+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
Bundeskanzleramt
Foto: dts Nachrichtenagentur
Bremen – In der Auseinandersetzung über die Schließung von Schulen und Kitas hat es nach den Worten von Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) massiven Druck aus dem Kanzleramt gegeben.
„Wir sind von ganz vielen Seiten unter Druck gesetzt worden“, sagte er in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Insbesondere habe es ein starkes Unterdrucksetzen durch bestimmte Teile der Bundesregierung gegeben, „die immer sehr stark dafür plädiert haben, dass die Schulen möglichst umfassend und schnell geschlossen werden“.
Gleiches sei bei den Kitas der Fall gewesen. Auf Nachfrage bestätigte der Bremer Bürgermeister, dass dieser Druck auch aus dem Kanzleramt gekommen sei. Da hätten insbesondere Bremen, aber auch andere sozialdemokratische Regierungschefs dafür gekämpft, dass als Alternative zur Schulschließung die Aussetzung der Schulpflicht vereinbart worden sei.
„Ich musste mich eine Zeit lang jeden Tag drei Mal rechtfertigen für den angeblichen Bremer Sonderweg. Es wurde unablässig auf den Bremer Sonderweg drauf gehauen“, so Bovenschulte. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken
Das könnte Sie auch interessieren:
- Bremer Bürgermeister Böhrnsen verzichtet auf Amt
Bremen – Der bisherige Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) tritt von allen Ämtern zurück. „Als Spitzenkandidat der SPD übernehme ich selbstverständlich Verantwortung ... - Hochrechnung: FDP und AfD ziehen in Bremer Bürgerschaft ein
Bremen – Die rechtskonservative Partei „Alternative für Deutschland“ ist nach der ersten Hochrechnung in die Bremer Bürgerschaft eingezogen. Die Partei kommt demnach ... - Bremer BAMF soll wieder normal arbeiten
Bremen – Die Bremer BAMF-Außenstelle soll künftig wieder ganz normal arbeiten. Die Mitarbeiter sollen ab sofort stufenweise zunächst Integrationsaufgaben wahrnehmen, etwa die ... - Bremer BAMF soll wieder Asylverfahren bearbeitenBremen – Die Bremer BAMF-Außenstelle soll ab dem 15. November wieder Asylverfahren bearbeiten. Das habe er gemeinsam mit BAMF-Präsident Hans-Eckhard Sommer und ...
- Bremer BAMF-Stelle winkte Schleuser und Geheimdienstler durchBremen – Von der Bremer Asylaffäre haben offenbar etliche Menschen profitiert, die von deutschen Behörden als potenzielles Sicherheitsrisiko betrachtet werden. Als ein ...
- Kanzleramt gerät im BAMF-Skandal unter Druck
Berlin – In der Affäre um das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gerät nun auch das Kanzleramt unter Druck. Der ehemalige ... - Bremer BAMF-Affäre: Verwaltungsgericht womöglich auch beteiligt
Bremen – In der Affäre um fragwürdige Asylentscheidungen im Bremer Flüchtlingsamt rückt eine weitere Behörde in den Fokus der Ermittler: Das dortige ... - Bremer AfD rückt von Darstellung zu Magnitz-Angriff ab – kein Kantholz
Bremen – Die AfD in Bremen hat ihre Darstellung des Angriffs auf den Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz relativiert. „Mit dem jetzigen Wissen würden ... - Bremer BAMF darf vorerst keine Asylentscheidungen mehr treffen
Bremen – Als Konsequenz aus dem Skandal beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) darf die Außenstelle in Bremen ab sofort keine ... - Kanzleramt lässt seine NS-Vergangenheit untersuchen
Berlin – Das Kanzleramt hat den jahrelangen Widerstand gegen eine offizielle Aufarbeitung seiner Gründerzeit eingestellt. Es geht um NS-belastete Beamte und deren ... - Kanzleramt will Lockdown zunächst bis 14. Februar verlängern
Berlin – Das Kanzleramt will den Lockdown zunächst bis 14. Februar verlängern. Das steht in der Beschlussvorlage für die Videoschaltkonferenz mit den ... - Kanzleramt spendiert FDP-Staatssekretären längere Amtszeit
Berlin – Das Bundeskanzleramt will zahlreiche Parlamentarische Staatssekretäre länger als notwendig im Amt belassen. Betroffen sind davon sieben Politiker der FDP, die ...
