Berlin: Obdachloser im U-Bahnhof angezündet – Polizei fahndet mit Fotos nach sieben jungen Männern

26. Dezember 2016 | Kategorie: Nachrichten
Fahnungsbilder Polizei Berlin

Fahnungsbilder Polizei Berlin

Berlin – Die Polizei Berlin fahndet nun öffentlich nach sieben Jugendlichen und jungen Männern, die im Verdacht stehen, in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag auf dem U-Bahnhof Schönleinstraße einen Obdachlosen mit Feuer gefährdet zu haben.

Die mutmaßlichen Täter zündeten das Zeitungspapier an, mit dem der Mann sich zugedeckt hatte. Die Flammen waren von Passanten gelöscht worden. Ein U-Bahnfahrer, der das Geschehen beobachtet hatte, eilte mit einem Feuerlöscher hinzu, so dass dem 37-jährigen Mann, der alkoholisiert auf einer Bank des U-Bahnhofes schlief, körperliche Schäden erspart blieben.

Die sieben bislang Unbekannten flüchteten anschließend in eine U-Bahn und fuhren davon. Das Vorgehen der Jugendlichen wurde als versuchter Mord gewertet.

Die Polizei fragt:

  • Wer kennt einen oder mehrere Tatverdächtige, die auf den Videobildern zu sehen sind?
  • Wer kann Angaben zu deren Aufenthaltsort oder Identität machen?

Hinweise nimmt die 4. Mordkommission beim Landeskriminalamt in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664- 911 444 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Überwachungsvideo mit den mutmaßlichen Tätern -> hier.

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2 Kommentare auf "Berlin: Obdachloser im U-Bahnhof angezündet – Polizei fahndet mit Fotos nach sieben jungen Männern"

  1. Haardtriechel sagt:

    ….diese Fraktion hat an Weihnachten ja wahrscheinlich eher Langeweile. Aber sicherlich haben die armen Buben schlimme Ausgrenzungserfahrungen durch eine eiskalte und repressive (Noch-)Mehrheitsgesellschaft gemacht und so ist diese Tat letzlich nichts anderes, als ein sozialer Hilfeschrei und eine stumme Anklage gegen Rassismus, Populismus und die Verächtlichmachung ganzer Religionsgemeinschaften. Bin mir aber sicher, dass sich ein, durch die Institutionen marschierter Jugendrichter findet, der vor dem Hintergrund dieser traumatischen Erlebnisse eine positive Sozialprognose für die Herren Pyromanen zusammenideologisieren wird und den Tätern, die ja eigentlich nur Opfer sind, eine 2., gerne auch 3. oder 4. Chance gibt. Erhobener Zeigefinger und 10 Arbeitsstunden im Multikulti-Jugendzentrum und dann gehts wieder schwer geläutert ab auf die Piste.
    Für die nicht viel mehr als „byzantinisches Geschwätz“.
    Und die Bilder konnten natürlich erst jetzt freigegeben werden. Maria L., das LKW Massaker und dann auch noch diese Menschen-Zündeleien, dass wäre jetzt wirklich alles zuviel gewesen für unter den Christbaum.

  2. Johannes Zwerrfel sagt:

    +++ Sechs der Täter stammen aus Syrien, Einer aus Libyen +++
    +++ Obdachlosen angezündet +++ Tatverdächtige stellen sich +++
    http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/nach-mordversuch-verdaechtige-haben-sich-gestellt

    Die Gewalt- und Blutspur durch Merkels Grenzöffnung wird immer brutaler.
    #MerkelMUssWeg

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