Brüssel – Angesichts der Debatte um einen möglichen Euro-Austritt Griechenlands hat die EU-Kommission deutlich gemacht, dass eine Mitgliedschaft in der Eurozone „unwiderruflich“ sei.
Das betonte eine Kommissionssprecherin am Montag in Brüssel. Das sei in den entsprechenden Verträgen festgelegt. Tatsächlich rechne man damit, dass die Eurozone weiter wachsen werde. „Der Euro ist da, um zu bleiben“, erklärte die Sprecherin.
Die Gemeinschaftswährung habe ihre Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt. Zu Spekulationen über einen „Grexit“ werde man sich nicht äußern. Hintergrund sind Befürchtungen, dass sich bei den Wahlen in Griechenland am 25. Januar das Linksbündnis Syriza durchsetzen könnte.
Syriza verspricht eine Ende der Sparpolitik in Griechenland. Der Vorsitzende des Linksbündnisses, Alexis Tsipras, betonte allerdings, einseitige Maßnahmen werde es von seiner Seite nicht geben. Die „Grexit“-Debatte kritisierte er als Schreckgespenst, dass eingeset zt werde, um die Wähler zu terrorisieren. (dts Nachrichtenagentur)

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Die Aussage der Kommissionsprecherin ist völlig haltlos. Jeder Mitgliedslsaat ist souverän und kann selbstverständlich als souveräner Staat aus dem Euro auch wieder ausscheiden.
Der Brüsseler Bürokratie-Moloch sieht aber die ganze Eurorettungsstrategie platzen und will dem verzeifelt vorbauen.