Freitag, 19. April 2024

Berlin – Wohnungsauflösung nach Tod bezahlen

23. Dezember 2022 | Kategorie: Bauen & Sanieren, Dienstleistungen, Ratgeber

Foto: Pfalz-Express

Nach dem Tod eines Angehörigen folgt nicht nur Trauer, sondern auch Arbeit. Zum Beispiel muss eine Wohnungsauflösung erfolgen.

Was ist dabei bedeutsam? Wann lohnt sich eine Entrümpelungsfirma?

Todesfall – wie erfolgt die Wohnungsauflösung?

Obwohl Angehörige sich nach dem Ableben eines Verwandten in Trauer befinden, bleibt ihnen oft die Wohnungsauflösung nicht erspart. Mit einigen Tipps kann die Auflösung ein einfacher vonstattengehen.

Tipp 1: Bald beginnen: Eine – zum Beispiel –  Wohnungsauflösung Berlin sollte wergen rechtlicher Deadlines möglichst bald geschehen.

Tipp 2: Rechtliches bedenken: Über rechtliche Gegebenheiten sollten sich die Hinterbliebene gut aufklären.

Tipp 3: Kein Stress bei der Auflösung: Am besten geschieht die Wohnungsauflösung stressfrei. Freunde und Entrümpler können helfen.

Wohnung nach Todesfall auflösen – das Rechtliche

Nach dem Ableben eines Angehörigen haben die Hinterbliebenen rechtliche Pflichten zu erfüllen. Zum Beispiel ist das die Kündigung der Miete. Mit Annahme des Erbes geht auch der Mietvertrag an die Erben über. 

Bei einer Wohnungsauflösung Berlin ist Kontakt zum Vermieter herzustellen. Manche Vermieter zeigen sich verständnisvoll und kündigen vorzeitig den Vertrag. Angehörige müssen die Todesnachricht aber innerhalb eines Monats überbringen.

Verträge für GEZ, Strom, Telefon, Versicherungen, Abonnement und mehr müssen fristgerecht von den Hinterbliebenen gekündigt werden. Weiterhin zahlen die Erben für die Wohnungsauflösung. Nehmen Erben das Zurückgelassene nicht an oder existieren keine Erben, muss der Vermieter die Wohnung auflösen.

Wohnung in Berlin auflösen – selber oder Profi?

Eine Wohnungsauflösung Berlin kann mit einem Entrümpelungsunternehmen oder selbst erledigt werden. Für die eigenständige Entrümpelung sprechen die einzusparenden Arbeitskosten. Entsorgungsausgaben fallen aber auch hier an. Nachteilig ist ebenso, dass die Entrümpelung ohne Fachpersonal länger dauert und körperlich anstrengend ist. Dafür muss sich nicht nach Terminen gerichtet werden. Ebenso sind gewisse Gegenstände zu behalten oder zu verkaufen.

Gelassener ist das Beauftragen einer Entrümpelungsfirma in Berlin. Diese übernimmt alles, wofür jedoch Geld bezahlt werden muss. Am Ende bleibt eine saubere und leere Wohnung zurück.

Eigenes Entrümpeln und Fachpersonal kombinieren

Erlaubt das die Zeit, kann die Wohnung selber entleert werden. Entrümplungsfirmen rechnen in der Regel nach Masse ab. Umso weniger eine solche Firma entsorgen muss, desto geringer ist der Preis. Zudem können Möbelstücke und andere Gegenstände verkauft oder gespendet werden.

Bezahlt das Sozialamt die Wohnungsauflösung im Sterbefall?

Der Tod und die nachfolgende Wohnungsauflösung gehen ziemlich ins Geld. Sind die Erben zahlungsunfähig, in Insolvenz oder beziehen sie Grundsicherung, begleicht das Sozialamt die Auflösung. Sofern mit dem Erbe die Auflösung aber beglichen werden kann, wird vom Amt nichts übernommen. Liegt eine Zahlungsunfähigkeit vor, sollte die Kostenübernahme zeitig beantragt werden. Die Bewilligung kann lange dauern.

Letzen Endes

Nach einem Sterbefall kann die Wohnungsauflösung für die Hinterbliebenen stressig sein. Frühes Informieren über rechtliche Pflichten und die Besorgung von Helfern können den Stress verkleinern. Zudem muss die Wohnungsauflösung nicht selbst erledigt werden, wenn dieses zu Anfang auch günstiger erscheint. Entrümpelungsfirmen können helfen.  

Möglich ist zudem, Möbel und Haushaltswaren zu verkaufen oder zu verschenken. Das wertet den Geldbeutel auf, was die Auflösung der Wohnung günstiger ausfallen lässt. Auch ist das nachhaltiger als das Wegwerfen der Gegenstände.

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