Freitag, 19. April 2024

Gefährliche Körperverletzung in Landau: Schwangere Frau aus Somalia bewusstlos geschlagen

25. November 2016 | Kategorie: Landau, Regional
Im Bereich des Bahnhofs (hier der Busbahnhof) wurde die Frau von Landsleuten schwer verletzt. Foto: Pfalz-Express/Ahme

Im Bereich des Bahnhofs (hier der Busbahnhof) wurde die Frau von Landsleuten schwer verletzt.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Landau. Am 25. November um die Mittagszeit meldeten zahlreiche Anrufer, dass am Bahnhofsvorplatz eine schwangere Frau von mehreren Männern geschlagen werde.

Bei Eintreffen der beiden Streifenwagen waren die Männer verschwunden. Auf dem Boden lag, umringt von vielen Menschen, eine schwangere Frau, daneben ein Kinderwagen, in dem ein Kleinkind saß.

Die dunkelhäutige Frau war nicht ansprechbar und kurzzeitig bewusstlos. Polizeibeamte leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe. Die Sanitäter stellten fest, dass die Frau Platzwunden im Gesicht und Prellungen im Rücken hatte.

Wie die Zeugen mitteilten, hätten drei Männer die Frau zuerst ins Gesicht geschlagen und dann – als diese auf dem Boden lag – ihr in den Rücken getreten; dann seien sie geflüchtet.

Nach Hinweisen von Zeugen fanden die Beamten die drei Tatverdächtigen in der Bahnhofshalle. Es handelte sich um zwei 21- und einen 18-Jährigen, die genau wie die Frau aus Somalia stammen und in unterschiedlichen Orten im Landkreis Germersheim wohnen.

Die Hintergründe der Tat konnten wegen Sprachproblemen bisher nicht ermittelt werden, teilte die Polizei mit.
Die verletzte Frau wurde ins Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Eine Gefahr für das ungeborene Kind besteht nach bisherigen Angaben nicht.

Hinweise nimmt die Polizei in Landau unter der Telefonnummer 06341-2870 oder via E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

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4 Kommentare auf "Gefährliche Körperverletzung in Landau: Schwangere Frau aus Somalia bewusstlos geschlagen"

  1. Alfred M. sagt:

    Die Realität holt die Bahnhofsklatscher und Teddybären-Werfer Stück für Stück ein und das wahre Gesicht der „Flüchtlinge“ kommt zum Vorschein!

  2. Spassbremse sagt:

    Völlig falsch, aus Sicht der Realitätsverweigerer sind das lediglich 3 (weitere) Einzelfälle, bei deren Integration WIR versagt haben, als Konsequenz müssen WIR UNS eben noch deutlich mehr bemühen, noch viel mehr Mittel für die traumatisierten Schutzsuchenden einsetzen & natürlich noch mehr Verständnis für solche kleinen Ausrutscher, wie gesagt, allesamt absolute Einzelfälle, aufbringen, denn schließlich sind solche Taten UNSERER mangelnden Unterstützung geschuldet.
    Wirst Du doch hoffentlich einsehen, political correctness ist schließlich alternativlos heutzutage!

  3. Henry sagt:

    Die ganze geschichte auf falschen Ressourcen basierend hat, ich ib8n gegen Presse nicht zu fälschen informationen über Ausländer geben. Bitte ohne ausrede

    • Redaktion sagt:

      Sehr geehrter Leser,

      die Informationen stammen direkt von der Polizei. Sollten Sie andere faktenbasierende Erkenntnisse haben, teilen Sie uns diese bitte mit.
      Wir sind immer bereit und auch dazu verpflichtet, alle Aspekte einer Sache zu betrachten.

      Beste Grüße,

      die Red.