Das ist neu beim FCK – Wo landen die Roten Teufel am Ende der Saison?

24. Juli 2017 | Kategorie: Sport Regional
1. FCK auf dem "Betze".  Foto: Pfalz-Express

Warmlaufen auf dem „Betze“.
Foto: Pfalz-Express

Kaiserslautern – Natürlich drücken die Fans aus der Pfalz ihrem FCK auch in der kommenden Spielzeit wieder treu die Daumen.

Zum Hoffnungsträger wird derweil so mancher Neuzugang, der dem Team auf dem Betzenberg zu neuem Schwung verhelfen soll. Doch welche Umstellungen sind im Vergleich zur abgelaufenen Saison zu erwarten und welches Potenzial steckt in der jungen Mannschaft?

Was gelingt den Neuzugängen?

Wie langfristig die Kaderplanung unter Trainer Norbert Meier ausgerichtet ist, zeigt sich mit einem Blick auf das Alter der Neuzugänge. Zahlreiche Spieler sind nicht älter als 22 Jahre und könnten das Gesicht der Roten Teufel somit auch im Hinblick auf die kommenden Jahre entscheidend prägen.

Im Mittelfeld soll Mads Albaek in der neuen Spielzeit für noch mehr Stabilität sorgen. Auf der einen Seite könnte sich so die zuletzt so anfällige Defensiv weiter stabilisieren. Zugleich sollen schnelle Spieler wie Lukas Spalvis, der von Sporting Lissabon ausgeliehen werden konnte, für ein noch zielstrebigeres Umschaltspiel sorgen.

Die Buchmacher trauen dem FCK dank diesen Neuzugängen zumindest einen Platz im soliden Mittelfeld zu. Dies verdeutlichen die Quoten der Langzeitwetten der Buchmacher, die unter sportwetten24.com genau verglichen werden.

Der Umbruch des Teams

Angesichts von gleich zwölf Neuzugängen und zahlreichen Spielern aus der eigenen Jugend, wird auch auf Trainer Norbert Meier eine große Bedeutung zukommen. Ihm muss es gelingen, die Akteure in das eigene Spielsystem zu integrieren. Gleichzeitig wird der Zusammenhalt in der Mannschaft eine zentrale Rolle spielen, der nach einem personellen Umbruch erst wieder hergestellt werden muss.

Besonders die ersten Spiele in der neuen Saison könnten somit bereits zu einem Indikator für das tatsächliche Potenzial werden, das in dieser Mannschaft steckt. Je eher es im weiteren Verlauf gelingt, ein solides Team zu formen, desto stärkere Resultate sind vom jungen Team zu erwarten.

Abgänge aus der Mannschaft

Neben diesen Neuzugängen muss der FCK jedoch die Abgänge von einigen wahren Größen der Mannschaft kompensieren. Mit Innenverteidiger Ewerton verließ ein echter Stabilisator den Verein, der in der kommenden Spielzeit zu ersetzen ist. Mittelfeldspieler Alexander Ring schloss sich derweil dem FC New York City an und spielt seither an der Seite von Spielern wie Andrea Pirlo oder David Villa.

Auch Marcel Gaus wird im nächsten Jahr nicht mehr für den FCK auf dem Platz stehen und hinterlässt eine Lücke in der Mannschaft von Trainer Norbert Meier. Man darf deshalb auch die Frage stellen, wie diese Abgänge kompensiert werden können.

Der Blick auf die Konkurrenz

Weiterhin ist es auch für die kommende Saison wichtig, einen Blick auf die Konkurrenz in der Liga zu werfen. Beim Kampf um den begehrten Platz im Mittelfeld müssen sich die Roten Teufel unter anderem mit dem 1. FC Heidenheim, dem FC St. Pauli oder dem VfL Bochum messen.

Auch diese Vereine ließen die Sommerpause nicht ungenutzt und gehen mit einem verbesserten Kader ins kommende Jahr. Wie sich die Saison am Ende abschließen lässt, hängt also auch von der Konkurrenz ab, die ebenfalls zulegen konnte. Sollte es Kaiserslautern gelingen, sich solide in der Tabelle zu platzieren, kann in den kommenden Jahren weiter nach vorn geschaut werden. Die Erwartungen in der Pfalz sind schließlich ungebrochen groß.

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