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Germersheim: Paradeplatz-Umbau im Zeitplan – erste Straßenverbindung Mitte November wieder frei

7. Oktober 2016 | Kategorie: Kreis Germersheim
Fotos: Stadt Germersheim

Fotos: Stadt Germersheim

Germersheim – Es geht voran: Von Tag zu Tag verändert sich die Großbaustelle am Germersheimer Paradeplatz.

Zwischen der Kreisverwaltung und Weißenburger Tor nimmt alles allmählich Form an. Erste Konturen der Straßenführung sind erkennbar, auf dem Luitpoldplatz entstehen erste Pflasterflächen.

Derzeit werden noch letzte Rohre, Kabel und Leitungen verlegt, Kanalisationsrohre verbunden, Brunnendüsen montiert, Sockel für die verschiedenen Beleuchtungselemente und die Wegeführung gesetzt und Pflanzscheiben für die zahlreichen Bäume vorbereitet und mit spezieller Erde befüllt.

Gleich neben dem Weißenburger Tor sind schon die Umrisse der Duftterrassen und Pflasterflächen zu erkennen.

Auch entlang der ehemaligen Stadtkaserne tut sich so einiges. Hier haben die Arbeiten zur Freilegung des langen Grabens entlang des imposanten Gebäudes begonnen.

Dazu muss zunächst die Bitumenschicht auf dem Betondeckel mit speziellen Maschinen abgeschält und anschließend fachgerecht entsorgt werden. Dann können die eigentlichen Abbrucharbeiten und der endgültige Aushub des Lichtgrabens beginnen.

Verbindung zwischen der Bismarckstraße und der Hauptstraße bald wieder frei

„Die Arbeiten laufen insgesamt, trotz einiger, leider unvorhersehbarer Verzögerungen erstaunlich gut und ich bin mir sicher, dass das Gesamtprojekt im Rahmen der zeitlichen Planung fertig werden wird“, so Baudezernent Norbert König. Wenn nichts mehr dazwischen käme, könne die Verbindung zwischen der Bismarckstraße und der Hauptstraße Mitte November für den Verkehr freigegeben werden.

Die Verbindung zwischen der Hauptstraße und der Königstraße würde dann etwa einen Monat später ebenfalls wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Auch Bürgermeister Marcus Schaile spricht von „hervorragenden Fortschritten“: Trotz der Größe der Umgestaltungsmaßnahme lägen die Arbeiten weitgehend im Zeitplan, „was für ein derartiges Projekt sonst wohl eher die Ausnahme darstellt.“

„Ich bin natürlich auch schon ganz ungeduldig und manchmal genervt von den Umwegen und dem Lärm auf der Baustelle, freue mich aber gleichzeitig auch auf das fertige Ergebnis, das uns alle sicher für diese Umstände entlohnen wird“, so Schaile weiter.

Die Geduld der Anwohner und Geschäftsleute rund um die Großbaustelle im Herzen der Stadt wird wohl noch für eine Weile strapaziert werden, denn die letzten Arbeiten gehen laut Planung erst im vierten Quartal des kommenden Jahres ihrem Ende zu.

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