Berlin – Die Bundesregierung hält trotz des Rückzuges der USA an der Abschlusserklärung des G7-Gipfels fest.
„Deutschland steht zu dem gemeinsam vereinbarten Kommuniqué“, sagte ein Regierungssprecher am Sonntagmorgen in Berlin.
Auch vonseiten der EU hieß es, dass man an dem gemeinsamen Papier festhalten wolle. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump die Zustimmung der USA zur G7-Abschlusserklärung überraschend zurückgezogen.
„I have instructed our U.S. Reps not to endorse the Communique as we look at Tariffs on automobiles flooding the U.S. Market“, schrieb er auf Twitter.
Als Grund gab er „falsche Aussagen“ des kanadischen Premierministers Justin Trudeau bei dessen Pressekonferenz an.
Der Gipfel-Gastgeber hatte die US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium erneut kritisiert. Im Kommuniqué der G7-Mitgliedsstaaten hatten sich die Länder noch zum Kampf gegen den Protektionismus bekannt und „die zentrale Bedeutung eines regelbasierten internationalen Handelssystems“ hervorgehoben.
Zu den G7-Staaten, die sich am Freitag und Samstag im kanadischen La Malbaie getroffen hatten, zählen Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, die USA und das Vereinigte Königreich. (dts Nachrichtenagentur)
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Trump will auch Putin/Russland wieder bei den G7 und somit den G8 haben.
Ich vermute erst müssen dazu die SED Kanzlerdarstellerin namens Merkel verschwinden und auch in Europa tummelt sich mit May und MAcron einige Hard Core Transatlantiker die Bedingungslos den Kriegskurs on Obama / Clinton gefolgt sind. Wenn diese Leute weg sind und Russland wieder bei den G8 haben wir eine neue Zeitrechnung.
Scheinbar dreht Trump gerade die Globalisierung zurück. Jeder sollte mal die letzten 30 Jahre Revue passieren lassen und sich fragen ob die Gloablsierung positiv oder negativ ist/war.