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AfD-Kreisverband Rhein-Pfalz gibt Stellungnahme zum Rücktritt von Beatrix Klingel ab

21. Januar 2015 | Kategorie: Politik regional, Rhein-Pfalz-Kreis

Foto: dts nachrichtenagentur

Harthausen – Der Kreisverband Rhein-Pfalz der Alternative für Deutschland distanziert sich „mit aller Deutlichkeit“ von den Äußerungen von Beatrix Klingel, 2. Stellvertretende Landesvorsitzende, die aus der AfD ausgetreten ist.

Das gab der Franktionssprecher der AfD im Kreistag des Rhein-Pfalz-Kreises, Dr. Stefan Scheil, gegenüber dem Pfalz-Express  bekannt. Scheil bezeichnete Klingels Äußerungen „abstoßend“ und „beängstigend“ als diffamierend für die Parteimitglieder.

Beatrix Klingel sei eigentlich eine „unpolitische Person“, sagte Christiane Christen, Vorsitzende des Kreisverbandes Rhein-Pfalz. Klingel war in der Vergangenheit zuständig für Mitgliederverwaltung und übernahm organisatorische Aufgaben. In den letzten Monaten sei sie durch „wenig aussagekräftige und deshalb auch intern stark kritisierte Pressemitteilungen und zweifelhafte Äußerungen zu Mitgliedern aufgefallen.“

Innerhalb der Partei sei sie durch die Weitergabe von internen Informationen über Streitigkeiten im Vorstand an die Presse in Kritik stark unter Druck geraten.

In der Mitteilunge heißt es weiter: „Die Allgemeine Zeitung Mainz thematisierte in den Wochen vor Weihnachten mehrfach einen angeblichen Streit zwischen dem Landesvorsitzenden Zimmermann und seinem 1. Stellvertreter Schreckenberger. Diese Meldungen wurden auch von der dpa übernommen und erschienen daraufhin in mehreren Online-Magazinen wie Focus, Welt und Spiegel. Inzwischen haben sich die Vorwürfe, Schreckenberger konspiriere mit ProMainz, um den Landesvorstand zu stürzen, und er habe ein ehemaliges NPD-Mitglied in die AfD holen wollen, als haltlos erwiesen.“ (red/cli)

 

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