Dienstag, 23. April 2024

Freie Demokraten bauen 2. Rheinbrücke selbst

14. Dezember 2015 | Kategorie: Kreis Germersheim, Nordbaden, Politik regional
Setzen sich gemeinsam für den raschen Bau der 2. Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth ein (v.l.): Heiko Zahn (Freie Demokraten), Steffen Weiß (Aktionsbündnis „Zweite Rheinbrücke“) und Dr. Christian Jung (Freie Demokraten). (Foto: SZ)

Setzen sich gemeinsam für den raschen Bau der 2. Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth ein (v.l.): Heiko Zahn (Freie Demokraten), Steffen Weiß (Aktionsbündnis „Zweite Rheinbrücke“) und Dr. Christian Jung (Freie Demokraten). (Foto: SZ)

Landkreis Karlsruhe/Wörth – Das Ziel ist deutlich: „Die 2. Rheinbrücke muss so rasch wie möglich zwischen Karlsruhe und Wörth gebaut werden!“

Bei einem Treffen in Wörth Mitte Dezember 2015 dankten Heiko Zahn und Dr. Christian Jung von den Freien Demokraten FDP Karlsruhe-Land dem Initiator des Aktionsbündnisses „Zweite Rheinbrücke“, Steffen Weiß aus Wörth, für sein Engagement für die Infrastruktur in der Region Karlsruhe und zwischen Baden und der Pfalz.

„Wir sind Ihnen sehr dankbar für Ihr unermüdliches Engagement und werden die überparteiliche Initiative mit allen zur Verfügung stehenden Kräften unterstützen“, sagte Christian Jung, der Mitglied in der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein ist.

2. Rheinbrücke muss zur „Chefsache“ der neuen Ministerpräsidenten werden

An der Stelle, wo nach den bisherigen Planungen die 2. Rheinbrücke gebaut werden soll, bekam Steffen Weiß ein besonderes Geschenk: Eine Spielzeugbrücke mit Autos, die daran erinnern soll, dass eine florierende Wirtschaftsregion auf beiden Rheinseiten auch eine erneuerte Verkehrsinfrastruktur benötigt, um mittelfristig das tägliche Verkehrschaos zu beenden.

„Die 2. Rheinbrücke muss nach den Landtagswahlen 2016 zum Chefthema der neuen Ministerpräsidenten und Verkehrsminister gemacht werden. Wir müssen auch nach dem 13. März 2016 am Ball bleiben und für dieses Infrastrukturprojekt arbeiten“, sagte Heiko Zahn, der sich als Kreisvorsitzender der FDP Karlsruhe-Land mit seinem Team seit langem für die 2. Rheinbrücke einsetzt.

Grüne werden als „Bremser“ der wichtigen Infrastrukturmaßnahme angesehen

Nach der Analyse von Steffen Weiß seien es vor allem die Grünen in beiden Bundesländern, die die 2. Rheinbrücke weiter versuchten zu verhindern und massiv als „Bremser“ auftreten würden.

Eine der Hauptinitiatorinnen der Blockade-Politik sei die noch amtierende baden-württembergische Staatssekretärin Gisela Splett (Grüne) aus Karlsruhe. Ihre Brückensanierungspläne für die bisherige Brücke seien aus technischer Sicht „höchst fragwürdig“.

Bei einem Fachgespräch in den kommenden Wochen will die FDP nun gemeinsam mit dem Aktionsbündnis die deckungsgleichen Pläne für die 2. Rheinbrücke vorstellen.

Steffen Weiß rief noch einmal dazu auf, sich bis zum 17.12. an der Petition für die 2. Rheinbrücke beim Bürgerbeauftragten von Rheinland-Pfalz zu beteiligen:

Link zur Petition

https://formular.derbuergerbeauftragte.rlp.de/icc/assisto/nav/237/broker.jsp?uMen=2372ab86-608f-d216-0b60-987fcb2c4510&uCon=19d50378-e5e1-d051-9a9d-a60c1847c614&uTem=5242ab86-608f-d216-0b60-987fcb2c4510&class=net.icteam.cms.utils.externalContents.ExternalContentManager&class_lookup=petition&petitionID=19d50378-e5e1-d051-9a9d-a60c1847c614

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