Kadercheck: Ist Kaiserslautern für die nächste Saison gerüstet?

4. Juli 2017 | Kategorie: Freizeit & Hobby, Vermischtes
Der 1. FCK will alles geben, um in der nächsten Saison wieder aufzusteigen.  Symboldbild: dts Nachrichtenagentur

Der 1. FCK will alles geben, um in der nächsten Saison wieder aufzusteigen.
Symboldbild: dts Nachrichtenagentur

Kaiserslautern – Die vergangene Spielzeit kann für Kaiserslautern kaum als Erfolg verbucht werden. Ergo müssen Nachbesserungen in der Infrastruktur des Vereins her, genauso wie auch im Kader einiges geändert werden sollte.

Nach dem Weggang von Sportdirektor Stöver, der vorzeitig seinen Vertrag aufgelöst hat, ist der Weg für eine Umstrukturierung frei.

Torhüterposition beim 1. FC Kaiserslautern

Julian Pollersbeck hat die U21 bei der U21-EM in Polen ins Finale gebracht. Im Elfmeterschießen gegen England wurde er zum Held. Bei Kaiserslautern wird der Keeper in der kommenden Saison allerdings nicht mehr spielen, er hat nun einen Vertrag beim HSV abgeschlossen. Ihm ist die gute defensive Bilanz bei den Lauterern zu verdanken.

Im Heimstadion hat Kaiserslautern nur neun Tore in sieben Partien kassiert. Bei seinen 31 Einsätzen für Kaiserslautern in der zurückliegenden Spielzeit konnte er 14 Mal ohne Gegentreffer bleiben und war damit der erfolgreichste Keeper in Liga zwei. Sein Weggang für etwa vier Millionen Euro zum HSV ist schwer zu kompensieren. Bereits vor seinem Weggang zum HSV hat Kaiserslautern das Torwarttalent Lennart Grill aus den eigenen Reihen mit einem Profivertrag ausgestattet.

Rückkehrer Marcel Correia und Benjamin Kessel

Nach Kaiserslautern zurück kehr Marcel Correia. Der 28-Jährige war bis 2011 bei seinem Jugendklub aktiv, es folge ein Engagement bei Eintracht Braunschweig. Der Innenverteidiger erhielt einen langfristigen Vertrag bis 2020.

Auch Benjamin Kessel kehrt zu seinem Jugendverein zurück. Der 29-Jährige Verteidiger war zuvor bei Union Berlin angestellt, erhält aber nun einen Vertrag bei Kaiserslautern in seiner alten Heimat.

Giuliano Modica kennt Kaiserslautern ebenfalls aus seiner Spielerkarriere und konnte aus Dresden ablösefrei nach Kaiserslautern gelotst werden. Zwischen 2010 und 2012 hatte er zuletzt einen Vertrag bei den „Roten Teufeln“.

Probetraining von Sporting Lissabon-Stürmer Lukas Spalvis

Lukas Spalvis von Sporting Lissabon wird eine Woche lang zum Probetraining in Kaiserslautern sein. Die „Roten Teufel“ hoffen, den Litauer, der in seiner Jugend bereits den SC Freiburg kennenlernen konnte, zur Verstärkung der Offensive zu verpflichten.

Während dieser Transfer noch nicht fix ist, konnte das Management vom 1. FC Kaiserslautern bereits ein Hoffenheimer Talent vertraglich verpflichten.

Mit Baris Atik kommt ein offensiver Mittelfeldspieler an den Betzenberg. Er hat das vergangene Halbjahr in einer Leihe bei Sturm Graz verbracht und dort fünf Tore in 16 Partien verwandelt.

Auch aus Werder Bremen kommt eine Leihe nach Kaiserslautern: Leon Guwara wird für die kommende Saison als Linksverteidiger den Kader für Coach Norbert Meier erweitern. Mit Gino Fechner wird den Verein ein U20-Nationalspieler bereichern, der zuletzt bei RB Leipzig aktiv war. Auch er wird bis 2020 verpflichtet und soll die Mannschaft im Mittelfeld unterstützen.

Saison für Kaiserslautern beginnt am 12. August

Die erste Chance sich zu beweisen, haben die alten und neuen Spieler am 12. August. Dann tritt Kaiserslautern in der ersten Runde des DFB-Pokal gegen den SV Eichede an. Sportwetten zu dieser Begegnung lassen sich bereits jetzt zu besonderes guten Quoten platzieren und wer auch noch einen guten Bonus beanspruchen will, findet hier weiterführende Informationen.

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