Donnerstag, 18. April 2024

Germersheim: Kriegsgräberfürsorge – Kommandeur und Bürgermeister mit der Sammelbüchse unterwegs

7. November 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim

Auch der Landrat des Kreises Germersheim, Dr. Fritz Brechtel (li.), unterstützt die alljährliche Sammlung. Daneben Kommandeur Eckert und Bürgermeister Schaile.
Fotos: Sven Waschke

Germersheim – Zusammen mit dem Bürgermeister Marcus Schaile (CDU) setzte der Kommandeur des Luftwaffenausbildungsbataillons in der Südpfalz-Kaserne, Oberstleutnant Peter Eckert, den Startschuss für die diesjährige Haus- und Straßensammlung des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Unter dem Motto „Mehr Frieden in der Welt“ wurden beim traditionellen Auftakt durch die Gaben namhafter Spender stolze 1.050 Euro gesammelt – eine großartige Geste, sinnbildlich für die große Spendenbereitschaft.

Das mache Hoffnung für die kommende Haus- und Straßensammlung, so das Luftwaffenausbildungsbataillon, zu der sich die Soldaten demnächst aufmachen. In den Patengemeinden der Standorte Germersheim und Roth sollen weitere Spenden eingesammelt werden.

Einen guten Rückhalt in der Bevölkerung konnte der Kommandeur während der Sammlung selbst spüren, als er auf der Straße von Passanten wiederkehrend und interessiert angesprochen wurde, heißt es aus der Kaserne.

Großzügige Spende von fünfhundert Euro der Sparkasse Germersheim-Kandel überreicht von Vorstand, Achim Seiler.

Information

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. In seiner Obhut befinden sich heute 823 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa 2,5 Millionen Kriegstoten.

Heute hat der Volksbund über 330 000 aktive Förderer sowie über eine Million Gelegenheitsspender und Interessierte. Mit ihren Beiträgen und Spenden, mit Einnahmen aus Erbschaften und Vermächtnissen sowie den Erträgen aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung finanziert der Volksbund zu etwa 70 Prozent seine Arbeit.

Mancherorts wurden die Sammler schon freudig erwartet – wie hier in der Apotheke Walch.

 

 

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