihnen geholfen hatte. Der europäischen Mentalität nach ist es selbstverständlich, dass Hilfe anerkannt und mit Dank, Wertschätzung und Gegenhilfe quittiert wird. Schweitzer berichtet, dass dieses Denken den Afrikanern offenbar fremd war.

    • Conny Sonderholzer sagt:

      Ja, die Aussagen Albert Schweizers öffnen einem die Augen über die Katastrophe die noch auf uns zukommen wird . Diese Menschen sind bis auf wenige Ausnahmen nicht zu integrieren wollen es auch nicht. Ihre Bereitschaft zur Gewalt ist ein extrem großes Problem.

  10. Franz Maier sagt:

    Es gibt Verantwortliche für diese Zustände