CDU-Gemeindeverband Bellheim: „Stadtbahn muss verlässlich sein“ – betroffene Bürger können sich melden

24. Juni 2014 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Stefan Kopf.

Bellheim – Der CDU Gemeindeverband Bellheim fordert von der Albtalverkehrsgesellschaft (AVG), der Betreiberin der Stadtbahn zwischen Germersheim und Karlsruhe, ein verlässliches Angebot bei ihren Zügen.

„Die Stadtbahn ist ein Erfolgsmodell“, so der Gemeindeverbandsvorsitzende Stefan Kopf und sein Stellvertreter Thorsten Metz, die beide regelmäßige Nutzer der Stadtbahn sind. „Dafür ist es allerdings wichtig, dass das Angebot der Stadtbahnzüge zuverlässig ist.“

Es könne nicht sein, dass Züge im morgendlichen Berufsverkehr einfach ausfallen und darauf noch nicht einmal hingewiesen werde. Ebenso müssten die elektronischen Anzeigen in den Bahnhöfen funktionieren.

Kopf hat sich deshalb in einem Schreiben an AVG-Geschäftsführerin Stefanie Haaks gewandt. „Die Pendler, gerade Richtung Norden, sind auf funktionierende Übergänge zu den S-Bahnen in Germersheim angewiesen. Zugausfälle, noch dazu ohne Hinweis, sind hinderlich und führen dazu, dass Pendler mit dem Auto nach Germersheim fahren“, so die beiden Vorsitzenden.

Bürger können sich an Stefan Kopf wenden, wenn Probleme mit der Stadtbahn auftauchen. Kontaktdaten auf www.cdu-gv-bellheim.de. (sk/red)

 

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Ein Kommentar auf "CDU-Gemeindeverband Bellheim: „Stadtbahn muss verlässlich sein“ – betroffene Bürger können sich melden"

  1. Steffen Karcher sagt:

    Ein schöner Beitrag Herr Kopf,
    allerdings haben es die Pendler in Richtung KA auch nicht einfacher. Gerade die Frühesten haben in den letzten Wochen vermehrt Anschlussprobleme in Wörth. So kam es alleine in dieser Woche 3 mal vor, dass der pünktlich verkehrende Zug aus Richtung Germersheim mit Ankunft um 05:15 Uhr vor der Einfahrt in Wörth mehrere Minuten warten musste und dadurch der Anschlusszug in Richtung KA Hbf nicht erreicht werden konnte. Besonders dreist stellte sich dies am 26. Juni dar, als Fahrgäste im Lauschritt zu diesem Anschlusszug eilten und der Triebwagenführer, obgleich der Zug noch stand, die Türen nicht mehr öffnete, sondern zur Abfahrt ansetzte.
    Bei einem Bahnhof in der Größe von Wörth könnte doch wohl erwartet werden, dass ein Regionalzug auf den anderen wartet, wenn diese beiden nur um eine Minute versetzt in den Bahnhof einfahren.